@OgOras
Herr von Däniken hat wirklich geniale Theorien und vorallen erstaunliche "Beweiße". Aber wirklich fundierte Beweiße für die Existenz Außerirdische in den alten Kulturen, sind es nicht.
Denoch bleiben viele Fragen offen. Da wären z.B. die Planetenstellungen unseres Sonnensystem, die die alten Maya kannten und genau wußten in welcher Entfernung sie zueinander stehen. Eigentlich braucht man rießige Teleskope mit spezieller Technik um alle Planeten erkennen zu können. Voralle, woher wussten sie das die Erde rund ist und sich um die Sonne dreht? Und wie haben sie von den Planeten wissen können?
Dann gibt es noch weitere Merkwürdigkeiten, wie die Bauwerke. So haben sie vor mehreren tausend Jahren Steine so perfekt begradigt und gebohrt, das der heutige Fachmann sagen würde, man bräuchte dafür einen Diamantbohrer, den die damaligen Völker überhaupt nicht haben konnten. Dann noch die rießigen Steine, die sie Kilometerweit schleppen müssen.
Oder dann noch diese Kristallschädel, die tausende von Jahren alt sind und man dafür eigentlich moderne Geräte braucht um diese herszustellen.
Dann ist da noch die Lage diverser Städte, die so exakt zueinander liegen das sich immer das selbe Luftbild ergibt. Welches Zeichen und Städte es waren, weiß ich nicht mehr. Aber das ungewöhnlichste war, dass man dieses System auf Städte in Südamerika, Indien, Ägypten und Griechenland gleichermaßen anwenden kann. Woher wussten sie denn voneinander? Experten meinen auch das man diese Städte nur mit der heutigen Vermessungstechnik, so genau zueinander liegen können.
Ebenso findet man diese Konstellation auch im "Klein-Format", so liegen ägyptische Pyramiden genauso zusammen, wie die Tempel der Maya. Sehr eigenartig.
Dann gibt es in fast jeder alten Kultur, die heute noch besteht - Geschichten über Außerirdische oder Götter die man als Außerirdische identifizieren könnte. Vorallen bei den Ägyptern, den US-Indianer und den Maya-Nachfahren.
Weltuntergang 2012 und Niburu finde ich totaler Quatsch.
Wer sich mit den Mayakalender mal außeinandergesetzt hat, wird sicher wissen das die Maya geglaubt haben, dass gewisse Ereignisse sich immer wieder wiederholen. So haben sie eine Art sich immer wiederholende Zeitzählung entwickelt. Trifft z.B. ein schlimmes Ereignis ein, so fangen sie an zu zählen, z.B. bis 400 Tage und glauben, dass dann wieder ein schlimmes Ereignis kommt und so fängt das wieder von vorn an - 400 Tage und ein neues schlimmes Ereignis. Nach diesen Glauben haben sie ihre Militärtaktik gemacht und gerade als die Europäer kamen, wollten sie nicht kämpfen, da ihr "Kalender" ein schlimmes Ereignis vorraussagte.
Genauso gab es einen "Kalender" für schöne Ereignisse. Die Vorraussage für den Weltuntergang 2012 ist nur eine Umrechnung des größeren Exemplares. Da es wie eine Schleife wirkt, ist dieser angebliche Weltuntergang auch die Entstehung ihres Volkes, die vor tausenden Jahren schonmal geendet hat und da begonnen hat, wann die Maya entstanden sind. Dieser "Weltuntergang könnte auch dafür stehen, dass etwas Neues entsteht. So z.B. eine Umweltkatastrophe, die in den Menschen ein neues Umweltbewusstsein entstehen lässt. Oder die Menschen Gentechnik nutzen dürfen und einen neuen Menschen kreieren. Oder unser System bricht komplett zusammen und wir bekommen eine neue Staatsform und Wirtschaftssystem. Aber alles nur Spekulation.
Der Glaube an solche Schleifen, ist bei uns genauso der Aberglaube an Freitag den 13, der sich auch immer wiederholt. Also denke ich nicht, dass unbedingt etwas 2012 passieren wird. Auch wenn vielleicht damals indirekt Aliens mit den Kalender gesagt haben, sie würden wiederkommen, so ist es sehr unwahrscheinlich das sie nach so langer Zeit wiederkommen würden.
|