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myGully |
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25.06.11, 22:42
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#1
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Jun 2009
Beiträge: 112
Bedankt: 14
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Was kann ich studieren im Bereich "Baustellen"
Hallo Leute,
Ich dachte, dass ich Bauingeneurswesen studiere, jedoch ist mein Physik sehr schlecht (Mathe ist auch nicht besonders gut).
Mache voraussichtlich nächstes Jahr mein Abitur..
Aber ich will unbedingt etwas im Bereich von Baustellen studieren, weshalb ich hier fragen wollte, ob sich da jemand gut auskennt und verschiedene Studiengänge kennt, die etwas mit Baustellen zu tun haben.
Vielleicht kann man da was mit Wirtschaft kombinieren etc..
Aber bitte keine Architektur..^^
Danke und Gruss
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26.06.11, 09:45
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#2
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f(x)
Registriert seit: May 2011
Beiträge: 371
Bedankt: 185
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Hi,
Physik und Mathe schlecht. Das hört sich nicht gut an. Architektur schließt du aus und willst trotzdem was mit "Baustellen" machen? Sieht mir eher danach aus als wäre eine fundierte Ausbildung besser für dich?
Maschinenbau fällt ebenfalls weg, da deine Mathekenntnisse wohl nicht ausreichend sind.
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26.06.11, 11:32
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#3
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Mitglied
Registriert seit: Aug 2010
Ort: D-NRW
Beiträge: 320
Bedankt: 311
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Du möchtest später auf Baustellen arbeiten bzw. mit diesen zu tun haben. Mathe und Physik nicht besonders?
Selbst mit einer fundierten Ausbildung, weiß ich nicht was du machen könntest.
Naturwissenschaftliche Ausbildung wird dann nichts.
Mit Wirtschaft kombinieren und dann schlecht in Mathe, da kann dir das Arbeitsamt nicht einmal weiterhelfen.
Mathematik ist in jedem Fachgebiet wichtig, und du hast dir eine Sparte ausgesucht, wo sie besonders wichtig ist.
__________________
Es ist leichter einen Atomkern zu zertrümmern als ein Vorurteil!!!
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26.06.11, 11:40
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#4
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Banned
Registriert seit: Nov 2010
Beiträge: 1.430
Bedankt: 924
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Das man schlecht in Mathe ist kann ja viele Gründe haben. Mangelnde Motivation, schlechter Lehrer.. Man kann sich auch verbessern!
Das hört sich an wie "ich möchte gerne einen Marathon laufen, aber ich habe nicht genügend Ausdauer"!
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26.06.11, 12:04
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#5
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Anfänger
Registriert seit: Jul 2009
Beiträge: 1
Bedankt: 2
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 und Marathon laufen kann man auch noch mit 40 Jahren lernen
also...könntest doch jetzt ,bzw nach dem Abitur, anfangen richtig Mathe zu lernen ( so wie ich^^)
ich hatte auch nur eine 5 im abi und studiere trotzdem
apropos  eine menge Mathe hast du heute in fast jedem Studiengang, sogar in Psychologie oder so etwas
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26.06.11, 14:17
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#6
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Mitglied
Registriert seit: Mar 2011
Beiträge: 255
Bedankt: 155
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Hi,
es eine Frage von wollen!!!
Wenn du Ingenieurwesen Studieren möchtest, dann kannst du das auch schaffen!
Ich war zwar nie sehr schlecht in Mathe, aber auch keine Leuchte 
Und glaub mir wenn man will und lernt packt man das...
Leicht ist es nicht, das ist klar...
Aber ohne Mathe kannst du die Baubranche knicken.
Das ist nun mal das wichtigste!
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26.06.11, 14:31
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#7
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Anfänger
Registriert seit: Apr 2010
Beiträge: 8
Bedankt: 5
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Beim Bauingenieursstudium ist die Mathematik, die man dort lernt in etwa dem Niveau des Mathe Grundkurses auf dem Gymnasium. Differenzieren, Integrieren, ein bissl Algebra....nix weltbewegendes.
Im eigentlichen Studium braucht man dies dann weniger...ein sicherer Umgang mit den Winkelfunktionen (sin, cos, tan) ist aber absolut Pflicht und ein gutes, räumliches Vorstellungsvermögen ist auch von Vorteil.
Die klassischen "Rechnen"-fächer sind Statik, Festigkeitslehre und Siedlungswasserwirtschaft. Dort sind die Formeln aber sehr einfach...wenn man den Umgang mit sin und cos beherrscht.
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08.07.11, 16:27
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#8
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Anfänger
Registriert seit: Dec 2009
Beiträge: 45
Bedankt: 46
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Zitat:
Zitat von magnumgold
Die klassischen "Rechnen"-fächer sind Statik, Festigkeitslehre und Siedlungswasserwirtschaft.
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Ach und was ist mit Stahlbau (Biegedrillknicken usw.), Stahlbetonbau, Holzbau, Verkehrsplanung (Straßen- und Eisenbahnbau).?
Klar, gibt für sehr vieles Formeln, aber im Studium geht es nicht nur um Formeln, sondern auch um deren Herleitung.
lg
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26.06.11, 16:10
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#9
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Mitglied
Registriert seit: Mar 2011
Beiträge: 255
Bedankt: 155
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Ja Winkelfunktionen sind das A und O,
aber das ist nicht alles!!!
Sehr einfach ist es auch nicht...
Das ist ein bisschen freundlich formuliert!
Das schickt vielleicht im Grundstudium, aber in späteren Fächern ist das schon mehr.
Und ich hätte mir gewünscht, dass es nur ein paar leichte Formeln gewesen wären.
Es gibt vielleicht ein paar Unterschiede zwischen den FHs und UNIs, aber glaub nicht du bekommst da was geschenkt.
Es scheitern noch mehr als genug Leute an diesen Fächern!
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26.06.11, 17:55
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#10
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Freshhh!
Registriert seit: Jul 2010
Beiträge: 44
Bedankt: 16
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Ich würde sagen, studier mal Konstruktion falls es
dass gibt.
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08.07.11, 01:55
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#11
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Mitglied
Registriert seit: Mar 2011
Beiträge: 255
Bedankt: 155
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Und was ist dein Fazit
gib mal ein Feedback!
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08.07.11, 02:16
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#12
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Banned
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 717
Bedankt: 39
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Ich würde die Mathematik und Physik im Studiengang Bauing. nicht überschätzen.
Man wächst mit den Anforderungen. Wenn Du die Höhere Mathematik im Vordiplom
mit 4 überstehst, hast Du die größte Hürde schon genommen. Die unbeliebte Statik
ist auch zu schaffen.
Das steht und fällt im Wesentlichen mit Deinem Einsatz (z. B. gemeinsames Lernen mit
Studienkollegen etc.)
Besorg Dir mal eine Studienordnung von einer Deiner Wahl Uni/FH. Da kannst Du
schon mal die Pflichtscheine und Wahlmöglichkeiten ansehen.
Zur Architektur am Rande:
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Malermeister und einem Architekten?
Die Strichstärke.
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08.07.11, 13:42
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#13
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schaut öfter hier rein
Registriert seit: Nov 2009
Beiträge: 7
Bedankt: 2
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Wenn du dich auch für Wirtschaft interessiert. Könntest du auch Wirtschaftsingenieurswesen studieren. Der kombiniert eben gerade Wirtschaft und Ingenieurswesen. Mit diesem Studiengang kannst dann in verdammt viele Bereiche rein. u.a. könntest du damit Produktmanager für Baustellengeräte oder etc. werden...
Allerdings muss dir eins klar sein. Überall wo Wirtschaft und Ingeneiurswesen drin ist, wird Mathe abverlangt mal mehr, mal weniger. Aber gute Mathekenntnisse sind in fast jedem Studiengang mittlerweile halt Pflicht... Aber mit der richtigen Motivation ist echt alles zu schaffen.
PS: Ich studier das und bin fast fertig. Also falls du Fragen hast, einfach PM an mich.
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08.07.11, 14:50
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#14
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menschenfreundlich
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 141
Bedankt: 119
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Naja wenn du jetzt schon weißt was du studieren willst ... hast du doch beste Voraussetzungen deine Schwächen noch auszubügeln, denn erfahrungsgemäß haben die wenigsten beim Abi ihr volles Potenzial ausgeschöpft.
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!
Ein Dutzend Beiträge und immer dieselbe Botschaft ... Tu Es!
__________________
MANCHE FÜHREN MANCHE FOLGEN
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08.07.11, 14:59
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#15
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Mitglied
Registriert seit: Dec 2008
Beiträge: 474
Bedankt: 115
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Bauingenieur oder Wirtschaftsingenieur(Logistiken verwalten)
um etwas mathe kommst du nicht rum..
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10.07.11, 22:56
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#16
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Anfänger
Registriert seit: Apr 2010
Beiträge: 8
Bedankt: 5
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naja. In den Bemessungsfächern wie Stahlbau, StBbau etc. hast Du ja die "mehr oder minder" vorgefertigten Gleichungen, wo es das schwerste ist, die richtigen Werte (in den richtigen Einheiten) einzusetzen.
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In Festigkeitslehre sind viele dran gescheitert nicht integrieren zu können...in Statik fehlte vielen "das geometrische Auge" bzw. die Cleverness hie und da mal Pythagoras einzusetzen.
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Aber ich glaub, jeder empfindet das anders, was nu schwer ist, und was nicht.
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11.07.11, 07:49
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#17
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Mitglied
Registriert seit: Mar 2011
Beiträge: 255
Bedankt: 155
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Ja da hast du schon recht...
Aber es gibt auch quallitative Unterschiede zwischen den einzelnen Lehrstätten!
Wenn z.B. Grundbau in München total easy ist, heißt es noch lange nicht, dass es meinetwegen in Frankfurt auch so ist!!!
Und so verhält es sich auch in anderen Fächern wie Statik, Vermesseun usw
Also so einfach kann man das nicht vergleichen!!!!
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16.07.11, 20:27
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#18
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Anfänger
Registriert seit: Apr 2010
Beiträge: 8
Bedankt: 5
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Das ist wiederum absolut wahr! Ich habe in Leipzig studiert, wo die Strecke Festigkeitslehre+Statik als ziemlich schwer eingeschätzt wird. In Dresden soll aber Statik nen Klacks sein. Dafür soll dort das ganze Wassergedöns zum Erbrechen getrieben werden. *g*
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17.07.11, 19:02
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#19
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Anfänger
Registriert seit: Dec 2009
Beiträge: 45
Bedankt: 46
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Zitat:
Zitat von magnumgold
In Dresden soll aber Statik nen Klacks sein. Dafür soll dort das ganze Wassergedöns zum Erbrechen getrieben werden. *g*
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Wäre für mich kein Problem, unser Lehrer hat mit uns bis zur vergasung die Druckverluste (verlusthöhen) gerechnet. Sowas ist wirklich grauenhaft wenn man damit gequählt wird, auch wenns nicht schwer ist.
Aber wie gesagt, auch in Fächern wo es hauptsächlich vorgefertigte Formeln zum berechnen gibt geht es auch um die Herleitungen (also aus welchen Mathematischen Beziehungen diese hervorgehen) und das ist echt zaach.
lg
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20.07.11, 19:10
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#20
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Anfänger
Registriert seit: Oct 2010
Beiträge: 3
Bedankt: 4
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Ich mache gerade den Bautechniker,ist ein 2 jähriges Studium auf einer Fachschule.Mache es als Weiterbildung und bin seit 1981 aus der Schule,deshalb fallen mir die Fächer Baukonstruktion und Mathematik etwas schwer,da ich die Themen Gleichungen und Trigonometrie damals nicht hatte und jetzt neu lernen muß.Trotzdem habe ich in beiden Fächern zu einer 3 geschafft. Beim Bauingenieurstudium ist die Mathematik aber sehr viel anspruchsvoller und unser Lehrer hat gesagt, wenn man bei uns nicht zwischen 1 oder 2 steht,braucht man ein Ingenieursstudium gar nicht erst machen,da es dort sehr viel anspruchsvoller ist. Der Nachteil der Bautechniker Ausbildung wäre für dich,das man eine abgeschlossene Ausbildung und Berufserfahrung braucht,ansonsten nicht machbar.Doch mit dem Abschluss kann man eigentlich sämtliche Aufgaben übernehmen von der Baukonstruktion,Bauplanung,Bauüberwachung oder Bauleitung.
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04.10.11, 20:44
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#21
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Jun 2009
Beiträge: 112
Bedankt: 14
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Hallo Leute,
ich wollte mich erstmal bei allen um ihre Rückmeldungen bedanken. Auch für eure Ratschläge und Tips bedanke ich mich.
Zitat:
Zitat von Dr Schnuggles
Und was ist dein Fazit
gib mal ein Feedback!
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Also im Moment kann ich mich immernoch nicht richtig entscheiden, ob ich Bauingeniuerwesen studieren soll, oder nicht. Das Problem ist einfach, dass immer welche sagen, dass es einfach zu viel Physik ist und manche sagen, dass man es grundsätzlich immer überschätzt.
Ein anderes Problem ist die Zukunftsaussicht des Berufs. Hat der Beruf als Bauingenieur überhaupt gute Berufsaussichten in Zukunft, trotz der Wirtschaftskrisen?
Was ich aber eventuell noch machen könnte, wäre Baumanagement.
Kann mir vielleicht jemand die beiden Berufe vergleichen und sagen, was besser ist?
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06.10.11, 20:16
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#22
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Mitglied
Registriert seit: Jul 2009
Beiträge: 393
Bedankt: 257
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Zitat:
Zitat von Hihihi
Hallo Leute,
Also im Moment kann ich mich immernoch nicht richtig entscheiden, ob ich Bauingeniuerwesen studieren soll, oder nicht. Das Problem ist einfach, dass immer welche sagen, dass es einfach zu viel Physik ist und manche sagen, dass man es grundsätzlich immer überschätzt.
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Probier es doch einfach aus. Selbst wenn Du nach einem oder zwei Semestern merkst, dass Du mit dem Stoff nicht hinkommst. Immer noch besser als es nie versucht zu haben. Studierst Du stattdessen etwas komplett anderes, wirst Du dir u. U. Dein Leben lang vorhalten, es nicht mit Bauingenieurwesen versucht zu haben. 
Bring Dir einfach folgendes vor Augen: Du musst nach dem Studium rund 40 Jahre in dem Beruf arbeiten. Was ist da besser: Für den "Traumberuf" im Studium richtig Gas geben und notfalls sowas von auf den A**ch hocken und für Klausuren lernen... oder den Weg des geringsten Widerstandes gehen, etwas mit geringem/ohne Mathe-/Physikanteil studieren und den späteren Beruf hassen?
Zitat:
Ein anderes Problem ist die Zukunftsaussicht des Berufs. Hat der Beruf als Bauingenieur überhaupt gute Berufsaussichten in Zukunft, trotz der Wirtschaftskrisen?
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Du studierst mindestens 3, wenn Du einen Master machst sogar 5 Jahre! Wie die Welt, vor allem die Arbeitswelt in 5 Jahren aussieht kann niemand vorhersagen.
Versuch nicht auf Berufsaussichten zu spekulieren. Sie zu, dass Du einfach die besten Voraussetzungen mitbringst. --> guter Abschluss, Praktika/Aushilfstätigkeit bei etablierten Unternehmen (z.B. Bilfinger Berger)
Zitat:
Was ich aber eventuell noch machen könnte, wäre Baumanagement.
Kann mir vielleicht jemand die beiden Berufe vergleichen und sagen, was besser ist?
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Du willst studieren...also lass dir nicht von anderen alles vorkauen. Damit kommst Du im Studium auch nicht weit. Du hast 2 Hände, einen PC und Internet --> google ist Dein Freund.  Setzt dich ein Wochenende vor den Rechner und recherchiere über die beiden Studiengänge. Sammle alle wichtigen Infos, stell die Berufsbilder gegenüber und wäge ab, was DIR besser gefallen könnte.
Meine Meinung: ich würde kein Baumanagement studieren. Ich würde Bauingenieurswesen studieren und, wenn nach dem Bachelor das Interesse an Wirtschaftswissenschaften stark genug ist, einen MBA draufsetzen.
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05.10.11, 19:44
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#23
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 113
Bedankt: 33
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Das sind zwar unterschiedliche Studiengänge, da gibts kein besser oder schlechter. Es kommt immer darauf an, was man selbst draus macht.
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06.10.11, 06:45
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#24
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Mitglied
Registriert seit: Mar 2011
Beiträge: 255
Bedankt: 155
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Die Aussichten für Bauingenieure sehen nicht schlecht aus so etwas kann sich natürlich auch ändern, aber Bauingenieure werden eigentlich immer benötigt...
Es gibt nie eine Garantie!
Du kannst dich auch im Bereich Management im Baustudium vertiefen...
Am wichtigsten ist was du studieren möchtest!
Was erfolgversprechend ist, ist zweitrangig weil du ja auch glücklich in Zukunft sein willst!
Ich hoffe du triffst für dich die richtige Entscheidung...
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Selbst Goethe sagt im Wallenstein:
er kann mich im Arsche lecken!
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07.10.11, 21:54
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#25
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Jun 2009
Beiträge: 112
Bedankt: 14
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Danke nochmal für eure Tipps. Ich werde voraussichtlich ein 1-2 Wochen Praktikum bei [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] machen und danach kann ich euch sagen, wie ich dann darüber denke.
achja auf eine Mail von mir an einen Studienbotschafter für Bauningenieurwesen schrieb man mir folgendes, für alle die, die auch Interesse an diesem Thema haben:
Zitat:
Holla.... Sorry, dass ich jetzt erst antworte, aber hatte die Woche ne wichtige Prüfung und da musst ich alles andere ausklammern.... ZU erst einmal machst du ein Studium für dich selbst und nicht weil es gerade die besten Ausihten hat, wobei das natürlich umso besser ist. Du musst bedenken, dass du wenn du etwas nur wegen den guten Berufsaussichten studierst, es dir aber keinen Spass macht oder du lieber etwas anderes gemacht hättest, damit nie wirklich zufrieden sein wirst. Es ist wichtiger dass du das machst was du gut kannst und dir Spass macht, nur dann kannste in dem Beruf auch sehr gute Leistungen bringen. Die Aussichten für Bauingenieure sind sehr gut, da sie sich über so viele Bereiche erstrecken, dass du bei kaum einem anderen technischen Studiengang soviele Möglichkeiten hast. Es wird zwar immer weniger neu gebaut, aber der Bereich des Facility Mangements und Bau im Bestand weitet sich momenta sehr stark aus. Facility Management ist im Moment der drittstärkste Wirtschaftsbereich in Deutschland und die erneuerbaren Energien sind nauf dem Weg an die Spitze der größten Wirtschaftsbereiche. Da ich selbst als wissenschaftliche Hilfskraft im Bereich Straßenbau gearbeitet hab weiß ich, dass dort sehr hoher Bedarf an guten Ingenieuren ist. Mein Chef ist Vorsitzender der deutschen Delegation des Weltstraßenkongresses und kommt deshalb sehr viel rum. Er erzählt ständig, dass ihn von überall Leute fragen, wo sie noch gute Leute hergriegen können. Wenn du nicht unbedingt nur in Deutschland arbeiten willst gibt es unendlich viele Möglichkeiten...in den Emiraten, Brasillien, China, Indien...also alles in allem mach dir um die Berufsaussichten keine Sorgen, wenn du dich in Studiumsbegleitenden Praktika gut verkaufen kannst sind in diesem Berufsfeld alle Möglichkeiten drin... Mein Mechanik-Prof hat Millionen mit einem Patent für Zahnersatz verdient und mein ehemaliger Mathe-Prof arbeitet für die NASA. Ein weiterer Bereich in dem es immer Arbeit geben wird ist die Materialforschung. Um deine Mathe und Physik Noten brauchste dir auch keine Sorgen zu machen, ich hab Physik abgewählt und in Mathe ne 3 gehabt... Du kannst das Lernen an der Uni nicht mit der Schule vergleichen. Das Schulwissen würde dir den Einstieg erleichtern aber schon nach dem ersten Semester gibts keinen Unterschied mehr. Wichtig ist natürlich, dass die Schlechten Noten nicht von absolutem Desinteresse herrühren oder wenn die Fächer dir absolut nicht liegen. Faul war jeder in der Schule mal und mancher auch noch im Studium;-) Schau zu, dass du in den Ferien mal ein Praktikum in einem Ingenieurbüro machst, das ist die absolut beste Möglichkeit hautnah zu erleben, ob der Job was für dich wäre. UNd geh am besten auch zur Studieninformation, in Karlsruhe ist das zb das ZIB. Die haben dort Broschüren und halten Vorträge über die einzelnen Fachrichtungen usw. Wenn du einen Einblick in die Fächer haben willst, dann such auch der jeweiligen Hochschul-Homepage nach dem Modulhandbuch, darin ist der ganze Studiengang mit allen Details aufgelistet... Ich hoffe die Antwort war dir antipropagandistisch genug;-) Beste Grüße
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15.09.12, 12:58
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#26
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Jun 2009
Beiträge: 112
Bedankt: 14
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Ich werde übrigens Baumanagement / Baubetrieb in der Hochschule Karlsruhe studieren ab Oktober.
Grüße
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18.09.12, 13:19
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#27
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Rookie
Registriert seit: Feb 2009
Beiträge: 239
Bedankt: 63
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Zitat:
Zitat von Hihihi
Ich werde übrigens Baumanagement / Baubetrieb in der Hochschule Karlsruhe studieren ab Oktober.
Grüße
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danke für die "Rückmeldung". Stand vor dem (fast) selben Problem und hat mich interessiert was du jetzt im Endefekt machst. Habe mich auch für Bauingenieurswesen entschieden
Viel Glück und Spaß, dir
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26.06.11, 12:42
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#28
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Anfänger
Registriert seit: Dec 2009
Beiträge: 45
Bedankt: 46
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Also bez. Bauingenieurwesen: ich habe vor kurzem eine Technische Schule (Tiefbau) abgeschlossen und werde demnächst mit dem Bauingenieur-studium anfangen und habe mit vielen Studenten schon darüer gesprochen.
Also an Mathematik und Physik kommst du in dem Bereich nicht herum. Im studium wirst du viel mit Herleitungen von Formeln zu tun haben da dort wichtig ist wie man auf die Formeln des aktuellen Eurocodes (Euro-Normen) kommt.
Physik selbst ist in diesem Studium eher nebensächlich da es hauptsächlich um Lastaufstellungen, Schnittkräfte, bemessung von Bauteilen usw. geht.
Einzig wenn es um Strömungslehre, Brandschutz und Wärmedämmungen geht wird man davon etwas benötigen, ist aber nicht so tragisch.
Aber wenn dir in Mathe so sachen wie Integrieren (Flächenberechnungen usw.), Differenzieren usw. schwer fällt ist dieses Studium nicht optimal, denn das braucht man für die einfachsten Berechnungen (z.B. Überlagern von Momenten um die Durchbiegung usw. zu errechnen) schon.
lg
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