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myGully |
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15.01.13, 01:28
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#1
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Banned
Registriert seit: Feb 2011
Ort: Regentonne
Beiträge: 691
Bedankt: 295
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Pauli,
der Thread
Zitat:
evolutionstheorie-oder-christliche-theorie
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ist ja net von mir gedacht und das Video, die Musik auch nicht von mir gemacht.
Zitat:
Zu deinem Sternbild im Clip
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.... Ich bin laut Kalender November (Scorpion).
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15.01.13, 01:39
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#2
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Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 7.191
Bedankt: 22.376
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Zitat:
Zitat von dersparky
Pauli,
...der Thread ist ja net von mir gedacht und das Video, die Musik auch nicht von mir gemacht.
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Habe das von Anfang an auch so verstanden. Kenne dich doch nicht erst seit einer Stunde. 
Danke Mods oder Sparky für die Berichtigung der Anrede in Pauli.
Mein richtiger Vorname war auch nicht schlimm....bin ja nicht vom Verfassungsschutz.
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18.01.13, 19:16
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#3
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Holzbombe
Registriert seit: Feb 2011
Beiträge: 21
Bedankt: 2
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Teilweise ziemlich lange Texte hier - gut, dass sich Leute darüber Gedanken machen...
Aber ich meine, die Frage nach "Gott" bringt einen nicht wirklich weiter, denn ein halbwegs "nüchterner Naturwissenschaftler" müsste dann sofort die Frage stellen: Wer hat denn dann Gott geschaffen ? ==> ein Übergott usw. usw.usw. .
Vielleicht ist das Leben als Daseinsform von uns nur etwas überbewertet, weil wir selbst dazu gehören und es ist eine ganz normale zufällige kurzzeitige Erscheinungsform (:
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18.01.13, 19:51
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#4
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Anfänger
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 26
Bedankt: 9
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Genies sprechen über ihren Schöpfer
Wer meint, der Glaube an einen Schöpfergott wäre nur etwas für naive und dumme Menschen, sollte sich anschauen, was einige der größten Köpfe der letzten 500 Jahre über Gott gesagt haben:
„Wer sollte nicht durch die stete Beobachtung und den sinnenden Umgang mit der von der göttlichen Weisheit geleiteten herrlichen Ordnung des Weltgebäudes zur Bewunderung des allwirkenden Baumeisters geführt werden?“
(Nikolaus Kopernikus, 1472-1543, deutscher Astronom)
„Die Erhabenheit Deiner Schöpfung wollte ich den Menschen verkünden, so weit mein eingeschränkter Verstand Deine Unendlichkeit begreifen konnte.“
(Johannes Kepler, 1571-1630, deutscher Mathematiker und Astronom)
„Die wunderbare Einrichtung und Harmonie des Weltalls kann nur nach dem Plane eines allwissenden und allmächtigen Wesens zustande gekommen sein. Das ist und bleibt meine letzte und höchste Erkenntnis.“
(Isaac Newton, 1634-1727, englischer Mathematiker, Physiker und Astronom)
„Die Größe und unendliche Weisheit des Schöpfers wird nur derjenige wirklich erkennen, der sich bestrebt, aus dem gewaltigen Buche, das wir Natur nennen, seine Gedanken herauszulesen.“
(Justus von Liebig, 1803-1873, deutscher Chemiker)
„Ich habe niemals die Existenz Gottes verneint. Ich glaube, dass die Entwicklungstheorie absolut versöhnlich ist mit dem Glauben an Gott. – Die Unmöglichkeit des Beweisens und Begreifens, dass das großartige, über alle Maßen herrliche Weltall ebenso wie der Mensch zufällig geworden ist, scheint mir das Hauptargument für die Existenz Gottes.“
(Charles Darwin, 1809-1895, englischer Biologe)
„… den größten Respekt und die größte Bewunderung für alle Ingenieure, besonders für den größten unter ihnen: Gott!“
(Thomas A. Edison, 1847-1931, amerikanischer Erfinder)
„Jedem tiefen Naturforscher muss eine Art religiösen Gefühls nahe liegen, weil er sich nicht vorzustellen vermag, dass die ungemein feinen Zusammenhänge, die er erschaut, von ihm zum ersten Mal gedacht werden. Im unbegreiflichen Weltall offenbart sich eine grenzenlos überlegene Vernunft. – Die gängige Vorstellung, ich sei ein Atheist, beruht auf einen großen Irrtum. Wer sie aus meinen wissenschaftlichen Theorien herausliest, hat diese kaum begriffen …“
(Albert Einstein, 1879-1955, deutscher Physiker)
„Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch; aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.“
(Werner Heisenberg, 1901-1976, deutscher Physiker)
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18.01.13, 23:49
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#5
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Jan 2011
Beiträge: 167
Bedankt: 220
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Zitat:
Zitat von stoffy
...
(Charles Darwin, 1809-1895, englischer Biologe)
...
(Albert Einstein, 1879-1955, deutscher Physiker)
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Jetzt werden wieder die üblichen Falschaussagen über Einstein und co. verbreitet
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19.01.13, 06:16
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#6
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Banned by himself
Registriert seit: May 2009
Beiträge: 2.930
Bedankt: 2.107
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Zitat:
Zitat von GreenHouse
Jetzt werden wieder die üblichen Falschaussagen über Einstein und co. verbreitet 
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Ich finds vor allem lustig wie man als "Christ" jemanden als Aushängeschild für "pro-Gott" nehmen kann der mit 17 aus der jüdischen Kirche ausgetreten ist und bekennenderweise zwar an einen Schöpfer glaubte aber mit sicherheit nicht an jenen der Bibel
__________________
Lebt wohl war mir eine Freude über viele Jahre mit euch, zumindest mit jenen die mich nicht des trollens bezichtigten...
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19.01.13, 15:04
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#7
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Jan 2011
Beiträge: 167
Bedankt: 220
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Zitat:
Zitat von thyriel
Ich finds vor allem lustig wie man als "Christ" jemanden als Aushängeschild für "pro-Gott" nehmen kann der mit 17 aus der jüdischen Kirche ausgetreten ist und bekennenderweise zwar an einen Schöpfer glaubte aber mit sicherheit nicht an jenen der Bibel 
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Meinst du Einstein? Der glaubte nicht an einen Schöpfer. Die Zitate die immer wieder rumschwirren sind erlogen.
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19.01.13, 17:58
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#8
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Banned
Registriert seit: Nov 2012
Beiträge: 657
Bedankt: 460
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Die "Götter" auf Erden heißen Reichtum und Macht!
Der "Schöpfer" - ein glaubwürdiger Nachweis seiner Existenz fehlt - wird oft nur in Notsituationen um Hilfe angefleht.
Aber ... alles wird gut! ... oder?
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20.01.13, 13:02
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#9
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Gehört zum Hochadel!
Registriert seit: Jul 2009
Ort: Disneyworld
Beiträge: 53
Bedankt: 23
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Ich für meinen Teil glaube zwar an die Evolutionstheorie, bin aber nicht der Ansicht das wir auch nur die ersten 5% dafür Erforscht haben um überhaupt klare Aussagen machen zu können. Klar ist, das wir eine Biologische Geschichte haben, ob Adam und Eva jetzt Affenartige Mongos waren oder nur ein paar Zellen im Meer ist nur eine Auslegungsrelative der Timeline... Denn je weiter man zurück geht, um kleiner wird das Leben. Wahrscheinlich stammen wir sogar alle von der gleichen Zelle ab, und erst die Entwicklung bzw. Besiedlung der Einzelnen Gebiete und Umstände formte uns zu dem was wir heute sind.
Viel wichtiger finde ich, was wir damit jetzt machen, denn wie ja jeder nun wissen sollte, ist auf dem Mars in bestimmten Erdregionen Wasser, was wäre jetzt wenn wir dort via unserer Tollen Mars Expedition leben hinterlassen haben in form von Mikroben? Und die Entwicklung dort jetzt rasant vorschreiten würde? Viren und Zellen Mutieren, wer sagt das unsere Einzeller die wir dort hinterließen Luft zum Atmen brauchen? Das sind dinge die mich Stören, wir haben ein gewisses halbwissen dank der Forschung, können aber nichts genau sagen bzw. belegen. Alles bis dato sind Theorien!
Zur Entstehung kann ich nur sagen, das Universum ist mehr als wir uns Vorstellen können. Und wir super schlauen Menschen entscheiden mal eben ein Humble-raum Teleskop in die Umlaufbahn zu schicken mit Infrarot Scan etc.. Bestrahlen das Universum und niemand weiss auch nur im geringsten was dies für folgen haben könnte. Was ist nun wenn diese Strahlung Jahre lang durch das Universum kreist, iwann mal reflektiert wird, und die Strahlung in Konzentrierter form wieder auf die Erde fällt? Vllt löschen wir damit ja in entfernten Galaxien auch Leben aus? Niemand kann genaueres sagen, und leben im Universum wird es geben, die frage ist nur, ist es Intelligent oder Instinktiv?
naja ich schweife schon wieder ab...
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20.01.13, 13:29
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#10
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 179
Bedankt: 78
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Teleskope senden keine Strahlung aus sondern empfangen diese. Und man kennt schon lange Lebewesen, die keine "Luft" um genauer zu sein keinen Sauerstoff zum leben brauchen. Es gibt sogar Lebewesen für die Sauerstoff giftig ist.
Man kann nicht völlig ausschließen, dass man Mikroorganismen auf ferne Planeten bringt, genau so wenig kann man ausschließen das Mikroorganismen sich in einem Krankenhaus ausbreiten. Was man aber tun kann ist das Risiko der Ausbreitung zu mindern.
Und was den Begriff Theorie angeht, hat ein Vorredner bereits gut erklärt. Eine wissenschaftliche Theorie ist weit mehr als eine Theorie im allgemeinen Wortgebrauch. Eine wissenschaftliche Theorie fundiert auf Beweisen die man interpretiert und diese wird erst anerkannt wenn es von vielen Kollegen getestet wurde bzw kritisch begutachtet wurde.
Ein Beispiel für solch eine Debatte gab es bei den Schwarzen Löchern zwischen Hawking und John Preskill bekannt unter dem Namen "The black hole information loss problem". Letzendlich konnte Hawkings mit Hilfe der Stringtheorie überzeugt werden.
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20.01.13, 17:06
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#11
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Banned
Registriert seit: Feb 2011
Ort: Regentonne
Beiträge: 691
Bedankt: 295
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@ gerrystylezz
Zitat:
die frage ist nur, ist es Intelligent oder Instinktiv?
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instinktiv Intelligent, wenn wir vom Menschen ausgehen - und das müssen wir ja.
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20.01.13, 20:45
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#12
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Anfänger
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 26
Bedankt: 9
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Das Problem liegt darin, daß nicht sein kann, was nicht sein darf. Der moderne Mensch hat GOTT aus seinem Weltbild gestrichen (wie Nietzsche), und da damit dann auch die Maßstäbe GOTTES nicht mehr gelten können, weil es ihn ja nicht gibt, gibt es kein Gut und Böse mehr und auch Moral und Unmoral haben aufgehört zu exitieren. Und Gesetze werden nach Gutdünken einzelner geändert. Und damit niemand auf die Idee kommt, GOTT könnte es gegeben haben zur Erschaffung der Welt, wurde die Evolutionstheorie mit ihren nicht überprüfbaren Jahrmillionen Erfunden. Arme Menschheit! DAß die Kirchen, als vom Menschen geschaffene Institution viele Dinge getan hat, die im Widerspruch zur Bibel stehen, ist leider traurige Tatsache, und auch heute versuchen leider viele noch ihr egoistitesches Handeln mit der Bibel zu begründen.
Die schweren Unglücke der letzten Jahre zeigen immer wieder eines sehr deutlich: Der Mensch ist mitnichten in der Lage alles zu erklären, zu verstehen, beurteilen und zu beherrschen. Nur eines hat der Mensch von heute dem Menschen von vor hundert Jahren voruas, weil er von GOTT Nichts mehr wissen will, wird alles unerklärliche mit irgendwelchen Theorien beschrieben, die dann dem "einfachen" Bürger als das Maß aller Dinge verkauft werden, und weil es die moderne Wissenschaft verkauft, auch akzeptiert, weil die Wissenschaft ja immer wieder beahuptet, sie könne alles erklären.
Wenn der moderne Mensch die Existenz Gottes anerkennen würde, würde er auch nicht alles wissenschaftlich erklären können, er könnte aber ohne sich zu irgendwelchen Theorien zu versteigen, die nur von irgendwelchen Hypothesen Leben, die keiner nachprüfen kann, und deshalb als die Wahrheit verkauft werden, es einfaach akzeptieren, daß es Dinge gibt, die er nicht versteht, bzw. erklären kann.
Warum kann der Mensch nicht zugeben, daß er etwas nicht erklären kann? Weil er dann den Beweis leifern würde, daß es einen GOTT geben muß, und da die Welt ja ohne GOTT entstanden ist, muß man alles ohne GOTT erklären können, und versteigt sich zu solchen Theorien.
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20.01.13, 22:27
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#13
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Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 7.191
Bedankt: 22.376
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@stoffy:
Dein Zitat:
Zitat:
...und weil es die moderne Wissenschaft verkauft, auch akzeptiert, weil die Wissenschaft ja immer wieder beahuptet, sie könne alles erklären.
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Da irrst du aber gewaltig. Es gibt genügend seriöse Wissenschaftler, die dir klar ins Gesicht sagen: "Mit unseren naturwissenschaftlichen Methoden können wir das leider nicht erklären, so etwas kann Wissenschaft nicht leisten !" Seriöse Wissenschaftler geben auch zu, dass sie sich manchmal mit einer Feststellung geirrt haben und darin etwas Positives sehen, weil man neu ansetzen kann. Es geht darum, der "Wahrheit" möglichst nahe zu kommen.
Dir jetzt eine Liste davon mit entsprechenden Äußerungen aufzuzeigen, halte ich für vergebliche Liebesmühe. Deinen Glauben kann ich nicht verurteilen...er ist deine Privatsache, aber verbreite über wissenschaftliches Arbeiten keinen solchen pauschalen Unsinn.
Es gibt aber auch grundsätzliche Naturgesetze, die unumstößlich sind.
Wie sagte DerMac so schön:
Zitat:
Wer die ET ablehnt weil es "nur eine Theorie" ist, den möchte ich daran erinnern, dass es auch Elektrizitätstheorie und Gravitationstheorie heisst. Aber ich glaube nicht, dass deswegen jemand in eine Steckdose pinkelt oder vom Hochhaus springt.
Wenn wir uns daher in einem rein wissenschaftlichen Sprachgebrauch bewegen, dann sollte es heissen: Evolutionstheorie vs Christliche HYPOTHESE.
Beides Theorie zu nennen ist einfach nur falsch und uninformiert.
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Na dann pinkel mal los stoffy und spring....Gott legt den Fehlerstromschutzschalter rechtzeitig um, was nichts nützt,
und spannt im zweiten Fall ein Sprungtuch auf.
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21.01.13, 07:57
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#14
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Ist öfter hier
Registriert seit: Nov 2008
Beiträge: 183
Bedankt: 157
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Ergänzen würde ich gerne noch, dass selbst wenn du die ET widerlegen würdest es nicht hiesse, dass es deinen Gott gibt. Es hiesse nichtmal, dass es einen Gott gibt, es hiesse nur, dass die ET falsch ist....
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21.01.13, 09:52
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#15
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Anfänger
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 26
Bedankt: 9
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Die Beweise und die Mittel, die zum Beweis für die Richtigkeit der Evolutionstheorie aufgewendet werden, und auch die Art der Beweise, die von einigen derer angeführt werden, die hier im Thread gegen die Bibel und für die Evolutionstheorie reden, sprechen eine deutliche Sprache. Selten habe ich so polemische Äußerungen von Befürwortern der Evolutionstheorie gelesen wie hier. Aber es beruhigt mich zu sehen, daß alle Gegner der Bibel und Befürworter der Evolutionstheorie immer den gleichen Fehler machen, sobald sie merken, daß ihre fadenscheinigen Gründe nicht mehr wirken, werden sie polemischt, laut und teilweise sogar brutal.
Wenn die Evolutionstheorie so wahr wäre, wie von den Befürwortern der selben immer behauptet wird, dann frage ich mich,
•warum es von den laut Evolutionstheorie so vielen notwendigen Zwischenstufen nicht eine einzige auffindbare gibt, weder in fossiler, noch in lebendiger Form
•warum man sich immer hinter Zeiträumen, die nicht nachweisbar und auch nicht überschaubar sind, zurückzieht.
•wie sich unter den Prämissen, daß immer nur das beste, angepaßteste und intelligenteste Wesen überlebt, überhaupt solche hochkomplexen Lebewesen entwicklen konnten, weil ja alle Zwischenstufen, die diese Voraussetzungen gemäß der Lehre der Evalutionstheorie ja nicht erfüllt haben, nicht überlebt haben.
Man nehme z. B. nur einmal die Eintagsfliegen. Bis diese durch probieren herausgefunden hätten, welche Lebensbedingungen für ihren Arterhalt notwendig sind, würde es sie heute nicht mehr geben, aber es gibt sie heute noch, genauso, wie zu Beginn der Schöpfung.
Die Bibel als Menschenwerk zu bezeichnen, nur weil die einzelnen Bücher der Bibel auf Anweisung GOTTES von Menschen aufgeschrieben wurden halte ich für sehr fadenscheinig.
Einen Geschäftsbrief, den die Sekretärin des Geschäftsführers der Firma auf Anweisung Ihrers Chefs geschrieben hat, wird niemand als Brief der Sekretärin bezeichnen, auch wenn der Chef nur seine Unterschrift darunter gesetzt hat, aber bei der Bibel tut man es skrupelos.
Die Widersprüche, die Du und auch andere Authoren dieses Threads in der Bibel zu finden meinen, beruhen allesamt auf der Tatsache, daß man der Bibel nicht glauben will, und dann muß sich auch ein Weg finden lassen, wie man daß beweisen kann.
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21.01.13, 10:44
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#16
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Ist öfter hier
Registriert seit: Nov 2008
Beiträge: 183
Bedankt: 157
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Zitat:
Zitat von stoffy
•warum es von den laut Evolutionstheorie so vielen notwendigen Zwischenstufen nicht eine einzige auffindbare gibt, weder in fossiler, noch in lebendiger Form
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?? Wie, nicht eine einzige Zwischenform? Schonmal in einem naturwissenschaftlichen Museum gewesen? Die können dich mit Fossilien totwerfen (Ist das schon die angesprochene Brutalität?).
Aber das reicht euch ja nicht weil ihr die ET nicht verstehen könnt/wollt.
Angenommen wir haben Spezies C und wir sagen diese ist aus Spezies A hervorgegangen. Dann fragt ihr nach einer "übergangsspezies" (und das auch zurecht!). Wenn wir dann nach jahrelangen Untersuchungen endlich eine gefunden haben (geht halt mal schneller und mal langsamer), sei das mal Spezies B und wir beweisen können A->B->C, dann seid ihr nicht zufrieden, ihr seht euch nichtmal die Beweise an! Stattdessen kommt dann"Hahaaaaaaaaaaa, statt einer Lücke sind da ja jetzt zwei!!einself Zeigt uns die übergangsspezies!!".
Zitat:
Zitat von stoffy
•warum man sich immer hinter Zeiträumen, die nicht nachweisbar und auch nicht überschaubar sind, zurückzieht.
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Lügen für Jesus ist immernoch Lügen (das wird im übrigen in der Bibel verurteilt, hast du ja sicher gelesen). Der Zeitraum ist nachweisbar. Nur weil er für dich nicht überschaubar ist heisst das nicht, dass das für jeden gilt.
Zitat:
Zitat von stoffy
•wie sich unter den Prämissen, daß immer nur das beste, angepaßteste und intelligenteste Wesen überlebt, überhaupt solche hochkomplexen Lebewesen entwicklen konnten, weil ja alle Zwischenstufen, die diese Voraussetzungen gemäß der Lehre der Evalutionstheorie ja nicht erfüllt haben, nicht überlebt haben.
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Wie? Du siehst nicht wie sich durch viele kleine Veränderungen etwas komplexes akkumulieren kann?
Zwischenstufen können aussterben weil sich die Lebensbedingungen ändern. Die Individuen die am besten mit der neuen Situation umgehen können haben dann eine höhere Chance ihre Gene an die nächste Generation weiter geben zu können. Die Genfrequenz ändert sich dann in der Population und mit der Zeit häufen sich die kleinen Veränderungen soweit an, dass eine neue Spezies entstanden ist.
Zitat:
Zitat von stoffy
Man nehme z. B. nur einmal die Eintagsfliegen. Bis diese durch probieren herausgefunden hätten, welche Lebensbedingungen für ihren Arterhalt notwendig sind, würde es sie heute nicht mehr geben, aber es gibt sie heute noch, genauso, wie zu Beginn der Schöpfung.
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Nur Leute die die ET nicht verstehen können oder wollen reden vom durchprobieren aller Möglichkeiten. Das hat nämlich nichts mit ET zu tun. Lern nochmal ein bischen was darüber.
Zitat:
Zitat von stoffy
Die Bibel als Menschenwerk zu bezeichnen, nur weil die einzelnen Bücher der Bibel auf Anweisung GOTTES von Menschen aufgeschrieben wurden halte ich für sehr fadenscheinig.
Einen Geschäftsbrief, den die Sekretärin des Geschäftsführers der Firma auf Anweisung Ihrers Chefs geschrieben hat, wird niemand als Brief der Sekretärin bezeichnen, auch wenn der Chef nur seine Unterschrift darunter gesetzt hat, aber bei der Bibel tut man es skrupelos.
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"Die Bibel ist das Wort Gottes weil die Bibel sagt sie ist das Wort Gottes" - oder wie?
Wenn man den Brief einer Sekretärin anzweifelt, dann kann man den Chef anrufen und fragen und muss sich nicht auf das verlassen was die Sekretärin da zusammengeschrieben hat.
Versuch doch mal Belege für die Existenz deines Gottes bei zu bringen, anstatt zu versuchen Dinge zu diskreditieren die du nicht verstehst oder nicht verstehen willst.
Zitat:
Zitat von stoffy
Die Widersprüche, die Du und auch andere Authoren dieses Threads in der Bibel zu finden meinen, beruhen allesamt auf der Tatsache, daß man der Bibel nicht glauben will, und dann muß sich auch ein Weg finden lassen, wie man daß beweisen kann.
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Dazu zitiere ich mal aus dem Buch deines Gottes:
Zitat:
"Und Kyrus, der König von Persien, übergab sie dem Schatzmeister Mitredat; der zählte sie Scheschbazar, dem Fürsten Judas, vor. Und dies war ihre Zahl: 30 goldene Becken und 1029 silberne Becken, 30 goldene Becher und 410 silberne Becher und 1000 andere Geräte. Alle Geräte, goldene und silberne, waren 5400. Alles brachte Scheschbazar hinauf, als man aus der Gefangenschaft von Babel nach Jerusalem hinaufzog."
(Esra 1,8-11)
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30 + 1029 + 30 + 410 + 1000 = 2499 !
Aber ich nehme an das die Mathematik hier einfach einen Fehler hat und nicht die Bibel?
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21.01.13, 13:52
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#17
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Anfänger
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 26
Bedankt: 9
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Es ist klar, dass man hier einen Widerspruch sieht, wenn man sich nur diese Verse ansieht. Manche haben zu erklären versucht, dass die Aufzählung nur einen Teil der Gesamtsumme angibt, das zum Beispiel kleinere Gegenstände nicht aufgeführt werden. Das ist aber auch nicht so ganz nachvollziehbar, weil ja ausdrücklich ein Rest angeführt wird: „1000 andere Geräte“. Liegt hier also wirklich ein Widerspruch vor?
Wie oben schon angedeutet muss man sich nur mal kurz den Kontext anschauen und es wird schnell klar, worauf sich die Summe von 5400 bezieht. Wenn wir von Vers 5 zu lesen anfangen, dann sehen wir, dass die Aufzählung in den Versen 9 und 10 sich nur auf die Gegenstände bezieht, die Kores aus dem Tempel herausbringen und vor Sesbazar zählen ließ. Davor, in Vers 6, lesen wir aber, dass die Juden, die in Babel blieben, auch etwas von ihrem Besitz gaben. Und zwar werden ausdrücklich auch Silber und Gold erwähnt.
Die Summe von 5400 in Vers 11 bezieht sich also nicht nur auf die Gegenstände des Tempels (2499 Geräte), sondern auch auf die Gaben der in Babel bleibenden Juden. Diese gaben somit die restlichen 2901 Gegenstände.
Ich kenne einige Personen, die anfangs genauso geredet haben, aber allesamt den Fehler gemacht hatten, daß sie die Bibel überhaupt nicht gelesen, oder aber wie DerMac aber nur aus philologischen Gründen gelesen hatten, um die Fehler in den Übersetzungen zu finden, wobei letztere, vorallem wenn sie weitergeforscht haben meistens anderer Überzeugung geworden sind, vor allen, als sie festgestellt haben, daß die Fehler, die bei der Überlieferung der Bücher der Bibel von ihrer ersten schriftlichen Niederlegung bis heute, abgesehen von einigen, heute insbesondere bei Sekten gebräuchlichen Übersetzungen, die bewußt verfälscht worden sind, weniger Übertragungsfehler aufweisen, als man das von den Übertragungsfehlern heutiger modernen Kommunikationssysteme gewohnt ist. Wenn man dann noch die Fehlerhäufigkeit zeitlich vergleichbarer Werke während ihrer Überlieferung an die Nachwelt mit einbezieht, dann ist dieses Phänomen, zumindest mit menschlicher Logik nicht zu erklären.
Übrigens - die Überzeugung beziehe ich aus der Bibel, und aus der Erfahrung, die ich mit der Bibel gemacht habe.
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21.01.13, 14:31
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#18
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Erfahrener Newbie
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Beiträge: 167
Bedankt: 220
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Den ganzen Unsinn hatten wir zwar schonmal so ähnlich, aber was soll's:
(EDIT: Das Thema war ja eigentlich die Evolution. Jetzt haben dir DREI Leute in aller Genauigkeit auf deine Einwände gegen die Evolution geantwortet, und die Reaktion ist vollständiges Ignorieren. Vorher hast du dich aber noch darüber beklagt, dass angeblich keine Argumente vorgebracht werden!)
Zitat:
Zitat von stoffy
Ich kenne einige Personen, die anfangs genauso geredet haben, aber allesamt den Fehler gemacht hatten, daß sie die Bibel überhaupt nicht gelesen, oder aber wie DerMac aber nur aus philologischen Gründen gelesen hatten, um die Fehler in den Übersetzungen zu finden, wobei letztere, vorallem wenn sie weitergeforscht haben meistens anderer Überzeugung geworden sind
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Ich hatte dazu an anderer Stelle schonmal etwas geschrieben. Ich stellte fest
"wie es sein kann, dass der Stammbaum von Abraham nach Jesus laut Matthäus 56 Menschen umfasst, aber laut Lukas nur 41. Oder wie kann Jesus der Sohn Davids sein, wenn Maria doch eine unbefleckte Empfängnis hatte?"
Da muss dann munter ruminterpretiert werden:
Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Einen göttlichen Text sollte man eben nicht interpretieren müssen, andernfalls ist der Gott inkompetent. Und ja, das gilt für jeden noch so kleinen Widerspruch.
Zitat:
vor allen, als sie festgestellt haben, daß die Fehler, die bei der Überlieferung der Bücher der Bibel von ihrer ersten schriftlichen Niederlegung bis heute, abgesehen von einigen, heute insbesondere bei Sekten gebräuchlichen Übersetzungen, die bewußt verfälscht worden sind, weniger Übertragungsfehler aufweisen, als man das von den Übertragungsfehlern heutiger modernen Kommunikationssysteme gewohnt ist.
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Ich weiß nicht, was du unter "modernen Kommunikationssystemen" verstehst, aber die Buschtrommel fällt nicht darunter.
Zitat:
Wenn man dann noch die Fehlerhäufigkeit zeitlich vergleichbarer Werke während ihrer Überlieferung an die Nachwelt mit einbezieht, dann ist dieses Phänomen, zumindest mit menschlicher Logik nicht zu erklären.
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Fehlerfreies Abschreiben = unerklärlich Phänomen. 
Außerdem gab es keine zeitlich vergleichbaren Werke. Die Bibel war für Jahrtausende das mit Abstand wichtigste Buch.
Dieses Zitat ist aber auch wieder ein gutes Beispiel für die unter Fundichristen weit verbreitete Pseudomystik, die man nur als mittelalterlich/rückständig bezeichnen kann. Es ist eben wieder dieser Wunsch nach Unwissen über Wissen, indoktriniertem über rationalem Denken.
Zitat:
Übrigens - die Überzeugung beziehe ich aus der Bibel, und aus der Erfahrung, die ich mit der Bibel gemacht habe.
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Als ob die außergewöhnlicheren Aussagen der Bibel durch Erfahrungen bestätigt werden könnten.
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21.01.13, 10:53
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#19
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Erfahrener Newbie
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Bedankt: 78
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@stoffy
Wenn du dich wirklich mit der Evolutionstheorie auseinander setzen würdest, würdest auch du feststellen, dass die Punkte die du erwähnst alle bereits geklärt sind.
Punkt 1 "notwendige Zwischenstufen nicht auffindbar"
Beispiel : Quastenflosser, er galt Jahrhunderte lang als ausgestorben, bis eine Biologin ein Exemplar auf einem Fischmarkt fand. Zu erwähnen sei es ist nicht die selbe Art wie die Urzeitfische aber die selbe Gattung. Ich weiß zwar das Wikipedia als Quelle nicht unbedingt die beste ist aber dennoch [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Punkt 2 "hinter Zeiträumen, die nicht nachweisbar sind, zurückziehen"
Beispiel C14-Datierungsmethode
C14 ist ein natürlich vorkommendes radioaktives Kohlenstoffisotop, welches in jedem Lebewesen auf der Erde. Die Konzentration von C14 bleibt in einem lebendem Organismus konstant. Wenn der Organismus stirbt wird kein neues C14 aufgenommen und das verbleibende zerfällt mit der Halbwertzeit. Aus dem verbleibenden C14-Gehalt lässt sich das ungefähre Alter hochrechnen. Und das sind Zeiträume die länger sind als die Bibel vorgibt. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Punkt 3 "Eintagsfliege"
Die Eintagsfliege ist auch nicht in 7 Tagen bzw 6 Tagen erschaffen worden. Die adulten Tiere mögen vielleicht nur sehr kurz leben, aber die Larven leben mehrere Jahre im Wasser.
Tiere im allgemeinen wissen nicht was ideal für sie ist, doch können sie sich bewegen. Nehmen wir mal ein hypothetisches Tier an, das einen Lebensraum braucht. Das erste Kriterium wäre wohl die Nahrung und Wasserzugang also sucht es danach. Einige dieser Tiere finden nichts und sterben, einige wenige finden Nahrung und Wasser und überleben.
Als zweites Kriterium nehme ich mal die Temperatur. Tiere haben eine unterschiedliche Temperaturtoleranz. Das bedeutet das sie auch bei ungünstigen Temperaturen überleben aber sich langsamer Vermehren. Auf der Suche nach neuen Nahrungsgründen findet unser hypothetisches Tier ein Gebiet das wärmer ist als sein letztes, dort kann es sich stärker vermehren und etabliert sich so. Dies ist zwar sehr vereinfacht, aber dennoch verdeutlicht es die Funktionsweise der Selektion.
Was ich aber bei solchen Diskussionen nie verstehen kann, ist warum die Anhänger der Schöpfungsgeschicht Beweise für die Evolutionstheorie haben wollen und wenn sie welche bekommen, diese nicht verstehen wollen und verneinen. Und auf der anderen Seite keine Beweise für die Schöpfungsgeschichte liefern wollen, sondern es einfach als gegebener Fakt ansehen.
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21.01.13, 11:10
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#20
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Erfahrener Newbie
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Zitat:
Zitat von stoffy
Die Beweise und die Mittel, die zum Beweis für die Richtigkeit der Evolutionstheorie aufgewendet werden, und auch die Art der Beweise, die von einigen derer angeführt werden, die hier im Thread gegen die Bibel und für die Evolutionstheorie reden, sprechen eine deutliche Sprache. Selten habe ich so polemische Äußerungen von Befürwortern der Evolutionstheorie gelesen wie hier.
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Auch hier liegt das Problem ganz auf der Seite der Kreationisten. Da jedem Erklärungsversuch ohnehin nur pseudowissenschaftlich begegnet wird, wäre es verlorene Liebesmüh hier ernsthaft zu diskutieren. Zudem könnte jede ernsthafte Diskussion den Anschein erwecken, es gäbe etwas zu diskutieren. Dem ist aber nicht so.
Außerdem sind Kreationisten ja Fundamentalisten: Es geht ihnen nicht um Argumente, weil sie sich ja bereits für den Kreationismus entschieden haben, egal welche Argumente kommen.
Das sollte man nicht vergessen, wenn du hier nach Argumenten fragst.
Zitat:
Aber es beruhigt mich zu sehen,
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Es beruhigt dich? Kann es sein, dass dich die Evolutionstheorie beunruhigt?
Zitat:
daß alle Gegner der Bibel und Befürworter der Evolutionstheorie immer den gleichen Fehler machen, sobald sie merken, daß ihre fadenscheinigen Gründe nicht mehr wirken, werden sie polemischt, laut und teilweise sogar brutal.
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Da mit Kreationisten keine sinnvolle Diskussion möglich ist - auf wissenschaftliche Argumente unwissenschaftlich eingegangen wird - führt das verständlicherweise zu Frust.
Zitat:
•warum es von den laut Evolutionstheorie so vielen notwendigen Zwischenstufen nicht eine einzige auffindbare gibt, weder in fossiler, noch in lebendiger Form
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Weil du kein Google benutzt:
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Lebende Übergangsformen kann es logischerweise nicht geben, weil man sie einfach als eigene Arten betrachten würde. Man müsste sonst ja wissen, dass sich eine solche heute vorkommende Übergangsform in einigen 100.000 Jahren zu einer anderen Art entwickeln wird.
Zitat:
•warum man sich immer hinter Zeiträumen, die nicht nachweisbar und auch nicht überschaubar sind, zurückzieht.
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Wenn du dir keinen Überblick über die geologischen Zeitabschnitte machen willst oder kannst, ist das dein Problem. Wenn du glaubst, dass diese Einteilung völlig unüberschaubar sei, solltest du aufhören von dir auf Andere zu schließen.
Auch solltest du dein eigenes Nicht-Wissen in Bezug auf Geologie und der Altersbestimmung von Schichten, Fossilien und Gesteinen nicht auf Geologen übertragen.
Zitat:
•wie sich unter den Prämissen, daß immer nur das beste, angepaßteste und intelligenteste Wesen überlebt, überhaupt solche hochkomplexen Lebewesen entwicklen konnten, weil ja alle Zwischenstufen, die diese Voraussetzungen gemäß der Lehre der Evalutionstheorie ja nicht erfüllt haben, nicht überlebt haben.
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Es setzt sich nicht das "beste, angepaßteste und intelligenteste Wesen" durch, sondern das, welches sich am schnellsten fortpflanzen und anpassen kann. Das muss nicht unbedingt mit komplexität zu tun haben, die ist da eher hinderlich. Auch hier krankt es also schon wieder am Verständnis der einfachsten und grundlegendsten Dinge.
Darüber hinaus sind natürlich die "Zwischenstufen" nicht im Wettbewerb mit heutigen Lebewesen - sie mussten sich natürlich nur zu ihrer Zeit durchsetzen. Die Idee, dass Lebewesen durch die Zeit miteinander in Konflikt stehen ist einfach derart unlogisch, dass ich dir fast wieder dankbar dafür bin, weil du mal wieder zeigst, was von Kreationisten zu erwarten ist.
Zitat:
Man nehme z. B. nur einmal die Eintagsfliegen. Bis diese durch probieren herausgefunden hätten, welche Lebensbedingungen für ihren Arterhalt notwendig sind, würde es sie heute nicht mehr geben, aber es gibt sie heute noch, genauso, wie zu Beginn der Schöpfung.
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Die Eintagsfliege probiert nicht aus, welche Lebensbedingung notwendig sind, sie hat sich evolutionär an diese Bedingungen angepasst. Und das macht sie auch nicht absichtlich durch ausprobieren, das passiert einfach.
Wenn sich die Bedingungen zu schnell zu stark ändern, stirbt sie aus.
Zitat:
Die Bibel als Menschenwerk zu bezeichnen, nur weil die einzelnen Bücher der Bibel auf Anweisung GOTTES von Menschen aufgeschrieben wurden halte ich für sehr fadenscheinig.
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Nein, das liegt einzig und allein daran, weil so viel Unsinn da drinnen steht.
Zitat:
Die Widersprüche, die Du und auch andere Authoren dieses Threads in der Bibel zu finden meinen, beruhen allesamt auf der Tatsache, daß man der Bibel nicht glauben will, und dann muß sich auch ein Weg finden lassen, wie man daß beweisen kann.
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Widersprüche die ich da drinnen finde beruhen auf der Tatsache, dass es diese Widersprüche gibt.
Aber gut, dass du zugibst, an Fakten kein Interesse zu haben und alle Widersprüche zur Bibel schon von vorneherein ausschließt. Aber vorher nach Argumenten fragen und sich darüber echauffieren, dass die bösen Ungläubigen keine bringen (weil du sie ignorierst) - so kennt man den Fundichristen.
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21.01.13, 11:10
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#21
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Anfänger
Registriert seit: Mar 2011
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Bedankt: 40
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also ich glaube, es heißt glauben, weil man es glauben muss und nicht wissen kann, aber wissen tue ich das nicht ... ich weiß nur, dass man es nicht beweisen kann, weil man es dann wissen würde und nicht mehr glauben könnte, ein paradoxon, welches also von den agnostikern verlangt wird
nur zum letzten teil der bemerkung des letzten post: "1000 andere geräte" steht als metapher wie 1000 gute gründe, die zählt auch keiner nach oder es wäre müßig, alle aufzuzählen, man kann sich aber darauf verlassen, dass es insgesamt 5400 waren, weil es ein mensch gottes gezählt hat
und wenn man sich an solchen "widersprüchen" aufhängt, dann aber gilt als bewiesen, dass man die bibel als philosophisches werk insgesamt nicht verstanden hat
was aber bitte keiner persönlich nehmen soll
abgesehen davon bin ich überzeugt, dass die wissenschaft nur teilweise und annähernd beweist, wie gott die welt und das universum erschaffen hat, selbst wenn sie den ursprung des lebens finden und sich die evolutionstheorie als richtig herausstellt ...
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21.01.13, 12:08
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#22
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Ist öfter hier
Registriert seit: Nov 2008
Beiträge: 183
Bedankt: 157
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Haha, als Metapher  Auch wenn die 1000 anderen tausend gute Gründe sind (für was auch immer), dann kommt in der Summe erst Recht keine 5400 raus.
Wenn ich fragen darf PhillipDD: Weicht dein Glaube von dem deiner Eltern ab? Und würdest du sagen, dass 99% der Gläubigen den Glauben ihrer Eltern annehmen? Und woran würdest du sagen liegt das?
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21.01.13, 21:14
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#23
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Anfänger
Registriert seit: Dec 2012
Ort: பேர்லின்
Beiträge: 22
Bedankt: 18
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Zitat:
Zitat von stoffy
ich finde es immer wieder schade, daß sich Personen, wenn sie nicht mehr sachlich argumentieren können, dann hinter Unterstellungen zurückziehen und meist auch automatisch eine beleidigende Wortwahl treffen, um ihre Position zu verdeutlichen.
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Zitiere 3 sachliche Argumente von dir, und ich werde dir via PN einen 10€ uKash-Voucher und 3 Monate freakshare-Voucher schicken.
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21.01.13, 21:24
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#24
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Gehört zum Hochadel!
Registriert seit: Jul 2009
Ort: Disneyworld
Beiträge: 53
Bedankt: 23
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Hallo Stoffy,
ich verfolge deine Beiträge jetzt eine ganze weile hier, und möchte mich mit der Evolutionstheorie auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Da hier mehr Unbekannt ist, als bekannt. Doch wenn du jetzt hier, Raum und Zeit in frage stellst, werde ich mich wohl auch Einklinken müssen. Denn auch Gott wurde erst durch Raum und Zeit erschaffen, sonnst wären wir jetzt wohl laut der Glaubens Theorie nicht hier. Denn wenn Gott Leben erschuf, jeglicher form. Wird dies eine Entstehung haben, denn wenn nicht, würde es Raum und Zeit nicht geben bzw. diese Entstehung nicht geben.
Der Mensch erschuf diese Zeitlinie nicht aus "Glaubensfragen" sondern viel mehr aus der Forschung heraus, was belegbar ist. Und natürlich kann der Mensch aus medizinischer Sicht nur Degenerationserscheinungen haben, denn wenn dies nicht so wäre, würde jegliche Forschung überflüssig sein. Gerade die Medizin ist doch das beste bsp.: denn trotz dieser Degenerationserscheinungen steigt die Lebenserwartung des Menschen stätig. Ohne Einfluss höherer Macht oder Schicksale, welches ja für Gott sprechen würde. Fakt ist aber, das vieles einfach nicht Erforschbar ist, da es Object X oder Y zur Analyse nicht gibt. Würde man nun davon Ausgehen das 100% Erforscht sind, könnte sich die Christliche Theorie stützen, aber selbst die Kirche erkennt die Evolutionstheorie an! Da sich die Christliche Theorie AUCH auf Raum und Zeit stützt.
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21.01.13, 22:04
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#25
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Anfänger
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 26
Bedankt: 9
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@gerrystylezz: .....aber selbst die Kirche erkennt die Evolutionstheorie an
Das die Kirchen, als vom Menschen geschaffene Institution viele Dinge getan hat, die im Widerspruch zur Bibel stehen, ist leider traurige Tatsache, und auch heute versuchen leider viele noch ihr egoistitesches Handeln mit der Bibel zu begründen.
Wer wahres Christentum mit Glauben an die Institution Kirche verbindet ist genauso auf dem Holzweg, wie einer der nur an sich glaubt. Beide gehen in die Irre. Wahres Christentum ist KEINE institutionalisierte Sache, sondern ein Glaube an eine Person, und zwar die des dreieinigen Gottes, des Schöpfers, der die Himmel und die Erde mit allem, was in ihnen ist, geschaffen hat.
Und daß die Kirchen heidnische, okkulte und götzendienerische Aspekte in das Christentum eingeführt haben ist mehr als bedauerlich, denn dadurch haben sie neben dem wahren (biblieschen) Christentum auch eine christliche Religion geschaffen, und diese unterscheidet sich nicht gravirend von den übrigen Religionen, was man auch daran sehen kann, daß die Akzeptanz der Kirchen, die sich von der biblischen Grundlage wegbewegen, in der Bevölkerung immer weiter abnimmt und dafür die Bevölkerung sich immer mehr dem Islam und den fernöstlichen Religionen sowie dem Okkultismus zuwendet.
Würden sich die "christlichen Kirchen" einzig und allein auf das Fundament des Christentums, die Bibel, gründen, sähe die Situation ganz anders aus.
Whare Christen zeichnen sich also nicht durch die Zugehörigkeit zu einem kirchlichen System aus, was im sogenannten christlichen Abendland, in dem wir uns nun einmal befinden, durchaus nicht immer verstanden wird.
Die Grundlage für einen wahren Christen ist die Bibel, nicht die Schriften der Kirche, und schon gar nicht menschliche Maßstäbe.
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21.01.13, 22:37
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#26
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Gehört zum Hochadel!
Registriert seit: Jul 2009
Ort: Disneyworld
Beiträge: 53
Bedankt: 23
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Hallo Stoffy,
Damit beantwortest du deine These aber doch selbst, denn die Christliche Theologie beruht ja auf Menschen Erschaffenes nämlich Gott. Die Intelligenz des Menschen erschuf doch erst Gott, das es nichts mit der Auslegung des Glaubens zutun hat, sollte jedem klar sein. Nur kann man nicht Leugnen das auch diese Theologie ein Maßstab des Menschen ist. Wenn jetzt also eine "höhere Macht" (nennen wir diese mal Gott) alles erschaffen haben muss, muss es doch im Menschlichen Holzweg wieder falsch sein. Also wäre Gott eine Illusion. Darum gibt es doch diese Evolutionstheorie, weil die Forschung in der Lage ist früher unverständliches auf zu klären. Wie nun jeder es für sich selbst Auslegt ist ja eine Individuelle Auslegung des Menschen.
Ich sage ja auch nicht das die Evolutionstheorie in der jetzigen form richtig oder falsch ist, denn es ist lediglich der jetzige Wissensstand. Und darum geht es doch in der Forschung.
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21.01.13, 22:56
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#27
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Newbie
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 76
Bedankt: 47
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Leute ich bewundere eure Ausdauer, aber ich denke ich könnte eher meiner Katze das Mausen ausreden als das diese Indoktrienierten Eiferer auch nur ein Argument anerkennen.
Was mich mal interessieren würde währe eine psychologische Erkärung für Religion und das Abstreiten und nichtwahrhaben wollen von Dingen wie Evolution.
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22.01.13, 07:00
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#28
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Ist öfter hier
Registriert seit: Nov 2008
Beiträge: 183
Bedankt: 157
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Auch wenn das alles herrlich amüsant ist, ist es leider OT da von den Kreationisten keine logischen Argumente kommen (falls doch so zeige man sie mir bitte)  . Vllt könnte man ein neues Thema "Wieso die Bibel recht/unrecht hat" in einem passenderen Subforum aufmachen?
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22.01.13, 11:55
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#29
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Ist öfter hier
Registriert seit: Oct 2011
Beiträge: 218
Bedankt: 342
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Hey stoffy,
weißt du, warum viele Menschen eher einer wissenschaftlichen Theorie wie der Evolutionstheorie glauben, als der Bibel?
Weil eine wissenschaftliche Theorie funktioniert.
Sie erleichtert unser Leben mit handfesten Vorteilen.
Ich behaupte, dass das die Bibel nicht kann.
Daher bitte ich dich, nenne mir drei Erkenntnisse aus der Bibel, die das Leben von Menschen in den letzten 200 Jahren gerettet haben.
Ich bin gespannt, warte und hoffe, dass du diesen Kommentar nicht wie viele andere davor einfach überliest, weil er dir nicht in den Kragen passt.
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23.01.13, 20:09
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#30
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Anfänger
Registriert seit: Dec 2012
Ort: பேர்லின்
Beiträge: 22
Bedankt: 18
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Das schlimmste an Vollidioten ist, dass die größten Vollidioten immer die anderen für Idioten halten.
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24.01.13, 04:54
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#31
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Banned
Registriert seit: Feb 2011
Ort: Regentonne
Beiträge: 691
Bedankt: 295
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Zitat:
Daher bitte ich dich, nenne mir drei Erkenntnisse aus der Bibel, die das Leben von Menschen in den letzten 200 Jahren gerettet haben.
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gleich 6 Uhr morgens: Lichtschalter kurz auf "an" dann "aus" u. wieder "an" ... Realitätsprüfung soweit ok! ...
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24.01.13, 20:15
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#32
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Ist öfter hier
Registriert seit: Nov 2008
Beiträge: 183
Bedankt: 157
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Zitat:
Zitat von DocNudl
Nur weil der Mensch anders denkt, ein religiöses Leben führt, ist er noch lange kein Vollidiot.
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Naja, wenn man an eine sprechende Schlange glaubt dann muss die Frage wenigstens erlaubt sein
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25.01.13, 15:56
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#33
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Jan 2011
Beiträge: 167
Bedankt: 220
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Zitat:
Zitat von DocNudl
Er (stoffy), irgendwie passt der Nick, hat Probleme wissenschaftliche Erkenntnisse zu erfassen und zu verstehen
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Das ist aber sehr euphemistisch. Es ist ja nicht nur so, dass er die Dinge nicht versteht, sondern er zeigt auch keinerlei Bereitschaft, irgendwas daran zu ändern, bzw. er sieht ja nichtmal ansatzweise ein, dass das Problem überhaupt bei ihm liegen könnte.
Was ihn aber nicht daran hindert, die anderen zu Unterdrückern der Wahrheit, die natürlich keinerlei Ahnung haben, zu erklären, wegen angeblich nicht erbrachter Argumente rumzuheulen, und wenn das dann von mehreren Leuten (zum x-ten Mal) getan wird, diese Argumente einfach zu ignorieren und so zu tun als gäbe es sie garnicht.
Zitat:
ich bekomme eine Blockade wenn ich die Bibel zur Hand nehme. Habe es drei oder vier mal versucht und kann den Stories nichts abgewinnen. Nach ein paar Seiten ist Schluss, alle Vorhänge gefallen, nur noch schwarz...
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Der Fundichrist wird sagen, dass der Teufel da seine Finger im Spiel hat. Weil wer die Bibel nicht toll findet, mit dem kann ja was nicht stimmen ...
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25.01.13, 17:14
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#34
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Banned
Registriert seit: Feb 2011
Ort: Regentonne
Beiträge: 691
Bedankt: 295
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... z.B. die Bibel-Erzählung [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] hat z.B. nix mit Religion zu tun, sondern ist ne pfiffige Aktion von Mutter und Sohn ... und wissenschaftlich gesehen fast in Richtung Verdünnungsreihe gehend.
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25.01.13, 23:59
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#35
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Anfänger
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 44
Bedankt: 1.120
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Wikipedia ist mittlerweile auch keine neutrale Quelle, sondern ist anti christlich eingestellt. Ein Christ muss einen Heiden Gott nicht beweisen und ihm so den Glauben aufzwingen. Das geht nicht und ging auch zu Zeiten Jesu nicht. Warum? Weil Gott es nicht wollte und will, dass Menschen zum Glauben an den lebendigen Gott gezwungen werden oder überredet. Die große Menschenmaße sah die Wunder und nahm ihn dennoch nicht als Messias an. Was tut er stattdessen? Er bietet das ewige Leben mit dem Tod Jesus an. Nun liegt es an jeden selber, ob er die Vergebung annimmt oder nicht. Ich bin Gott dankbar, dass er mir das Tag für Tag zeigt. Noch einmal: Der wahre Glaube kann nicht bewiesen werden.
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