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Ungelesen 01.12.12, 00:55   #1
123herbert
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Standard DNA-Speicherung

Hallo

Ich habe mir heute die Frage gestellt, woher weiß die "Natur" welches Körperteil in der vorherigen Generation genutzt wurde bzw. praktisch war.

Also zum Beispiel:

"Der Blinddarm hatte früher einen Nutzen, nun ist er nutzlos und nicht mehr in Betrieb."

Wurde nun die Information, dass der Blinddarm nicht gebraucht wird in der DNA gespeichert oder wieso veränderte sich dieses Körperteil im Laufe der Evolution.
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Ungelesen 01.12.12, 05:27   #2
roatan2010
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Ungelesen 01.12.12, 09:40   #3
HappyMike34
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Evolution findet ueber Arten und nicht Individuen statt.
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Ungelesen 01.12.12, 13:17   #4
blackdragoo
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Zitat:
Zitat von HappyMike34 Beitrag anzeigen
Evolution findet ueber Arten und nicht Individuen statt.
Stimmt so nicht ganz. Die beobachteten Veränderungen sind in der Art leichter sichtbar aber beginnen bei Individuen. Merkwürdig ist auch, dass der Artikel der Welt-Zeitung die Milz als rudimentäres Organ bezeichnet. Dabei weiß man doch seit langem das die Milz der Ort ist an dem die Blutzellen recycelt werden und deshalb kann man auch nicht von einem rudimentären Organ sprechen.

Zum Thema zurück um zu verstehen warum sich Organe zurückbilden, sollte man sich der Entwicklungsbiologie bedienen. Wie jeder vermutlich weiß ist der Bauplan für organische Körper im Genom in Form von DNA codiert. Ein Großteil der genetischen Information codiert für Transkriptionsfaktoren, die wiederrum andere Gene aktivieren. Der Bauplan eines organischen Körpers ist genau so codiert. Durch eine Kombination aus verschiedenen Transkriptionsfaktoren erhält jede Zelle des Körpers ihre Identität aber auch Signale ihrer Umgebung sind wichtig für die Identität. Ein Beispiel für solche Gene die den Körperbauplan bestimmen sind die Hox-Gene. Fehlt eins kommt es zu Missbildungen.
Kommen wir nun zum Blinddarm. Dieser hatte in früherer Zeit eine weitaus wichtigere Rolle gehabt als er heute hat. Ich könnte mir denken, dass die Veränderungen am Blinddarm anfingen als der Mensch anfing zu Kochen und die Nahrung damit leichter verdaulich wurde. Auf der genetischen Ebene traten vermutlich Mutationen auf die bestimmte Gene für den Bauplan des Blinddarms veränderten oder diese gänzlich unbrauchbar machten. Doch weil dieses Organ keinem Selektionsdruck seitens der Nahrung, auf Grund des Kochens, ausgesetzt wurde, konnten die Mutationen an die Nachkommen weitergegeben werden. Und so haben wir heute einen anderen Blinddarm als früher.

Aber bei dem Threadtitel dachte vorher eh an was anderes
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Ungelesen 02.12.12, 08:54   #5
thyriel
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Zitat:
Zitat von 123herbert Beitrag anzeigen
Ich habe mir heute die Frage gestellt, woher weiß die "Natur" welches Körperteil in der vorherigen Generation genutzt wurde bzw. praktisch war.

Also zum Beispiel:

"Der Blinddarm hatte früher einen Nutzen, nun ist er nutzlos und nicht mehr in Betrieb."

Wurde nun die Information, dass der Blinddarm nicht gebraucht wird in der DNA gespeichert oder wieso veränderte sich dieses Körperteil im Laufe der Evolution.
Also eine ausführliche Antwort auf diese Frage würd mich auch mal interessieren

Soweit ich mich erinnere, ist es nach Darwin ja im Prinzip so das sich Veränderungen ergeben (zufällige Mutation usw.) und diese dann erstmal an Individuen weitervererbt werden. Aus dieser Veränderung der Gene ergibt sich dann quasi eine höhere oder niedrigere Überlebenschance gegenüber den Artgenossen, und dementsprechend auch eine höhere oder niedrigere Chance die Mutation weiter zu vererben.

Diese Erklärung ist zwar einleuchtend, erklärt aber im Grunde nur Veränderungen die sich auch auf die Überlebenschancen auswirken. Wie aber im Beispiel vom Blinddarm wüsste ich jetzt nicht wieso man besser überleben sollte nur weil man eine Fähigkeit verloren hat die nicht mehr gebraucht wird.

Ebenso stellt sich die Frage, inwieweit sich der Mensch dann nicht selbst auf der Evolution "ausschließt" indem wir kaum noch an unsere körperliche Fähigkeit zu überleben gebunden sind, sondern etwaige "Missstände" durch Medizin usw. "übergehen".
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Lebt wohl war mir eine Freude über viele Jahre mit euch, zumindest mit jenen die mich nicht des trollens bezichtigten...
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Ungelesen 02.12.12, 12:57   #6
blackdragoo
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Es hat nicht immer was mit verbesserten Überlebensvorteilen zu tun. Wenn sich die äußeren Umstände ändern kann der Selektionsdruck verloren gehen. Gibt es keinen Selektionsdruck so wird das betroffene Organ auch nicht selektiert. So kann auch die ganze Funktion eines Organs verloren gehen oder aber auch eine andere Funktion erhalten, die dann vielleicht wieder einen Selektionsvorteil bietet.
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Ungelesen 02.12.12, 14:59   #7
HappyMike34
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Ich wollte mich eigentlich nicht mehr über solche Artikel, wie den zitierten aus der "Welt" aufregen, muss aber doch noch mal kurz was dazu schreiben:

Da wird so getan, als würden die Ärzte am liebsten jedem den Blinddarm oder alles andere "Unnütze" rausschneiden wollen... und schuld daran ist Darwin.
Auf der anderen Seite meinen die Autoren, dass der Blinddarm und die anderen vermeintlich verkümmerten Organe doch extrem wichtig seien.

Man stelle sich mal vor, jemand hat einen schwer entzündeten Blinddarm. Ich glaube kaum, dass derjenige eine Operation verweigert, damit seine guten Darmbaktieren noch ein Rückzugsgebiet haben. Die braucht er dann nämlich nicht mehr.

Das gleiche gilt für die Milz. Diese soll ja bei einer Knochenmarkserkrankung im Alter, die Blutbildung ersatzweise wieder übernehmen können. Wenn nun jemand einen Milzriss hat, dann muss man sich über die Blutbildung im Alter kaum Sorgen machen. Ohne Operation ist man dann nämlich in wenigen Stunden tot.

So und nun zum eigentlichen Thema:
Der Blinddarm hat sich ausgebildet als unsere Vorfahren noch andere Nahrungsgewohnheiten hatten und war deshalb wahrscheinlich vorteilhaft zum Verdauen.
Jeder mit Blinddarm hatte also einen Überlebensvorteil gegenüber denen ohne Blinddarm und das Merkmal setzte sich durch.
Als sich die Art Mensch weiter entwickelte und unter anderem die Nahrungsgewohnheiten umstellte, wurde der Blinddarm entbehrlich.
Jetzt hatten die Individuen mit Blinddarm ein Problem, weil eine Entzündung zum vorzeitigen Dahinscheiden führen konnte. Ergo hatten auch nur die die Möglichkeit zur Fortpflanzung, deren Blinddarm weniger deutlich ausgeprägt war.

Aus diesem Grund schrieb ich, das man Evolution für Arten und nicht Individuen betrachten muss: Das Individuum, welches sich nicht fortpflanzen kann nimmt auch nicht an der Evolution teil.
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Ungelesen 02.12.12, 17:58   #8
123herbert
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Meine Frage drehte sich nicht um den Blinddarm, meine Frage was woher die Gene wissen welches Organ benötigt wird und welches nicht (blackdragoo und tyriel haben sie ja beantwortet)

Zwei Fragen habe ich noch:

Zur ersten nehmen wir als Beispiel die Tabak-pflanze:

Sie nutzt zum Schutz gegen Fressfiende Niktotin. Gehen wir mal davon aus, das die Vorfahren diese Pflanze diese Abwehrsysteme nicht nutzten, ergo wurden sie von ihren Fressfienden (Raupen) gefressen. Welche Genetischen Prozesse gingen nun ihn der Pflanze vor,d ass sich über Generationen diese Systeme bildeten ?

Zur zweiten nehmen wir als Beispiel folgendes:

In Isolation auf Inseln kommt es vor,dass Spezien wie ratten keine Fressfeinde mehr haben, und sich ergo nicht mehr verstecken müssen, nun werden sie über mehrere Generationen um einiges größer. Welche genetischen Vorgänge müssen nun geschehen, um dies zu ermöglichen. Wird in der DNA gespeichert, dass (exemplarisch) dieses Individuum keine Fressfeinde besitzt und ein Körperliches wachstum vorteile birgt ?
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Ungelesen 07.12.12, 02:57   #9
mythology
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Genetische Veränderungen sind fast immer Mutationen die zufällig sind.

Einfaches Beispiel 2 Eltern die 5 Finger haben und deren Vorfahren auch 5 Finger hatten bekommen ein Kind mit 6 Fingern, sozusagen eine Laune der Natur.
Es ist leicht möglich dass das Kind dieses Kindes mit 6 Fingern auch 6 Finger bekommt, erhöht wird dies nochmal dadurch wenn sich 2 Partner finden die 6 Finger haben, da es Gene gibt die andere überwiegen, so werden z.B. mit den Jahren blonde Haare immer weniger werden, da dunkle Haare genetisch oft dominanter sind als Blonde, wobei Blond+Blond ergibt normal wieder Blond. (wenn wir mal das Überspringen von Generationen und Genetischen Merkmalen weglassen).
Von daher ist es leicht möglich das sich mit den Jahren einfach eine ganze Gruppe bildet die 6 Finger hat, besonders wenn z.B. bei einer geschlossenen Gesellschaft, sagen wir mal ein kleiner Stamm in Afrika wo sich mehr oder weniger immer unter den 1000 Mitglieder des Stammes gepaart wird, ist die Wahrscheinlichkeit um einiges höher das sich ein neues Genetisches Merkmal in der ganzen Gruppe durchsetzt.

Was jetzt die Ratten angeht ist es wie bei uns Menschen einige werden größer geboren einige kleiner im Vergleich zu den Eltern, aber die Wahrscheinlichkeit das große Eltern ein großes Kind zeugen ist größer als das sie ein kleines Zeugen, eine große Ratte hat es schwerer sich zu verstecken, nehmen wir mal als Fressfeind den bei uns heimischen Uhu oder die größeren Eulen in den USA dann haben die großen Ratten viel schwerer, den sie sind 1. leichter zu entdecken und 2. benötigen die größere Verstecke wenn sie einem Fressfeind aus dem weg gehen wollen.
Im Gegenzug haben es große Ratten eventuell bei Futtermangel oder im Winter leichter weil sie sich besser Fressen sichern können oder größere Fettreserven anlegen können


Also stellen wir eine ganz Theoretische Rechnung auf.
Mit Fressfeinden
1. Generation 100 kleine Ratten diese Zeugen 180 kleine Ratten und 20 große, von den 20 großen werden 10 gefressen von den kleinen 20.
bleiben 160 kleine und 10 große
Winter überleben 100 kleine und 5 große.
Verhältnis 20:1

ohne Fressfeinde
1. Generation 100 kleine Ratten diese Zeugen 180 kleine Ratten und 20 große, es werden kein großen gefressen
Winter überleben 140 kleine und 15 große.
Verhältnis ~10 zu 1

Der Anteil der großen Ratten bleibt also in der 2ten Generation größer als in der mit Fressfeinden.
Ist jetzt ein stark vereinfachtes Beispiel, aber ich glaube es sollte grob klar werden was gemeint ist.

Das gleiche mit der Tabakpflanze, irgendwo mutierte eine Pflanze und erzeugte Nikotin, diese Pflanze wurde nicht gefressen und gab diesen Genetischen defekt an die Nachkommen weiter, im Gegenzug die ohne Tabak wurden weiterhin gefressen.
Es ist auch leicht möglich das noch Tabak Sorten existieren die kein oder nur minimale Mengen an Nikotin erzeugen.

Evolution ist oft einfach das überleben des stärkeren.
Von daher gesehen behindert der Mensch eigentlich seine Evolution oder tut sogar etwas für die Degeneration.
Denn in früheren Zeiten, hatte einer eine Allergie ist er einfach gestorben, angeborenes Herzleiden gestorben, anfällig für Diabetes gestorben,.....
Heute gehen wir her und überbrücken Genetische defekte mit Medikamenten oder gar Gen Therapie, ist auf der einen Seite nicht schlecht ich gönne jedem seine Jahre, auf der anderen Seite müssen wir halt damit in kauf nehmen das sich der eine oder andere Genetische defekt ausbreitet in der Menschlichen Bevölkerung, ob das in 20 oder 100 Generationen einmal zum Problem werden wird werden unsere Nachfahren sehen.

Es hat schon seinen Grund warum der Mensch früher und Tiere heute noch Behinderungen und Genetische defekte nicht geduldet haben, den es ist eine Belastung für die Allgemeinheit und birgt das Risiko das es sich ausbreitet. (ist jetzt nicht so böse gemeint von mir wie es klingt)
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Ungelesen 07.12.12, 11:42   #10
blackdragoo
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Also zum Thema Insel und die Körpergröße... Wissenschaftler haben festgestellt, dass Tiere die auf Inseln leben in der Regel kleiner sind als ihre Verwandten auf dem Festland. Woran das liegt, weiß man nicht genau. Vermutet wird, dass das geringere Nahrungsvorkommen einen kleinen Körperbau bevorzugt. Grund dafür könnte nämlich sein, dass ein großes Tier mehr Nahrung für seinen Energiehaushalt braucht als kleinere.
Und das größere Tiere leichter Fettreserven aufbauen können als kleine stimmt auch nicht. Es hängt von der Nahrung und dem Energiebedarf des Tieres ab wie gut es Fettreserven aufbauen kann.
Große Tiere haben dennoch einen Vorteil in kälteren Gebiet auf Grund des Verhältnisses der Körperoberfläche/Volumen. In der Biologie spricht man von der Bergmannschen Regel.

Zum Thema Tabakpflanze...die Entwicklung des Nikotins geschah mit Sicherheit nicht in einem Generationsübergang. Pflanze produzieren die verschiedensten Stoffe um sich gegen Fressfeinde zu verteidigen. Diese wurden meist nur ein wenig im Laufe von vielen Generationen verändert so das sich bessere Varianten des Schutzstoffes durchsetzen konnten. Und übrigens ist die Annahme dass der Stärke überlebt so nicht ganz richtig. Bei Darwin heißt es ja auch nicht " Survival of the strongest" sondern "Survival of the fittest".

Zitat:
Von daher gesehen behindert der Mensch eigentlich seine Evolution oder tut sogar etwas für die Degeneration.
So dachte ich früher auch, mittlerweile glaube ich eher das die Menschheit dabei ist ihre eigene Evolution selber in die Hand zu nehmen. Wohin das führen wird muss sich noch zeigen. Und so schlimm sind Behinderungen für den Genpool der Menschheit auch nicht. Die schweren Behinderungen sind nach wie vor hinderlich wenn man an die Vermischung der intakten Genvarianten und den defekten denkt. Die Wahrscheinlichkeit für ein solches Ereignis halte ich für sehr gering.
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Ungelesen 07.12.12, 13:59   #11
ted377
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Das Phänomen mit der tabakbildenden Pflanze ist auf Fehler in der Transskriptionsphase zurückzuführen
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Es sind Übersetzunhsfehler, die das Bilden von Varianten zulassen.
Gruß
C
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Ungelesen 07.12.12, 17:46   #12
blackdragoo
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Zitat:
Zitat von ted377 Beitrag anzeigen
Das Phänomen mit der tabakbildenden Pflanze ist auf Fehler in der Transskriptionsphase zurückzuführen
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Es sind Übersetzunhsfehler, die das Bilden von Varianten zulassen.
Gruß
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Zum 1 gibt es keine tabakbildenden Pflanzen, es gibt die Tabakpflanze die Nikotin bildet.
Zum anderen ist Nikotin kein Protein und steht deshalb mit der mRNA nur indirekt in Verbindung. Die Enzyme für die Synthese von Nikotin sind dagegen in der DNA codiert und sind somit von Mutationen betroffen.
Was du unter Übersetzungsfehler verstehst, nennt man alternatives Spleißen.
In Eukaryonten hat man beobachtet, dass es mehr Proteine gibt als Gene. Heute weiß man das eine prä-mRNA zu verschiedenen reifen mRNA reifen kann.
Aber wie bereits erwähnt ist Nikotin kein Protein und die Varianten der Schutzmoleküle entstehen durch Mutatonen in Genen die Syntheseenzyme kodieren.
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Ungelesen 08.12.12, 10:26   #13
mythology
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Zitat:
Zitat von blackdragoo Beitrag anzeigen
Zum 1 gibt es keine tabakbildenden Pflanzen, es gibt die Tabakpflanze die Nikotin bildet.
Zum anderen ist Nikotin kein Protein und steht deshalb mit der mRNA nur indirekt in Verbindung. Die Enzyme für die Synthese von Nikotin sind dagegen in der DNA codiert und sind somit von Mutationen betroffen.
Was du unter Übersetzungsfehler verstehst, nennt man alternatives Spleißen.
In Eukaryonten hat man beobachtet, dass es mehr Proteine gibt als Gene. Heute weiß man das eine prä-mRNA zu verschiedenen reifen mRNA reifen kann.
Aber wie bereits erwähnt ist Nikotin kein Protein und die Varianten der Schutzmoleküle entstehen durch Mutatonen in Genen die Syntheseenzyme kodieren.
Ja klar ist es ein Schutzmechanismus der Pflanzen, aber ich unterstelle jetzt einmal das diese Veränderung das z.B. eine Tabakpflanze Nikotin erzeugt nicht einfach so entstanden ist wie wir Pestizide entwickeln.
Denn ich glaube nicht das die Tabakpflanzen auf der Welt von einem Tag auf den anderen alle Nikotin erzeugt haben wenn man einfach mal angenommen das sie es in der Ursprungsform oder die Vorgänger der Pflanze dies nicht getan haben, es geht ja hier ums Prinzip und nicht speziell um Tabak.

Ich bin kein Genetiker oder Spezialist auf dem Gebiet aber für mich klingt es einfach logisch das es zufällige Mutationen gibt und die Verbreitung der Mutation davon abhängig ist ob das betreffende Gen in weiterer Vererbung dominant bleiben kann und ob der ursprüngliche Strang eher gefressen wird oder nicht.

Denn nehmen wir einfach mal an wir haben auf einer Fläche von sagen wir 100 km² 100.000 Tabak Pflanzen und die Fressfeinde dazu wenn jetzt eine Pflanze mutiert das sie sich gegen die Fressfeinde Schützt dann wird sie diese Generation ziemlich sicher überleben und es eventuell an Nachkommen weiter geben, ob sich 1:100.000 allerdings durchsetzt ist fraglich, allerdings wenn die anderen 100.000 von Fressfeinden dezimiert werden haben wir eventuell nur noch 1:50.000.

Ohne Fressfeinde eine einfache Hochrechnung wenn wir mal annehmen eine Pflanze erzeugt immer 10 Ableger.
1:100.000
10:1.000.000
100:10.000.000

Irgendwann werden die Mutierten Pflanzen sich entweder durchsetzten oder einfach untergehen, meines Wissens nach ist das sich durchsetzen von Genen davon abhängig welches Verhältnis von mutierten zu nicht mutierten Pflanzen besteht.

Wenn wir jetzt mal annehmen das 20% der nicht mutierten von Fressfeinden zerstört werden in jeder Generation, denn die Anzahl der Fressfeinde hängt ja auch vom Futteraufkommen ab.

1:80.000
10:640:000
100:5.120.000

Dann sind wir in der 3ten Generation schon bei dem doppelten Verhältnis von mutierten zu nicht mutierten.

Es überleben einfach die Pflanzen/Tiere die sich besser ihrer Umgebung angepasst haben, Wenn ich genug Futter habe und starke Winter werden es eher größere Tiere sein.
Wenn ich wenig Futter habe und milde Winter eher kleinere.

Wenn eine Pflanze Fressfeinde hat die für die Population der Pflanze wirklich eine Bedrohung darstellen wird am ehesten die überleben was sich dagegen Schützt, nur das dieser Schutz beabsichtigt war von der Pflanze würde schon fast Intelligenz unterstellen.
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Ungelesen 08.12.12, 12:03   #14
blackdragoo
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Du hast recht, wie ich es formuliert habe klingt es als hätten Pflanzen und Tiere ein Bewusstsein was in ihren Zellen gerade vorgeht. Aber das sollte jedem klar sein, dass es nicht so ist und eher zufällige Ereignisse eine Veränderung bewirken.
Nichts desto trotz gibt deine Erklärung keine Antwort wie es sich mit der DNA verhält sondern nur wie die Selektion wirkt.
Auf molekularer Ebene werden Schutzmoleküle nun mal modifiziert durch Enzyme die von Mutationen beeinflusst werden können. Und dies ähnelt tatsächlich dem Vorgang wie man nach neuen Medikamenten forscht. Der Unterschied ist nur das die Menscheit es bewusst macht.
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Ungelesen 10.12.12, 19:04   #15
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Allgemein:
Darwins Spruch: "Survial of the Fittest" fasst dies eigentlich recht gut zusammen.
Diejenigen, die keine [beziehungsweise wenige schwerwiegende] negativen Mutationen in ihrer Sequenz gespeichert haben, überleben, und solche, die - zum Beispiel eine vererbte Behinderung [Down-Syndrom] besitzen, haben meistens nicht überlebt.
"Die natürliche Auslese".
@blackdragoo:
Jo, ein deutscher Genetiker hat die RNA-Interferenz entdeckt:
Es gibt nicht bloß die tRNA, rRNA und mRNA, wie man es gelehrt bekommen hat, es gibt sehr viele kleine RNA-Stücke, diese sind dafür verantworlich, dass unbrauchbare Mutationen "abgeschaltet werden", doch bei zum Beispiel genetisch veranlagten Krebs, geht man davon aus, dass die kleinen RNA Stücke eine Fehlfunktion besitzen/ es zu wenige davon gibt.
Stichwort "Gen-Knockdown".
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Ungelesen 11.12.12, 10:56   #16
blackdragoo
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RNAi kenn ich, genau so wie andere regulatorische RNA-Moleküle. Aber es war kein deutscher Genetiker der dies entdeckte, viel mehr war es ein deutscher Biochemiker der die Technik der RNA-Interferenz bei Wirbeltieren ohne einer Apoptose ermöglichte.
"Unbrauchbare Mutationen" klingt so als hätte das Genom ein Bewusstsein. Mutierte Gene werden auch expremiert auch wenn ihre Funktion nicht mehr gegeben ist, Beispiel hier für wäre die Muskoviszidose.
Das Down-Syndrom ist im eigentlichen Sinn keine Mutation, sondern ein Fehler bei der Meiose bei dem das 21. Chromosom nicht richtig auf die Tochterzellen aufgeteilt wurde. Nach eine Befruchtung liegt es dann 3 fach vor. Stichwort "Trisomie 21"
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Ungelesen 13.12.12, 20:15   #17
someone4u
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Das Down-Syndrom ist im eigentlichen Sinn keine Mutation, sondern ein Fehler bei der Meiose bei dem das 21. Chromosom nicht richtig auf die Tochterzellen aufgeteilt wurde. Nach eine Befruchtung liegt es dann 3 fach vor. Stichwort "Trisomie 21"
Das ist mir klar.
Das habe ich auch nicht bestritten.

Deswegen erschien mir der zitierte Satz sinnfrei.
someone4u ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 14.12.12, 10:25   #18
blackdragoo
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Naja du sprachst von "negativen Mutationen" und hast das Down-Syndrom als Beispiel genannt. Aber egal das sind ja nur Wortspielereien
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Ungelesen 15.12.12, 20:24   #19
blackdragoo
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Zitat:
Zitat von joniator11 Beitrag anzeigen
Wenn ich mal meinen senf dazugeben darf:
Ich glaube das die psyche auch einen enormen einfluss auf mutationen hat.
Kannst du es etwas weiter ausführen. Hört sich nach einer interessanten These an.
blackdragoo ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 16.12.12, 11:53   #20
thyriel
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Zitat:
Zitat von joniator11 Beitrag anzeigen
Wenn ich mal meinen senf dazugeben darf:
Ich glaube das die psyche auch einen enormen einfluss auf mutationen hat.
Das kann eigentlich wenn nur sehr bedingt sein

Es gibt grundsätzlich zwei Arten von Mutationen:
In den Keimbahnen (Spermien / Eizellen) -> wirken sich auf den Organismus selbst nicht aus, sind aber vererbbar.
Und somatische Mutationen, also in den Zellen die sich im Organismus bilden. Da diese aber nur das Erbgut in einzelnen Zellen verändern sind sie auch nicht vererbbar. Ein Beispiel dafür wäre Krebs.

Es wäre also denkbar das jemand dem es psychisch "schlecht geht" anfälliger für Krebs wäre (nur als Beispiel), aber das wäre nicht an die nächste Generation vererbbar sondern nur auf den einzelnen Organismus beschränkt.
__________________
Lebt wohl war mir eine Freude über viele Jahre mit euch, zumindest mit jenen die mich nicht des trollens bezichtigten...
thyriel ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 16.12.12, 14:09   #21
blackdragoo
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Ich persönlich kann mir nicht vorstellen wie sich der psychische Zustand auf die Häufigkeit von Mutationen auswirken soll. Klar kann die Psyche Auswirkung auf das Immunsystem haben und damit Folgeerkrankungen erleichtern, aber das die Psyche eine Wirkung auf das Genom hat wage ich zu bezweifeln.
blackdragoo ist offline   Mit Zitat antworten
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