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pauli8 20.04.18 14:52

NASA schickt menschliches Sperma ins All
 
Zitat:

WELTALL
NASA schickt menschliches Sperma ins All

11.04.2018

Die US-Raumfahrtorganisation will mit dem neuen Experiment erforschen, wie die Spermien auf Schwerelosigkeit reagieren - und ob sich Menschen im All fortpflanzen könnten. Andere Säugetiere waren bisher wenig erfolgreich.

http://www.dw.com/image/43280981_303.jpg

Was haben Raumfahrtorganisationen nicht schon in alles ins All geschossen. Abgesehen von den Astronauten, die zum Beispiel auf der International Space Station (ISS) arbeiten, haben auch schon Pizza, Legofiguren und sogar ein Cabrio ihren Weg ins All gefunden. Aber ein neues Experiment schießt den Vogel ab: Für das Forschungsprojekt Micro-11 schickt die NASA (National Aeronautics and Space Administration) jetzt gefrorene Proben menschlichen Spermas zur ISS.

"Wir planen Reisen im Weltall über die ISS hinaus. Es gibt Gedankenspiele über eine Besiedlung des Mondes, des Mars und anderer Himmelskörper. Da ist die Frage, ob Überleben auf einer Mehrgenerationenebene möglich ist, von fundamentaler Bedeutung", sagt Joseph Tash von der medizinischen Fakultät der University of Kansas, der das Sperma untersuchen wird, wenn es nach dem Ausflug ins All wieder sicher auf der Erde gelandet ist.

Über Reproduktionsbiologie unter Einfluss der Schwerelosigkeit ist bisher so gut wie nichts bekannt. Mit Micro-11 wollen Wissenschaftler am Ames Forschungszentrum (ARC) der NASA im Silicon Valley anfangen, diese Wissenslücke zu schließen. Sollte die normale menschliche Fortpflanzung im All nicht funktionieren, müssten vielleicht besondere Maßnahmen ergriffen werden. Sonst sähe es mit dem langfristigen Fortbestand einer Mars-Kolonie schlecht aus.

http://www.dw.com/image/42477014_401.jpg
Im Februar 2018 cruiste ein roter Tesla-Sportwagen um die Erde, den die private Raumfahrtfirma SpaceX ins All geschossen hatte

Bei Säugetieren, also auch bei uns Menschen, kommt es zur Befruchtung, wenn ein Spermium zu einer Eizelle schwimmt und in sie eindringt. Dafür muss die Spermazelle zunächst "aktiviert" werden, damit sie sich überhaupt vorwärts bewegt. Als nächstes muss sie ordentlich Fahrt aufnehmen, damit es zur Fusion mit der Eizelle kommen kann. Außerdem muss die Membran des Spermiums sich verflüssigen.

Bisher haben Experimente mit Bullen- und Seeigelsperma gezeigt, dass die Aktivierung der Spermien in der Schwerelosigkeit schneller zu gehen scheint, aber dass die Schritte danach nur langsamer oder sogar gar nicht vonstatten gehen. Schlechte Bedingungen für potenzielle Spacebabys.

Beim Micro-11 Projekt werden die Astronauten auf der ISS die gefrorenen Proben auftauen und mit Chemikalien vermischen, die das Sperma aktivieren sollen, heißt es in einer NASA-Pressemitteilung. Dann wollen sie beobachten, ob und wie schnell die Entwicklung weitergeht. Tash und andere Forscher auf der Erde sollen schließlich untersuchen, ob die Spermien alle nötigen Schritte für eine Befruchtung durchlaufen haben, und wie sie sich von Spermazellen unterscheiden, die keine Spritztour im Weltall hinter sich haben.

Forscher auf Hawaii: Ein Jahr wie auf der Mars gelebt. -Kurzer Clip im Link

Beim aktuellen Experiment beschäftigen sich die Astronauten auf der ISS zum ersten Mal mit menschlichem Sperma. Die Fortpflanzungsbiologie anderer Lebewesen wurde in den unendlichen Weiten des Weltraums aber schon eingehend untersucht. Frösche, Salamander, Schnecken und wirbellose Wassertiere konnten sich bereits erfolgreich im All vermehren - unter wissenschaftlicher Aufsicht natürlich.

Mit Säugetieren lief es bislang weniger gut. 1979 starteten die Russen einen Versuch mit Ratten. Zwei der Nager wurden im All tatsächlich schwanger, aber beide hatten eine Fehlgeburt.

Könnten sich Menschen auf dem Mars fortpflanzen?

Wenn man glaubt, dass sich die Zukunft der Menschheit nicht - oder nicht nur - auf der Erde abspielt, ist das Micro-11 Experiment von entscheidender Wichtigkeit.
"Wenn Menschen beginnen, Kinder auf dem Mars zu bekommen, wo man nur etwas mehr als ein Drittel seines ursprünglichen Körpergewichts wiegt, stellt sich die Frage, wie diese jungen Lebensformen heranwachsen werden," sagte der Astronomieprofessor und frühere NASA-Wissenschaftler Neil F. Comins im Sommer 2017 in einem DW-Interview.

Damit es zu solchen auf fremden Planeten gezeugten Kindern überhaupt kommt, muss natürlich das Sperma mitspielen. Dank der NASA-Forscher wissen wir hoffentlich bald, ob Menschen bei der Fortpflanzung im All vielleicht doch so erfolgreich sein könnten wie Schnecken oder Salamander.

http://www.dw.com/image/41205080_303.jpg
Tiere auf Weltraum-Mission (Bilderserie)
Quelle:
[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]
__________________________________________________ ______

Es werden noch Spender gesucht. ;):D

MotherFocker 20.04.18 15:26

Ich würde mich auch zwingen lassen, dies vor Ort zu testen.
Meine Mitfliegerin:
https://www.kostuempalast.de/out/pic...0899e9bd_2.jpg

Walker2017 11.06.18 15:19

Die ersten Frames vom FakeX Tesla Auto, angeblich im Weltraum:
http://i.imgur.com/hhjrI1I.jpg

Und hier im Studio auf der Erde:
http://i.imgur.com/3AtX2MA.jpg

Am Arsch ist dieses Auto im Weltraum.

30makk 12.06.18 07:48

Bielefeld, und so ....

Spammerman 12.06.18 18:07

Warum soll das nur ein Problem der Spermien sein?
Und warum tiefgefroren?

Auf dem Mars ist man nicht schwerelos.
Und tiefgefrorenes Sperma könnte sich anders verhalten als frisches ...

Also wenn, dann sollte im Weltraum gevögelt werden oder eben auf dem Mars.
Aber wenn ich mir überlege, so eine Woche ohne Dusche ... und dann ...

OK, einfrieren!

pauli8 12.06.18 18:54

Zitat:

Aber wenn ich mir überlege, so eine Woche ohne Dusche ... und dann ...
[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]
:D

In den Duschsack passen sogar zwei Astronauten unterschiedlichen Geschlechts rein...mit sehr engen Körperkontakt ! *GRINS*

Melvin van Horne 13.06.18 10:59

Moin,

Sie sollte es zuerst auf dem Mond versuchen. Da ist der [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] besser.

So ein Duschsack fasst entweder zwei Personen oder eine Frau mit ihren Duschutensilien.

Kneter33 13.06.18 21:59

Zitat:

Zitat von Walker2017 (Beitrag 32148070)
Am Arsch ist dieses Auto im Weltraum.


Genau Walker, alles Fake. :T
Die ISS gibt es genau so wenig wie die Amis auf dem Mond waren.
Alles Blendwerk der Schatten Regierung und Ihrer Marionetten. :D

Was ist mit Dir bloß passiert das Du an so wirre Sachen glaubst?

Walker2017 16.06.18 17:39

Zitat:

Zitat von Kneter33 (Beitrag 32164320)
Was ist mit Dir bloß passiert das Du an so wirre Sachen glaubst?

Fragte mich der Gläubige. Was soll man antworten, wenn Religiöse versuchen anderen Glauben mit ihrem eigenen Glauben anzugreifen? Glaubensbilder, welche aufeinander treffen und sich eigentlich egal sein könnten. Jeder sollte das glauben was er mag und vielleicht sollte man seine Religion (auch der Glaube an Autos im Weltraum) hinterfragen, wenn sie offensichtlich im Studio gedreht wurden.

Zumindest ist in den ersten Frames das Studio zu sehen, obwohl das Auto angeblich im Weltraum ist. Elon Musks Worte genau zu diesen Aufnahmen: "You can tell it's real because it looks so fake, honestly." Ja genau, es ist echt, weil es so gefälscht aussieht. Gut ist Böse und unten ist oben. :rolleyes:

Und erst jetzt testen sie die menschliche Fortpflanzung, obwohl da oben schon zig mal einer abgespritzt haben wird und das Ganze sicherlich schon vor Dekaden getestet wurde. Aber man muss ja auch die Milliardenausgaben begründen, zumindest für die Dummen die das Bezahlen (wir alle) muss hin und wieder irgendetwas veröffentlicht werden. Damit der Eindruck von Fortschritt erweckt wird. Das können computergenerierte Bildchen oder Videos sein, einfach nur Text (wie in diesem Fall) oder auch nur ein Hörspiel. Geglaubt wirds eh und dann auch weiter finanziert.

Heute erzählen sie uns, dass wir bald den Van-Allen-Gürtel überwinden können und die Raumschiffe der Zukunft das ermöglichen. Viele Astronauten sprechen davon, dass wir bisher nur im nahen Erdorbit unterwegs waren, diesen aber ja bald verlassen können, sobald das Problem mit dem Van-Allen-Gürtel gelöst ist. Vergessen dabei aber die angeblichen Mondlandungen, wie sind sie damals jeweils 2x durch den Van-Allen-Gürtel gekommen? Auch hat die NASA alle Telemetrie-Daten dazu "verloren" (=nie gehabt) und die Technologie für die Mondlandungen zerstört (=nie gehabt) und es wäre unendlich aufwendig diese nutzlosen Papphüllen für Arme zu rekonstruieren, deshalb war man nicht mehr auf dem Mond. Sagte u.a. der bekannte Astronaut Don Pettit, bspw. hier [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]). Was ein Zufall. ^^

pauli8 17.06.18 05:07

@Walker2017:

Zitat:

...Warum wurden die Apollo-Astronauten nicht verstrahlt?

Die einzigen Menschen, die bisher den Van-Allen-Gürtel durchquert haben, sind die Astronauten des Apollo-Programms. Um sie dem Teilchen-Bombardement möglichst wenig auszusetzten, plante die NASA die Flugbahn der Apollo-Sonden eigens so, dass sie den inneren Strahlungsgürtel nur touchierten und den äußeren in seinem weniger dichten Randbereich durchflogen.

Wie die Dosimeter der Astronauten verrieten, ging dieser Plan auf:
Die Werte der Astronauten lagen bei einer Äquivalenzdosis von durchschnittlich 0,5 Millisievert – das ist rund ein Viertel dessen, was man innerhalb eines Jahres in Deutschland durch die Hintergrundstrahlung bekommt.

Wäre die Apollo-Sonde allerdings mitten durch den geomagnetischen Äquator und damit durch den dichtesten Teil der Strahlengürtel geflogen, wären die Astronauten mit mehr als zehn Sievert belastet worden....
Guckst du hier wie das ging.
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Und das war das Experiment der damaligen Sowjetunion:

Zitat:

Um herauszufinden, wie schädlich ein Flug durch die Strahlengürtel ist, schickte die Sowjetunion im September 1968 ihre Raumsonde Zond 5 mit belebter Fracht in den Weltraum: An Bord waren unter anderem zwei lebende Schildkröten sowie Fruchtfliegen, Mehlwürmer, Bakterienkolonien und Pflanzensamen. Nachdem die Sonde den Erdorbit verlassen und den Mond einmal umrundet hatte, kehrte sie zur Erde zurück – mit unbeschadeten Passagieren.
Quelle:
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Bei Kopp & Co. hättest du mehr Erfolg als hier im Board. :p


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