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Ungelesen 08.07.13, 23:03   #5
grunzz
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Ein gewisser Olaf Müller hat sich dazu von Hilary Putnam inspirieren lassen. Der Beweis, dass wir die wirkliche Welt erleben, geht ungefähr so:
1.) in meiner Sprache bezeichnet das Wort Eule eine Eule.

In anderen Worten, ich beziehe mich mit meiner Sprache auf die Realität. Das ist Voraussetzung dafür, dass eine Aussage wie - was ich erlbe ist nur eine Illusion, die Wirklichkeit sieht ganz anders aus - überhaupt einen Sinn hat.

2.) Wäre die Welt nur eine Illusion, wäre dies nicht der Fall, das worauf sich meine Sprache bezöge wären die Objekte, die mir der vorgegeben würden, die in keinem Zusammenhang mit den echten Dingen stehen.

3.) Daraus folgt, dass mir die Realität nicht vorgegaukelt wird, denn meine Sprache ist verschieden von der einer Person, bei der das der Fall wäre.
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