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myGully |
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07.12.11, 01:31
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#1
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Anfänger
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 3
Bedankt: 6
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Standardabweichung und Varianz
Ich blicke hier nicht ganz durch. Ich weiß das beide ein Maß für die Streung angeben. Aber worin liegt der Unterschied zwischen der Varianz und der Standartabweichung?
Also, inwiefern unterscheiden sich die Informationen die ich aus der Varianz ziehe von denen, die ich aus der Standardabweichung ziehe? Wäre für Hilfe dankbar.
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07.12.11, 02:12
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#2
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Anfänger
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 13
Bedankt: 8
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Varianz:
ein Maß für die Abweichung einer Zufallsvariable X von Ihrem Erwartungswert.
Standardabweichung:
ein Maß für die Streuung der Werte einer Zufallsvariable um Ihren Mittelwert.
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07.12.11, 02:26
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#3
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Jul 2011
Beiträge: 142
Bedankt: 103
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Die Standardabweichung ist die Wurzel aus der Varianz ,und gibt dir die Breite der Verteilung deiner Messung an.Bei 1ner Standardabweichung vom Mittelwert spricht man vom 1-Sigma-Vertrauensintervall , d.h. zu 68% wird der nächste gemessene Wert innerhalb dieses Intervalls ,also eine Standardabweichung vom Mittelwert entfernt liegen.
Warum das sinnvoll ist weiß ich auch nicht mehr so genau  , ich glaub ist alles Konvention.
Die Informationen die sich aus Varianz und Standardabweichung gewinnen lassen unterscheiden sich aber nicht ,aber es gibt schon irgendein Sinn ,dass man dann beides definiert ,aber das ist dann eher auf mathematische Feinheiten ,als auf einen Nutzen bei der Datenanalyse zurückzuführen.
mfg sinaj
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07.12.11, 02:36
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#4
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Jul 2011
Beiträge: 142
Bedankt: 103
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Zitat:
Zitat von jasmin75
Varianz:
ein Maß für die Abweichung einer Zufallsvariable X von Ihrem Erwartungswert.
Standardabweichung:
ein Maß für die Streuung der Werte einer Zufallsvariable um Ihren Mittelwert.
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Hmm oder bei der Varianz auch Maß für die Abweichung von Messdaten von ihrem Mittelwert oder?
Kommt drauf an ob man seinen Erwartungswert kennt oder ihn mit dem Mittelwert bei vielen Messdaten gut annähern kann (Gesetz der Großen Zahlen)
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07.12.11, 06:06
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#5
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Mitglied
Registriert seit: Aug 2009
Beiträge: 395
Bedankt: 131
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Die Standardabweichung ist in ihrer Dimension korrigiert - es ist nichts mehr quadriert.
Geh vom Notenschnitt einer Klasse aus, V = 0,25 SD = 05 (halt die Wurzel aus 0,25). Wenn du die SD betrachtest, so siehst du, um wie viele Notenpunkte abgewichen wird real. Aus der Varianz kannst du das nicht schließen.
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07.12.11, 15:43
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#6
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Gott
Registriert seit: Jul 2009
Beiträge: 883
Bedankt: 716
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Zitat:
Zitat von sinaj90
Bei 1ner Standardabweichung vom Mittelwert spricht man vom 1-Sigma-Vertrauensintervall , d.h. zu 68% wird der nächste gemessene Wert innerhalb dieses Intervalls ,also eine Standardabweichung vom Mittelwert entfernt liegen.
Warum das sinnvoll ist weiß ich auch nicht mehr so genau  , ich glaub ist alles Konvention.
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nein das ist nicht konvention 
die standartabweichung ist ein parameter in der normal- oder auch gaußverteilung. sie gibt dort die breite der gaußfunktion an. die fläche unter der funktion entspricht der anzahl der messwerte. schaut man sich die fläche im intervall von -unendlich bis +unendlich an, lässt sich herleiten, dass im bereich mittelwert plusminus 1 sigma 68% der gesamtfläche, also 68% aller messwerte, liegt, bei 2 sigma 95% und bei 3 sigma 99%. soll heißen, wenn ich viele messwerte habe, die außerhalb von 3 sigma liegen, ist irgendwas faul
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07.12.11, 17:28
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#7
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Jul 2011
Beiträge: 142
Bedankt: 103
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Zitat:
Zitat von stalker32
schaut man sich die fläche im intervall von -unendlich bis +unendlich an, lässt sich herleiten, dass im bereich mittelwert plusminus 1 sigma 68% der gesamtfläche, also 68% aller messwerte, liegt, bei 2 sigma 95% und bei 3 sigma 99%. soll heißen, wenn ich viele messwerte habe, die außerhalb von 3 sigma liegen, ist irgendwas faul 
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und diese 68% sind echt berechenbar und nicht vehandelbar  ? ich glaube mich errinnern zu können ,das mein Prof. mal so was erzählt
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08.12.11, 19:16
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#8
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Gott
Registriert seit: Jul 2009
Beiträge: 883
Bedankt: 716
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naja man kann das glaub ich nur numerisch berechnen, also annähern. aber so genau gehts dann doch noch.
was man halt sagen könnte, ok wir nehmen den faktor 2, der da noch oben steht mit in sigma mit rein und nennen das amgis. dann ist amgis=wurzel(2) sigma. das ist konvetion, aber die berechnenbarkeit bleibt
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