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Jurastudium - eine sichere Zukunft ?

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Ungelesen 17.10.12, 17:45   #1
artyharty
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Standard Jurastudium - eine sichere Zukunft ?

Hallo liebe Community. Ich habe eine Frage an euch. Würdet ihr das Jurastudium heute noch als attraktiv bezeichnen , was die Faktoren Erwerb und die Sicherheit auf einen Arbeitsplatz betrifft? Man hört ja immer häufiger Sätze wie "Anwälte gibt es wie Sand am Meer." oder ähnliches. Auch wird oft berichtet dass Juristen heute weniger verdienen als früher und dass es sich kaum noch lohnt Jura zu studieren. Was denkt ihr darüber? Ist der Beruf des Richters vielleicht eine gelungene Alternative? Ich freue mich auf eure Antworten!
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Ungelesen 19.10.12, 07:33   #2
MrPandasau
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Das durchschnittliche Gehalt eines Anwalts beträgt laut [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] Seite ca. 50000€/jahr brutto für Berufseinsteiger und ca 60000€/jahr für Berufserfahrene.

Ich halte den Markt nach Rücksprachen mit mehreren Anwälten und Bekannten als überlaufen und würde mich persönlich daher nicht für diesen Berufsweg entscheiden.
In der Realität fangen die meisten Jura-Studenten nach Abschluss ihres Studiums erstmal als Aushilfe in einer Kanzlei an, da es ohne gute Kontakte extrem schwer ist im Arbeitsmarkt Fuß zu fassen und sich von der Masse abzuheben.
__________________
Manchmal zieht man auch mit einem Aussichtslos den Hauptgewinn
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Ungelesen 22.10.12, 11:53   #3
doc_bg
Leider GEIL!!!
 
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Habe mal ein praktikum in einer alwaltskanzlei, zwar vor fast 6 jahren, aber damals meinte der chef dort, dass der mark viel zu überlaufen ist. Es studieren einfach viel zu viele jura..
__________________
Hab ich gesagt machst du so? Hab ich gesagt mach so!
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Ungelesen 22.10.12, 15:36   #4
droxus
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Zumal es auch drauf ankommt, wie du selbst als Anwalt bist.
Nicht jeder der Anwalt ist, ist ein guter Anwalt.
Man sollte da schon gewisse Charaktereigenschaften haben, natürlich haben diese sicherlich viele der "Anwälte" heutzutage.
Und man sollte auch bedenken, dass man einen Beruf ja nicht nur für Geld macht, sondern weil man es wirklich will und 50.000 € Brutto find ich nichtsdestotrotz ziemlich gut, aber wie MrPandasau schon sagt..ohne Kontakte wird es schwierig.
__________________

Invader Zim - Gir
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Ungelesen 22.10.12, 17:15   #5
layercake87
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naja, wichtig ist ja in erster linie wie du dein studium abschließt und in jura gehört man lustigerweise schon mit zu den besten, wenn man die hälfte der erreichbaren punkte erreicht (9 von 1. darunter wirds dann schwierig mit einem guten job und da kommt dann auch das altbekannte klischee des taxifahrers ^^
__________________
Galaxy SII||Sensation XE||Galaxy Note III||Galaxy Note 10.1||HP DV7-6118eg
Asrock Z87 ******* 4-Core i5 4670k@4,2Ghz-Avexir 16gb DDR3 2133Mhz-MSI GTX 970 @ 1500/3900Mhz-Samsung Evo 840 500gb-Corsair Realpower 620w-NZXT H440
Der Ökonom geht davon aus, dass die optimale Mordrate nicht bei 0 liegt, da sonst die Grenzkosten den Grenznutzen überschreiten würden ;-)
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Ungelesen 22.10.12, 18:39   #6
daeumlinger
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Studiere das, was dich anspricht! Der Hinweis gilt so lange, wie du nicht vlt. Soziale XYZ oder Anglistik, etc. studieren willst.

Wenn du was in dem jeweiligen Fach kannst, findest du einen Job und verdienst auch genug; Kontakte helfen (viel). Wenn nicht, dann bist du auf Kontakte angewiesen und das Gespött deiner Kollegen.

Juristen gelten als ausgesprochen ehrgeizig. Die lernen auch nen Telefonbuch für ne Prüfung, wenn es sein muss. Genauso arbeiten sie später und werden daher recht gut bezahlt. Außerdem kann Jura auch intellektuell sehr anspruchsvoll sein (ohne Mathe).

PS: Ich arbeite oft mit Juristen zusammen.
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Ungelesen 29.10.12, 20:47   #7
wAv3
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Sehe das wie oskarpaul. Wenn du wirklich gut bist, ist ein überlaufener Markt kein Problem.

Die Leute die es drauf haben und mit fleiß und Enthusiasmus an die Sache ran gehen, die werden es auch schaffen.

@Oskarpaul: Die richtig guten Absolventen entscheiden sich auch öfter mal für den Staatsdienst - schließlich sind die Herausforderungen um Richter bzw. Staatsanwalt zu werden sehr hoch..
wAv3 ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 30.10.12, 13:44   #8
Romiina
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1. jura studieren
2. anwalt werden
3. abmahnwellen starten
4. ???
5. profit

abgesehen davon bekommen top juristen überall einen job, denen kann es egal sein, wie überlaufen ein markt ist.
Romiina ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 30.10.12, 15:53   #9
AuaGel
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na dann werd mal top-jurist.

ein notendurchschnitt von 8-9 Punkten ist sehr gutes Mittelfeld in Jura.

Die aller aller wenigsten schaffen da 12-15
AuaGel ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 30.10.12, 19:41   #10
elitär
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Um in einer Großkanzlei genommen zu werden brauchst du einen Jura Abschluss mit Auszeichnung, sonst kannst es vergessen richtig viel Asche zu machen. Wenn man sich spezialisiert und Nischen findet bekommt man auch einen Arbeitsplatz, allerdings darf man nicht denken, dass in diesem Fall das Gehalt der Faktor sein wird, der einen umhaut. Der Konkurrenzkampf ist wirklich enorm ohne Auszeichnung, zudem fallen eh die meisten beim Staatsexamen durch und dann hast n paar Jahre deines Lebens für nichts vorzeigbares verschwendet. Ergo wenn du das machen willst, darfst nicht dumm sein, musst motiviert sein weil der größtenteils sehr trocken ist und du musst versuchen wie auch immer, dich von der Masse abzusetzen.
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Ungelesen 31.10.12, 10:19   #11
Tuzo81
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Ich habe Jura studiert, bereite mich gerade auf den zweiten Versuch meines Examens vor. Ich kann dir sagen...lass es.
Zum einen macht sich der Studienanfänger zunächst kein Bild, was da an Arbeit hinter steckt. Die Uni bringt dir nicht einmal ansatzweise bei, was in der staatlichen Prüfung abverlangt wird. Demnach wirst du zwangsläufig auf einen kommerziellen Repetitor zurückgreifen müssen. Es gibt nur 2 wirklich gute am Markt und die nehmen dafür richtiges Geld.

Ein Privatleben kannst du rund 1 Jahr vor deiner ersten Examensprüfung abschreiben. Sei froh, wenn deine Freundin das mitmacht. Eine 70 Stunden Woche ist leider Normalität. Auch wenn man Juristen hochleben lässt, weil sie sehr ehrgeizig sind usw. Keine Frage, das wirst du dann aber auch müssen. Denn das Studium besteht man leider nicht mit gut Glück. Da steckt ein Haufen Arbeit hinter, daher der erzwungene Ehrgeiz.

Wie ich am Anfang schon erwähnte, bereite ich mich gerade auf meinen zweiten Versuch vor. Bin also beim ersten Versuch durchgerasselt. Jetzt könnte man denken, der hat halt nicht genug gelernt. Wenn du mal (hypothetisch) soweit bist und das Examen vor Augen hast, wirst du es anders sehen. Die cand. iur. die in die Prüfung reingehen sind alle gut, die haben sich alle den Arsch abgelernt. Die wenigsten fallen da durch, weil sie faul waren. Jura wird nach Quote entschieden. Das ist natürlich niemals offiziell und ich wollte es auch nicht glauben. Habe es aber am eigenen Leib erfahren. Auch aus heutiger Sicht und nachdem ich meine Examensklausuren von mehreren befreundeten Volljurist habe überprüfen lassen, bin ich eigentlich nicht durchgefallen. Jura ist eine reine Wertungsfrage, das ist nicht wie Mathe, wo es nur ein Ergebnis geben kann.
Mittlerweile schreibe ich wieder eine Probeexamensklausur nach der anderen (rund 4-5 Stück in der Woche je 5 Stunden). Von 20 bisher geschriebenen Klausuren habe ich bisher nur eine in den Sand gesetzt. Im Examen habe ich von 6 geschriebenen Klausuren angeblich 4 nicht bestanden und die anderen beiden gerade mal mit Arsch über Latte. Man sieht, irgendwas passt da nicht.

Ich weiß, deine Frage ging danach, ob es sich finanziell und beruflich lohnen würde. Ich wollte dir jedoch einmal kurz einen Einblick geben, dass es auch eine ganz dunkle Seite dieses Studiums gibt.

Übrigens kann ich nur bestätigen, was die Notenvergabe angeht. 18 Punkte sind möglich (vgl. dem Abiturnotenspiegel). Willst du dir das antun, gewöhne dich daran, idR zwischen 4 und 8 Punkte pro Klausur mit nach Hause zu bringen. Alles was danach kommt hat zum einen mit Talent und zum anderen mit sehr viel Glück zu tun.

Noch kurz zu deiner eigentlichen Frage, was den finanziellen Ablauf angeht. Es kommt nicht allein auf die Note an. Du hast die Möglichkeit, auch während des Studiums Rethorikseminare usw. zu besuchen. Noch besser wäre eine abgeschlossene Berufsausbildung. Juristisches Fachwissen runterzurasseln ist eine Sache, dieses dann auch im wahren Leben anzuwenden eine ganz andere. Man legt viel mehr Wert darauf, dass du mitten im Leben stehst und nicht irgendwelche unnützen Meinungsstreitigkeiten wiedergeben kannst, die eh kein Schwanz braucht. Realitätsbewusstsein bringt dir mehr als Klugzuscheissen. Systemverständnis ist besser als Auswendiglernen (btw. alles auswendig zu lernen schafft man übrigens nicht).
Du kannst in einer Großkanzlei genauso gut einen Job mit einem 8 Punkte Examen bekommen, sofern du dich auch durch soziale Kompetenzen ausweisen kannst und diese auch widerspiegelst. Ich arbeite seit rund 6 Jahren bereits für eine Rechtsabteilung eines großen Konzerns (ja das geht, obwohl ich noch nicht fertig bin) Der Verdienst ist ok. Man wird nicht reich, aber arm ist man auch nicht unbedingt.

Für einen Berufsweg musst du dir mehrere Fragen stellen. Staatsdienst oder Privatwirtschaft?

Staatsdienst: 8-9 Punkte aufwärts, Verdienst besser als jeder Durchschnittsangestellte, sicherer Job und zwangsläufig steigst du alleine aufgrund deines Alters immer weiter auf in den Gehaltsklassen, Verdienst aber im Vergleich zur Privatwirtschaft wesentlich schlechter.

Privatwirtschaft: Kanzlei oder Unternehmen?
(Groß)-Kanzlei: Gut bis sehr gutes Gehalt, aber absolut kein Privatleben und keine Freizeit. Glaub mir, das willst du nicht. Ich kenne genug reale Beispiele: 26 Jahre alt, 100.000 EUR Jahresgehalt, 70 Stunden Woche, 3 Beziehung mittlerweile in kurzer Zeit in den Sand gesetzt.

Unternehmen: besseres Gehalt als Staatsdienst, schlechteres Gehalt als (Groß)-Kanzlei (sofern du etabliert bist). wesentlich bessere Arbeitszeiten, zwangsläufig auch Vorgesetzte, Teamarbeit, keine Prozesse, sondern eher rechtliche interne Beratung

Unternehmen - Dienstleistung oder Industrie: Industrie zahlt besser als Dienstleistung....

Ich breche an dieser Stelle mal ab, da kann man ewig weitere Wege spinnen. Letztlich ist auch noch entscheidend, in welche Fachrichtung du gehen willst. Strafrecht - überlaufen, Wirtschaftsstrafrecht dagegen sehr gute Verdienstmöglichkeiten, aber musst du auch gut sein, siehe Sven Thomas, Klaus Bernsmann usw.

Zivilrecht: Vertragsrecht ganz gut, Erbrecht? gestorben wird immer
IT-Recht: aufstrebend aber schwer zu etablieren

Ö-Recht: Muss man mögen, aber gute Verdienstmöglichkeiten....usw.usw

Als letzter Tipp: Fahr mal zur nächsten Uni in deiner Nähe, die eine Fakultät für Rechtswissenschaften hat. Besuche dort einmal die Fachbibliothek für Juristen. IdR kommst du da ohne Probleme rein. Gerade am Eingang erhältst du erfahrungsgemäß unzählige kostenlose Fachzeitschriften: Anwaltskarriere und son Rotz. Hol dir die mal, schau mal rein. Da stehen auch ganz viele tolle Karrierewege drin und Gehaltsvorstellungen für die verschiedensten Bereiche. Dazu sei erwähnt, das ist der "best case" und spiegelt für 95 % der Juristen nicht die Realität wieder.

Fazit: Auch auf dem Hintergrund, dass ich heute mit 31 Jahren (nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung zum Bankkaufmann und einem fast fertigen Juristen) noch einmal wählen könnte: Ein FH Studium gekoppelt mit einer Berufsausbildung. Bachelor mit Option auf Master und dann ab in die Industrie. Das bringt dir 1000 mal mehr und bereitet auch mehr Spass.

Viel Glück und eine gute Erkenntnis bei deiner Wahl....
Tuzo81 ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 31.10.12, 11:48   #12
gerrystylezz
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Es ist sehr regions abhängig, Städte sind sehr überlaufen, und in kleineren Städte sucht man nach kompetenten Anwälten vergebens, Schau dir deine Region an und entscheide dann... Das ist wir bei den Ärzten, in den Dörfern Katastrophe und Mangelware, und in den Städten im Überschuss vorhanden wobei der Verdienst fast der gleiche ist... Flexibilität ist bei diesen berufen immer mehr gefragt
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Ungelesen 31.10.12, 18:23   #13
v3r17a5
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Moechte mich Tuzo81 anschliessen - ausgenommen der Pauschalempfehlung, es bleiben zu lassen.

Du solltest dir Jura allerdings nicht allein auf dem Standpunkt der Zukunftsperspektive als Studienfach aussuchen. Solltest du wenigstens das begruendete Gefuehl haben, Spass an der Sache zu haben - go for it. Leider merkt man in Jura erst recht spaet, wenns nichts fuer einen ist - wenn man sich darauf einstellt, kann das ein sehr spannendes Studium sein.

Leider ist es tatsaechlich so, dass ein ueberdurchschnittlich guter Abschluss in den seltensten Faellen geplant machbar ist. Man benoetigt neben sehr fundiertem Wissen und ueber lange Zeit antrainierten Arbeitsablaeufen leider auch die ein oder andere Portion Glueck (die hatte ich gluecklicherweise) und ein paar gute Tage.

Hat man dann zwei gute Examina geschrieben, stehen so ziemlich alle Wege offen. Da muss man nach Praeferenz gehen, aber die Anhaltspunkte von Tuzo81 sind da schon recht hilfreich.

Abzuraten ist, sofern man keine Karriere in der Lehre anstrebt, von dem Erstellen einer Doktorarbeit - das ist zuviel Stress und Aufwand und Kopf gegen die Wand, als dass ich das empfehlen wuerde.
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Ungelesen 31.10.12, 21:31   #14
s-max
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Jura und sichere Zukunft *lach*
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Ungelesen 22.02.13, 13:50   #15
maehschaf
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Ist der Beruf des Richters vielleicht eine gelungene Alternative? Ich freue mich auf eure Antworten!
Witzig. Nur die besten des Jurastudiums haben die Chance Richter zu werden. Richter ist somit keine Alternative.
__________________
the sense of dignity grows with the ability to say no to oneself
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Ungelesen 24.02.13, 23:08   #16
BlackReaper15
Jack the Ripper
 
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Das durchschnittliche Gehalt eines Anwalts beträgt laut [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] Seite ca. 50000€/jahr brutto für Berufseinsteiger und ca 60000€/jahr für Berufserfahrene.

Ich halte den Markt nach Rücksprachen mit mehreren Anwälten und Bekannten als überlaufen und würde mich persönlich daher nicht für diesen Berufsweg entscheiden.
In der Realität fangen die meisten Jura-Studenten nach Abschluss ihres Studiums erstmal als Aushilfe in einer Kanzlei an, da es ohne gute Kontakte extrem schwer ist im Arbeitsmarkt Fuß zu fassen und sich von der Masse abzuheben.
Seh es genauso wie Pandasau!Entweder hast du gute Kontakte die dir erstmal einen guten Einstieg ermöglichen oder du wirst einer des besten der sich von der Masse abhebt.^^
BlackReaper15 ist offline   Mit Zitat antworten
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