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pauli8 24.04.18 12:40

Positive Einstellung zum Alter senkt Demenzrisiko
 
Zitat:

Positive Einstellung zum Alter senkt Demenzrisiko

Von Joachim Czichos
08. Februar 2018 Gesundheit / Kognitionswissenschaft / Medizin / Psychologie

Auch Menschen mit genetischer Vorbelastung durch das APOE4-Gen könnten durch eine optimistischere Haltung die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung verringern

https://www.wissenschaft-aktuell.de/...1517949168.jpg
Eine positive Einstellung zum Leben hält alte Menschen geistig fit.
© joeannenah, Flickr, Usage Restrictions: CC-BY

New Haven (USA) - Die einen fürchten sich vor dem Alter, die anderen sehen darin auch die positiven Aspekte. Ein solcher Optimismus bietet offenbar einen gewissen Schutz vor einer Demenz, wie amerikanische Forscher jetzt berichten. Sogar die genetisch vorbelasteten Teilnehmer ihrer Studie hatten, wenn sie eine positive Einstellung zu ihrem Alter zeigten, ein nur etwa halb so großes Demenzrisiko wie die Pessimisten mit derselben Vorbelastung. Eine positive Haltung zur bevorstehenden letzten Lebensphase könnte den Stressspiegel senken und so kognitiven Beeinträchtigungen entgegenwirken, schreiben die Wissenschaftler im Fachblatt „PLoS ONE“.

„Wir haben herausgefunden, dass positive Einstellungen zum Alter das durch einen starken genetischen Faktor erhöhte Demenzrisiko verringern kann“, sagt Becca Levy von der Yale School of Public Health in New Haven. Diese Befunde sprächen für eine Gesundheitskampagne gegen das negative Bild des Alters, wie es häufig in der Öffentlichkeit vermittelt wird. Träger einer Variante des APOE4-Gens erkranken bekanntlich mit höherer Wahrscheinlichkeit an Alzheimer als andere Menschen. Warum aber etwa die Hälfte dieser genetisch vorbelasteten Personen nicht erkrankt, ist unbekannt. Eine mögliche Erklärung wäre eine unterschiedliche Einstellung zum Alter.

An der Studie beteiligten sich 4765 Männer und Frauen einer repräsentativen Auswahl von US-Amerikanern, die mindestens 60 und im Schnitt 72 Jahre alt waren. Alle zwei Jahre wurden Gedächtnisleistung und mathematische Fähigkeiten überprüft. Zu Beginn der Studie ergaben sich für keinen der Probanden Hinweise auf eine Demenz. Bei 26 Prozent der Testpersonen wurde das APOE4-Gen nachgewiesen. Um die Einstellung zum Alter zu ermitteln, musste jeder Teilnehmer verschiedene Aussagen als mehr oder weniger zutreffend oder nicht zutreffend bewerten, beispielsweise: „Je älter ich werde, desto nutzloser fühle ich mich.“ Für die statistische Auswertung wurden Einflussfaktoren wie Alter, Geschlecht, Familienstand, Bildungsstand, Tabakkonsum sowie Krankheiten wie Depression, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen berücksichtigt.

Im Verlauf von vier Jahren ergab sich für sämtliche Testpersonen mit positiver Haltung zum Alter ein Demenzrisiko von 2,6 Prozent, für die Pessimisten waren es 4,6 Prozent. In der Gruppe der genetisch vorbelasteten Menschen war der Unterschied mit 2,7 gegenüber 6,1 Prozent noch größer. Im Falle einer kausalen Beziehung hieße das: Selbst die Träger des APOE4-Gens könnten ihr erhöhtes Erkrankungsrisiko durch eine optimistische Einstellung zum Alter stark verringern. Die Forscher bezweifeln das Vorliegen einer umgekehrten Kausalität, dass also eine beginnende Demenz die Einstellung zum Alter negativ beeinflusst. Zum einen, weil diese Haltung mindestens zwei Jahre vor einer Demenzdiagnose abgefragt wurde. Zum anderen, weil die anfangs ermittelten individuellen Denkleistungen bei der Auswertung berücksichtigt worden sind.

Außerdem gebe es Anzeichen dafür, dass negative Einstellungen zum Alter Stressreaktionen verstärken, die das Gedächtnis beeinträchtigen. Die Forscher halten es daher für möglich, durch Maßnahmen, die eine positive Haltung zum Alter fördern, kognitive Leistungen verbessern und das Demenzrisiko senken zu können.
Quelle:
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Also Leute denkt dran...immer schön positiv denken ! :)

vigesimo 15.01.19 23:29

Der Mobilfunk zerstört langsam das Gehirn und führt im Alter zu Demenz. Im Unterschied dazu führt die langsame Vergiftung mit Aluminium im Alter zu Alzheimer.

Man gibt den älteren Menschen fürsorglich schnurlose Telefone (DECT-Telefone), damit man sie anrufen kann und sie sich nicht so einsam fühlen. Die Basisstationen stehen häufig direkt neben den Menschen, so dass sie z.B. beim Fernsehen ständig bestrahlt werden. Häufig schlafen sie auch neben dem Mobilteil, damit sie bei gesundheitlichen Problemen Hilfe rufen können.

Die Basisstationen und die Mobilteile senden ständig mit erheblicher Energie im Frequenzbereich eines Mikrowellenofens (ca. 2,5 GHz). Die Energie der Strahlung ist proportional zur Frequenz. Je höher die Frequenz, desto höher die Energie.

Beispiele: UKW-Sender: 0,1 GHz Die Energie der Strahlung eines DECT-Telefons ist also 25x stärker als die Strahlung eines UKW-Senders.

Ein Handy sendet mit einer Frequenz von 0,9 GHz, ist also ca. 3x schwächer als ein DECT-Telefon.

Aus praktischen (und fürsorglichen) Gründen gibt man den alten Menschen ein DECT-Telefon. Mit einem Handy würden sie nicht klarkommen und ein schnurgebundenes Telefon ist zu umständlich und nicht modern genug.

Die Folgen kann man den Daten des statistischen Bundesamtes entnehmen:

Im Zeitraum 1980 bis 2000 starben jährlich etwa 10.000 Menschen an psychischen Erkrankungen.

Ab 2001 ging die Sterbeqoute steil nach oben. Im Jahre 2016 starben jährlich über 45.000 Menschen an psychischen Erkrankungen also 4,5- mal mehr Menschen als in den Jahren vor dem Jahr 2000.

Neuere Zahlen waren nicht verfügbar, müssten aber demnächst für 2017 erscheinen. Dieser steile Anstieg der Sterbeqoute geht völlig konform mit der Einführung der Mobilfunktechnik. Die Zahlen sind frei verfügbar und kann sich jeder auf der Seite des statistischen Bundesamtes herunterladen.

30makk 16.01.19 09:59

Cool. Oder die bösen Zero Getränke mit ihrem Aspartam sind schuld. Oder bis ins Hirn gewanderte Popel ... Wer weiß ...

Lord_Wellington 16.01.19 17:43

Zitat:

Zitat von 30makk (Beitrag 33599871)
Cool. Oder die bösen Zero Getränke mit ihrem Aspartam sind schuld. Oder bis ins Hirn gewanderte Popel ... Wer weiß ...

Ich glaube eher, es liegt an Bullshit-Postings wie dem von vigesimo. Wenn man so einen Kommentar liest, schüttelt man wild den Kopf oder knallt ihn auf die Tischplatte => Gefäßriss, Schädel-Hirn-Trauma ... zack, tot. Schlimm. Die Zahl der Opfer geht in die Millionen, behaupten glaubwürdige Youtube-Quellen.

Thorasan 16.01.19 19:03

Ich spielte mit dem Gedanken, es zu entfernen.. Allerdings muss ich zugeben, dass ich es faszinierend finde, wie ausführlich man Blödsinn formulieren kann :) Deshalb lasse ich das stehen ;)


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