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myGully |
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07.08.12, 04:22
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#246
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Ist öfter hier
Registriert seit: Oct 2011
Beiträge: 212
Bedankt: 342
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@Potnia Theron
Wow, das schreibt jemand längere Posts als ich.
Toller Beitrag, komplexes Thema gut zusammengefasst.
Respekt.
@hbkevin
Es kommt darauf an, worüber du reden willst.
Mein Hundebeispiel ist auf die Evolutionstheorie bezogen.
Diese sagt nichts über den Urknall aus.
Das ist ein komplett anderes Thema, denn wie gesagt, die Evolutionstheorie beschreibt einfach nicht den Urknall.
Willst du also über die Evolutionstheorie oder den Urknall reden?
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07.08.12, 04:28
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#247
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Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 7.113
Bedankt: 22.394
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Zitat:
Zitat von SpülerderWinde
...So weit verstanden oder ne Frage/Anmerkung?
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Im Prinzip stimme ich dir zu.
Aber wenn du es schon anbietest, hätte ich ne kleine Frage.
Menschen züchten Hunderassen und helfen der Evolution nach...solange bis diese durch Überzüchtung so degeneriert sind, dass sie die natürliche Evolution schon längst eliminiert hätte...oder ? "Only the fittest survive" gilt hierbei wohl nicht. 
Wer also siegt ?...der Mensch, in dem Versuch der Nachahmung oder die Evolution ?
Potnia Theron:
Ich wiederhole mich vielleicht zum hundertstenmal...ein von mir respektierter Wissenschaftler freut sich auch über jede Widerlegung seiner Theorie, weil es ihn (paradoxerweise) vielleicht seiner nächsten Theorie näherbringt...damit könnte es wahrscheinlicher werden...die absolute Wahrheit wird kein "Menschenwesen" erreichen. Ich kenne solche Naturforscher !
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07.08.12, 04:34
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#248
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Ist öfter hier
Registriert seit: Oct 2011
Beiträge: 212
Bedankt: 342
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@Pauli
Evolution ist immer ein Prozess, der in einem Rahmen, einer Umwelt statt findet.
Bei den Hunderassen setzt der Mensch die Umwelt fest.
Er selektiert Merkmale heraus, die er für gut hält.
Dadurch "überleben" in dem Fall die, die am fittesten sind, nur das fit hier bedeutet, dass die Hunde dem Züchter gefallen.
Lebewesen in einer Wüste sind in dieser fit, aber wenn man diese in die Arktis packt, dann haben sie dort auch keine Chance.
Daher kennt Evolution kein "richtig" oder "falsch", es gibt immer nur die bestmögliche Anpassung an den herrschenden Selektionsdruck.
Wenn sich dieser ändert (z.B. durch eine Umweltveränderung), dann sind meist die vorher best angepasstesten die Verlierer der nächsten Generation.
Also gibt es keinen klassischen "Gewinner", auch die tollste Hunderasse wird aussterben, wenn sie keine Halter mehr findet, die sie halten wollen.
Wir Menschen haben mit unserer Kultur und Technik unsere eigene biologische Evolution stark entmachtet. Dadurch treten aber auch Probleme auf, z.B. haben wir eine evolutionäre Vorliebe für fette und süße Nahrung, da diese Geschmäcker viel Energie versprechen.
Als Steinzeitmensch mussten wir immer so viel in uns reinschlingen, wie möglich, denn es gab keinen Supermarkt, sondern nur unser Jagd und Sammelglück, was bedeuten konnte, dass wir die nächsten Tage oder Wochen hungern mussten.
Heute gibt es Supermärkte und damit immer genug Nahrung.
Dennoch haben wir noch unser Steinzeitgehirn, dass uns zu den damals wertvollen und seltenen Geschmäckern treibt.
Mittlerweile sind diese vom prähistorischen Heilsbringer zur Todesursache Nummer eins in Form von Herzinfarkten in Industrieländern aufgestiegen.
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07.08.12, 04:56
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#249
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Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
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Bedankt: 22.394
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SpülerderWinde:
Bin mit allen deinen Argumenten einer Meinung...nur mit dieser nicht ganz:
Zitat:
Bei den Hunderassen setzt der Mensch die Umwelt fest.
Er selektiert Merkmale heraus, die er für gut hält.
Dadurch "überleben" in dem Fall die, die am fittesten sind, nur das fit hier bedeutet, dass die Hunde dem Züchter gefallen.
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Trifft das auch beispielsweise im Sinne der natürlichen Selektion auf Deutsche Schäferhunde zu, die mit "abgesenkter Hinterpartie"...*******r HD und großen Schmerzen... durch Überzüchtung möglicherweise dem Halter einen ästhetischeren Anblick bieten ?
Gehst du auf mein Profil, siehst du die Ethologie und damit auch die Evolution als mein Hobby. Ich nenne dir hunderte von Büchern, die sich damit beschäftigen.
Beispielsweise [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].
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07.08.12, 06:59
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#250
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Ist öfter hier
Registriert seit: Oct 2011
Beiträge: 212
Bedankt: 342
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Hallo pauli,
natürliche Selektion ist ein schwieriger Begriff.
Was ist natürlich?
Ist die Hausmaus mit ihrem an unsere Städte angepassten Verhalten natürlich?
Ist eine Stadttaube natürlich?
Sind Bakterien natürlich, welche wir immer wieder mit unserem Immunsystem, aber auch mit Antibiotika zur Weiterentwicklung zwingen?
Ich würde das alles Bejahen.
Wir und damit auch unser Gehirn sind Produkt einer natürlichen Auslese.
Damit kann alles, was wir schaffen auch nur natürlich sein.
Und somit auch der Schäferhund.
Wenn du etwas als "menschgemachte Evolution" bezeichnen willst, dann ist es immer eine Entscheidung darüber, wie viele der Umweltfaktoren, die auf die Selektion der Art einwirken, vom Menschen kontrolliert werden.
Und diese Grenze ist fließend.
Wir leben in einem Geflecht aus Wechselwirkungen von Selektionsdrücken.
Wir werden durch Bakterien ausselektiert und wir selektieren Bakterien aus.
Vielen Umwelteinflüssen konnten wir uns durch unsere Kultur und Technologie entziehen.
Daher sind wir auch die einzige dominante höhere Lebensform auf diesem Planeten.
Dass man Evolution aber deshalb auf uns zentriert betrachten kann, halte ich nicht für sinnvoll.
Klar, man kann es machen, aber zum einen ist es immer eine subjektive Entscheidung, wo man die Grenze zieht, zum anderen schneidet man viele wichtige Verbindungen durch die Wahl der Perspektive aus der Betrachtung heraus.
Nochmal zum Schäferhund.
Evolutionär gesehen können Dinge sinnvoll sein, die für das Individuum nachteilig sind.
Es geht nur darum, dass das Individuum sich möglichst oft Fortpflanzen kann und das möglichst viele dessen Jungen es ihm gleich tun können.
Sobald diese Schmerzen Einfluss auf diesen Faktor, der Fitness, haben, dann wird sowas auch ausselektiert.
Im Falle des Hundes wäre es also so, dass das Merkmal "Schmerzen haben" und die es begründenden Gene ausselektiert würden, wenn die Käufer solche Tiere nicht mehr holen würden, also die Züchter den Selektionsdruck so verändern, dass solche Tiere nicht mehr zur Fortpflanzung kommen.
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07.08.12, 17:08
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#251
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Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 7.113
Bedankt: 22.394
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Hallo SpülerderWinde,
wir sind uns wieder mal bei den meisten Argumenten völlig einig.
Hausmaus und Stadttaube haben sich der von Menschen geschaffenen Umwelt bisher optimal angepasst....aber sie wurden nicht gezüchtet und nutzten nur eine geschaffene Nische für sich aus.
Etwas blöde jetzt und brauche es dir nicht sagen...der Mensch baute kein Haus, keine Städte für Mäuse und Tauben !
Der Schäferhund dagegen nutzt keine Nischen aus, er hatte nicht die "Wahl" (""bitte die Gänsefüßchen beachten), die Qualzüchtung zu seinem "Vorteil" zu nutzen. Es bestimmte nur der Mensch, getrieben durch Profitgier und nahm dabei die Degenerierung billigend in Kauf.
Ich widerspreche dir aber nicht, wenn du die Evolution im Grundprinzip auch auf die Züchtung ausdehnst.
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07.08.12, 17:21
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#252
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Ist öfter hier
Registriert seit: Oct 2011
Beiträge: 212
Bedankt: 342
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Hallo pauli,
"Wahl" ist auch ein für Menschen schwieriges Konzept.
Lass einen Mann zwei Tage in der Wüste.
Halte ihm dann ein Glas Wasser hin.
Zeig mir einen der dann noch eine "Wahl" hat.
Ähnlich wie bei der Zuchauswahl.
Wir sind genetisch auf Profitgier ausgerichtet.
Manche mehr, manche weniger, bei manchen ist es kulturell verstärkt, bei manchen weniger.
Haben wir eine echte Wahl?
Aber das ist das Thema "Freier Wille", was wieder eigentlich was anderes ist und was wir beim Thema Evolution gar nicht brauchen.
Denn Evolution ist nicht gerichtet oder gezielt.
Evolution beschreibt einfach nur einen Prozess.
Die Stadttaube hat sich nicht angepasst, weil sie als Spezies besonders klug war.
Und die Erdtauben sterben nicht aus, weil sie als Spezies besonders dumm waren.
Beide hatten bei der Ankunft des Menschen als neuen Selektionsfaktor einfach Glück, bzw Pech gehabt.
Die Stadttaube hatte Anlagen und ein Verhalten, dass durch Zufall noch relativ gut mit den neuen Bedingungen zurecht kam und mit einigen kleinen Änderungen sogar noch besser zurecht kam.
Die Erdtaube war von Anlagen und Verhalten inkompatibel und stirbt aus.
Glück und Pech.
Es kann auch eine wunderbare Ökologische Nische vor einer Art entstehen und die Art hat einfach Pech darin, dass sie zu langsam Mutiert und ihr Genpool sich also zu langsam anpasst.
Eine andere Art war vielleicht viel weiter von der Nische entfernt, aber mutierte schneller und konnte sie also besetzen.
Daher ist Evolution eben nur die Beschreibung eines Prozesses, dem es an sich herzlich egal ist, ob der wirkende Selektionsdruck jetzt durch einen Vulkanausbruch, eine Umweltverschmutzung durch den Menschen oder die Vorliebe einer alten Katzenzüchterin definiert sind.
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07.08.12, 18:19
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#253
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Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 7.113
Bedankt: 22.394
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Zitat:
Denn Evolution ist nicht gerichtet oder gezielt.
Evolution beschreibt einfach nur einen Prozess.
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Will jetzt den Thread hier nicht überstrapazieren, aber themenbezogen bleibt es.
Genau dein Zitat erklärt, warum sich immer noch Menschen lieber der Religion zuwenden.
Sie gibt ihrem Leben einen Sinn, ein Ziel und einen Zweck.
Da aber die Evolution eben nicht zweck- und zielgerichtet verläuft, würde einem Menschen sich die grausame Frage stellen: "Ich soll ein solches Produkt sein ? Ich doch nicht !"
Handeln wir im RL nicht immer zweck- und zielgerichtet, oder versuchen es zumindest ? Mit diesem Widerspruch kommt man sehr schwer klar...man müsste dann in seiner Überheblichkeit sich eben mal die Dimensionen der Zeit bewusst machen. Seit wann gibt es Menschen ? Wie lange schon existieren lebende Organismen ?
Etwas radikal jetzt,,,wir müssten uns dann mit unserer unbedeutenden Existenz (Wie lange noch ?) abfinden. Und das widerspräche unserer Selbstüberschätzung...kränkte/verletzte unser Ego.
Ein Virus übertrifft uns allemal !
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10.08.12, 04:09
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#254
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Banned
Registriert seit: Feb 2011
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@imoD88
Eine weiterführende Frage wäre ja dann: "Hatte der Baumeister aller Universen (Gott, Allah,) Petrischalen? Oder wie hat "er" das gemacht"?
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10.08.12, 19:33
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#255
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Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
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Zitat:
Zitat von Potnia Theron
...Mit solchen Kleinigkeiten hält sich Religion auch nicht auf und es ist auch nicht maßgebend, wie die Welt und das Universum entstanden ist, sondern dass das alles erschaffen wurde, und zwar von Gott.
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Richtig Portnia...genau da fangen meine Schwierigkeiten aber erst an.
Fragte ich doch mal, wie hunderttausende von Leuten auch, einen "Kleinstadtpfarrer":
"Wieso lässt Gott diese Grausamkeiten und Verbrechen, auch an unschuldigen Kindern zu ?"
Seine Anwort: "Ja mein kleiner Ungläubiger...Gottes Wege sind eben unergründlich !"
Es war nicht im Mittelalter, sondern 1987, als meine jetzige Frau (ist sie heute 2012 immer noch und würde es morgen wieder sein), den Wunsch verspürte, auch in der Kirche das Ja-Wort zu geben. Da ich geschieden war, schlug er einen "Fürbittegottesdienst" anstatt einer Trauung mit sechsspänniger Kutsche vor.
Und was glaubt ihr...keiner der Hochzeitsgäste hat den Unterschied gemerkt.
Ich fand dies zumindest ehrlicher, für die Festigkeit der Ehe bis zum Tod zu bitten, als sie als unumstössliches Dogma für alle Zeiten festzustellen.
Der Herr Graf in dieser Kleinstadt war auch geschieden...er spendete eine neue Orgel, bekam seine 2. Trauung und fuhr in einer weißen Kutsche vor...die Pferderln habe ich leider nicht gezählt. Meine Pferdestärken mit nem Jeep haben die des Grafen aber trotzdem übertroffen !
Na wenn das mal nicht gelebter Glaube ist ?
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11.08.12, 13:48
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#256
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Banned
Registriert seit: Feb 2011
Ort: Regentonne
Beiträge: 665
Bedankt: 294
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@Potnia Theron
Zitat:
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Viel interessanter ist die Fragestellung: wenn Gott das Universum erschaffen hat - woher kommt dann Gott?
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Der Baumeister aller Universen (Gott) hat die Universen erschaffen und tut es noch immer, und zwar mit seinen "Vasallen" den "schwarzen Löchern" ... und auf der Erde hat der Mensch dann Gott erschaffen, das ewige Perpetuum mobile.
Diese kurze Erklärung reicht mir völlig.
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11.08.12, 18:29
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#257
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Feb 2012
Beiträge: 149
Bedankt: 58
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Zitat:
Zitat von thyriel
Der Vatikan hat schon vor Jahren eingeräumt das die Evolutionstheorie und der Urknall nicht der Schöpfungslehre widersprechen:
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Nö,aber sind immer noch der Meinung, dass Gott am oberen Ende sitzt, und damit hat sich das ganze wieder disqualifiziert.
Zumal Benedikt wieder einen Schritt rückwärts gemacht hat.
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Abgesehen davon ist der Threadtitel schon irreführend.
Es gibt die kosmische, die chemische und die biologische Evolution.
Falls du die biologische Evolution meinst, ist das die erweiterte synthetische Evolutionstheorie.
Theorie in diesem Zusammenhang ist nicht irgendeine "Vermutung", oder "Glauben", oder generell gleichwertig, wie du das mit deiner "christlichen Theorie" suggerierst, sondern eine Theorie im Wissenschaftskontext ist ein durch Tatsachen untermauertes Hypothesengebäude.
Ergo ist eine Theorie im wissenschaftlichen Kontext deutlich mehr als eine Theorie um umgangssprachlichen Sinn
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11.08.12, 19:37
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#258
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Ultimative Keks Power
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 1.630
Bedankt: 1.891
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Wenn es einen Gott gibt, dann ist das was ihn beschreibt bestimmt NICHT das was in Glaubenstexten steht.
Ein "Gott" wäre eher sowas wie z.B. ein ursprünglicher Kreislauf der Universen hervorbringt. Oder eine virtuelle Matrix auf deren Grundlage sich Realitäten entwickeln können. Zumindest aber irgend etwas ziemlich abstraktes auf das menschliche Begriffe wie Macht oder Anfang und Ende nicht zutreffen können.
Eine Persönlichkeit ist dementsprechend dann auch ausgeschlossen. Folglich auch ein Plan, Himmel und Hölle, ein gütiger/strafender Gott und sonstige gedanklichen Auswüchse in Religionen...
Ich glaube erst wenn ich einen Beweis sehe. Also vermutlich erst wenn ich tot bin.  Bis dahin hoffe ich nur.
Während dessen versuche ich die Realität auf meine Weise lebenswerter zu machen, da das unabhängig von der (Nicht-) Existenz eines Gottes ist, sondern eine moralische Notwendigkeit.
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01.09.12, 19:33
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#259
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Echter Freak
Registriert seit: Jun 2010
Beiträge: 2.191
Bedankt: 3.957
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Ihr Tüten!
Gott ist so mächtig, er hat es nicht nötig zu existieren!
Na Spass beiseite. Was macht eigentlich die zehndimensionale Superstringtheorie?
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01.09.12, 20:39
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#260
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Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
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Zitat:
Zitat von nolte
Was macht eigentlich die zehndimensionale Superstringtheorie?
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Selber Tüte...  ...ich stehe nur auf dreidimensionale Strings !
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04.09.12, 17:44
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#261
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Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 7.113
Bedankt: 22.394
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Wenn es schon die Schöpfung sein muss, dann diese hier:
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Klick Bild
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04.09.12, 20:28
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#262
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Anfänger
Registriert seit: Jul 2012
Beiträge: 1
Bedankt: 1
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Kann mir einer sagen warum der Mensch mit Steißbein geboren wird wo für braucht der Mensch diesen Körperteil ?
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04.09.12, 22:31
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#263
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Banned
Registriert seit: Feb 2011
Ort: Regentonne
Beiträge: 665
Bedankt: 294
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ein Rudiment ... vorher waren diese (die jetzigen Menschen) im Wasser.
Die Dinosaurier sind ja nicht mehr "weitergekommen" ... dann kam der Mensch, mehr weiss ich nicht.
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04.09.12, 22:55
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#264
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Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 7.113
Bedankt: 22.394
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Als "Fachmann" helfe ich euch beiden mal so eben aus und versuche, ernst zu bleiben.
Das Steißbein ist wirklich ein rudimentäres Überbleibsel eines Schwanzes.
Und auf der Vorderseite ist dieser letztgenannter Begriff manchmal größer als das Steißbein. Hoffe nur, da gibts keine Mutationen mehr, sonst kann ich "einpacken" !
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05.09.12, 23:14
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#265
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Banned
Registriert seit: May 2009
Beiträge: 347
Bedankt: 492
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Zitat:
Zitat von Potnia Theron
Mit solchen Kleinigkeiten hält sich Religion auch nicht auf und es ist auch nicht maßgebend, wie die Welt und das Universum entstanden ist, sondern dass das alles erschaffen wurde, und zwar von Gott.
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Logisch !
Glaube oder Du bist ein Idiot, der sich die FRECHHEIT rausnimmt selber zu
denken und auch noch zu hinterfragen !
Zitat:
Zitat von Potnia Theron
Mit dieser Fragestellung kann man auch keinen Gläubigen in die Enge treiben, denn was hat man als Naturwissenschaftler als Gegenbeweis in der Hand?
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Zum Beispiel Knochen,Steinschichten etc die älter als die berühmten
7000 Jahre sind.
Zitat:
Zitat von Potnia Theron
Viel interessanter ist die Fragestellung: wenn Gott das Universum erschaffen hat - woher kommt dann Gott?
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Die "Interessantheit" dieser Fragestellung erschließt sich mir jetzt nicht wirklich !
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18.10.12, 13:08
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#266
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Banned
Registriert seit: Feb 2011
Ort: Regentonne
Beiträge: 665
Bedankt: 294
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ich glaube, ich halte nichts von Theorien, die Theorien sind.
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23.10.12, 17:07
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#267
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Anfänger
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 9
Bedankt: 41
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@Osiris1983: Danke.
@MrTee: Primitiv. Du glaubst doch auch nur das die angeblichen Beweise für eine Entwicklung in eine neue Art echt sind.
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23.10.12, 23:07
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#268
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Anfänger
Registriert seit: Apr 2011
Beiträge: 17
Bedankt: 6
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Na und, es ist eine Theorie, die erstmal gilt, bis Gegenbeweise kommen, dann wird sie abgeändert. So funktioniert Wissenschaft: Wir wissen nicht genau wie es war/ist, versuchen aber, es unserem aktuellen Kenntnisstand entsprechend so gut wie möglich zu erklären, um wenigstens eine bessere Erklärung als einen mystischen, jähzornigen Himmelszauberer zu haben.
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24.10.12, 13:35
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#269
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Jan 2011
Beiträge: 166
Bedankt: 221
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Zitat:
Zitat von darkneo61
Die Logik, nichts außer dem Zufall sei wissenschaftlich, ist falsch, eine logische Sackgasse.
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Ich vermute mal, dass du so etwas wie ein Kreationist bist.
Die Evolution ist ja auch nicht der Zufall, das ist ja gerade der springende Punkt. Außer Kreationisten wie dir, die damit vom nicht vorhandensein irgendwelcher wie auch immer gearteter Argumente in ihrem Allgemeinplätzen abzulenken versuchen, hat das jeder begriffen.
Zitat:
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Indem die Evolutionisten die Evolutionskette in dieser Weise als “Australopithecine > Homo habilis > Homo erectus > Homo sapiens” auslegen, besagen sie damit, dass jede dieser Spezien der Vorläufer der darauf folgenden war. Die neuesten Entdeckungen einiger Paläoanthropologen haben jedoch enthüllt, dass Australopithecine, Homo habilis und Homo erectus in verschiedenen Teilen der Welt zur gleichen Zeit existierten.
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Dass die evolutionären Vorfahren einer Spezies nicht parallel weiterexistieren können, ist das selbe, wie zu behaupten, Europa müsse menschenleer sein, weil die Vorfahren der US-Bevölkerung ja aus Europa kamen.
Und natürlich darf das übliche quote-mining nicht fehlen.
Zitat:
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Wie wir gesehen haben, hat die weitere Entwicklung gezeigt, dass die Rekapitulationstheorie, und damit einer der fundamentalen Stützen der Evolutionstheorie Darwins, keinerlei wissenschaftliche Basis hat.
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Die Rekapitulationstheorie ist eine fundamentale Stütze der Evolutionstheorie? Nein!
Und - oh nein!!! - eine Hypothese hat sich als falsch heraus gestellt!  Wie schlimm! Dass man Theorien und Hypothesen auch wieder verwerfen kann, ist eine Grundeigenschaft der Wissenschaft. Das kann ein Kreationist, der sein Weltbild dogmatisch aufgebaut hat, natürlich nicht nachvollziehen.
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27.10.12, 18:03
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#270
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Aw Yiss!
Registriert seit: Jul 2009
Beiträge: 1.491
Bedankt: 3.089
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Zitat:
Zitat von darkneo61
Zitat:
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Ich selbst bin vollständig davon überzeugt, dass die Evolutionstheorie, insbesondere das Ausmaß der Bereiche, auf die sie angewendet wird, einer der größten Witze in den Geschichtsbüchern der Zukunft sein wird. Unsere Nachkommen werden staunen über die kaum zu fassende Leichtgläubigkeit, mit der eine so wackelige, dubiose Hypothese allseits akzeptiert werden konnte.
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Die Darstellung dieser armseligen Logik als wissenschaftlich ist eine Schande und eine Schmach für dieses Jahrhundert. Die Logik, nichts außer dem Zufall sei wissenschaftlich, ist falsch, eine logische Sackgasse.
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"Unsere Nachkommen werden staunen über die kaum zu fassende Leichtgläubigkeit, mit der eine so wackelige, dubiose Hypothese allseits akzeptiert werden konnte."
Aber der Papst und die ganzen andern Kinderficker haben natürlich die Weisheit gepachtet
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27.10.12, 18:55
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#271
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CAPTAIN CAPSLOCK
Registriert seit: Jan 2012
Beiträge: 624
Bedankt: 612
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Musst du wirklich auf das Stammtisch-Niveau a la "alle Priester sind pädophile" runter?
Und das als ehemaliger Mod...
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29.10.12, 09:30
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#272
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Ist öfter hier
Registriert seit: Nov 2008
Beiträge: 181
Bedankt: 157
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Zitat:
Zitat von darkneo61
Malcolm Muggeridge, The End of Christendom, Grand Rapids: Eerdmans, 1980, S. 43
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1980? Im ernst? 32 Jahre? Meinst du nicht, dass seit damals ein kleeeines bischen mehr geforscht wurde? Hast du nichts aktuelleres? Sagen wir mal die letzten 5 Jahre?
Erstaunlicherweise sind die meisten Publikationen die Kreationisten gut finden sehr alt
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29.10.12, 17:48
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#273
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Jan 2011
Beiträge: 166
Bedankt: 221
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Die "Argumente" (eigentlich sind es ja Wortspiele) der Kreationisten sind zeitlos, und völlig unabhängig von den Fakten.
Mangels echter Argumente versucht man halt, die Evolution zu diskreditieren, indem man sie als bloßen "Zufall" abtut. Dies wird meist damit begründet, dass die Mutationen in den Lebewesen zufällig stattfinden, und dass die Selektion ebenfalls rein zufällig ist, weil die Umwelt sich ja auch "zufällig" verändert. Ersteres ist natürlich völlig irrelevant, weil nur die Selektion die weitere Entwicklung der Lebewesen bestimmt, und auch Letzteres ist lächerlich, weil die Erde unglaublich konstante Lebensbedingungen bietet.
Der "Trick" oder das Wortspiel der Kreationisten besteht hier nun darin, dass sie geschickt zwei verschiedene Bedeutungen des Wortes "Zufall" verwenden. Wenn sie erklären, dass die Selektion ja nur zufällig sei, meinen sie damit eine abgeschwächte Version: Die Lebensbedingungen auf der Erde sind weitgehend konstant (vor allem innerhalb von einigen Hunderttausend bis Millionen Jahren - Zeiträume in denen neue Arten entstehen - verändert sich meistens fast garnix.), aber natürlich geringfügig zufällig.
Wenn die Kreationisten dann aber daraus schließen, dass die Evolution auch zufällig ist, benutzen sie "Zufall" jetzt nichtmehr in einer abgeschwächten Form, sondern stellen es so dar, als ob Evolution vollkommen zufällig sei, und die Wahrscheinlichkeit für das Zustandekommen von immer komplexeren Arten genauso groß wäre, wie die Wahrscheinlichkeit, dass diese Arten aus dem Nichts erscheinen.
Dies ist nur ein Beispiel, wie die vorgehen. Umso erstaunlicher, dass sie gleichzeitig an die Bibel glauben - da war nämlich sowas mit "du sollst nicht lügen" oder so.
Natürlich begreifen die Kreationisten nicht, dass es außer Zufall und Intelligenz noch etwas anderes gibt, was Komplexität hervorbringt. Eben die Evolution.
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30.10.12, 14:43
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#274
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Banned
Registriert seit: Feb 2011
Ort: Regentonne
Beiträge: 665
Bedankt: 294
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Gott = Perpetuum mobile und schafft sich ständig wieder aus sich heraus
Evolutionstheorie
Die Evolution bis zum Menschen begingt den Menschen nicht. Ab dem Menschen sieht das anders aus (Gentechnik, usw.)
Christliche Theorie
Von Menschen für Menschen gedacht und gemacht
... stelle ich mir so vor, mehr nicht.
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04.11.12, 21:48
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#275
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: May 2009
Beiträge: 152
Bedankt: 98
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Zitat:
Zitat von BerlinHarry
Die "Interessantheit" dieser Fragestellung erschließt sich mir jetzt nicht wirklich !
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Ich glaube, er meint die Frage über den Sinn des Lebens oder des großen und ganzen?
Ich stell mal selbst ein paar nette Fragen in den Raum:
Warum haben wir uns so entwickelt, wie wir uns entwickelt haben?
Was gab den Ausschlag dafür?
Das Fenster in Bezug auf den Abstand zu der Sonne zwischen "Zu kalt - genau richtig - zu heiß" ist im Verhältniss relativ klein. Wie konnte es passieren, das ausgerechnet in diesem Fenster sich die Erde entwickeln konnte?
Wieso gabs den Urknall?
Was löste den Urknall aus?
Was war davor? Und davor, und davor?
Quasi - wo liegt (in der Abfolge der ganzen Geschenisse) der absolute Nullpunkt? Man sagt, alles begann mit dem Urknall... Aber - meiner Meinung nach - kann das nicht unbedingt so wirklich hinhauen...
Daher: Wie kann das alles aus *nichts* entstehen? Wie wir wissen, kann aus nichts nichts entstehen!
Irgendwo muss der Ursprung des großen Ganzen liegen... Nur wo und wann und vorallem - was war davor?
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04.11.12, 23:41
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#276
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Jan 2011
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Bedankt: 221
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Zitat:
Zitat von Opis_Wahn
Wie wir wissen, kann aus nichts nichts entstehen!
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Wenn NICHTS existiert, gibt es auch kein Naturgesetz "Von nichts kommt nichts" -> Problem gelöst.
EDIT:
Eine andere Frage wäre, ob es dann auch die Gesetze der Logik gäbe - ob z.B. generell Zahlen existieren würden (denn die sind ja eigentlich auch "etwas"), oder ob z.B. 1+1=2 wahr wäre.
Dann kommt man nämlich zur Frage, woher die Gesetze der Logik (und daraus folgend Mathematik) kommen. Ein klassischer "Schöpfer" würde das nicht erklären können. Es sei denn, er stünde über den Gesetzen der Logik (und könnte widersprüchlich handeln, z.B. ein Dreieck mit einer Innenwinkelsumme größer als 180° zeichnen, oder sogar gleichzeitig existieren und nicht existieren), doch damit haben viele Theologen Probleme. Vor allem kann man etwas das über der Logik steht nicht logisch ergründen, was die Thelogen bei diesem Thema aber versuchen.
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04.11.12, 23:42
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#277
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Silent Running
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Zitat:
Zitat von Opis_Wahn
Wieso gabs den Urknall?
Was löste den Urknall aus?
Was war davor? Und davor, und davor?
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Sorry thyriel...warst schneller. Das vorher keine Zeit existierte, erklärt nachfolgender Film.
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] beantwortet dir diese Frage aus Sicht der Naturwissenschaft auf recht unterhaltsame Weise mit einem für dich vielleicht enttäuschenden Schluss. (Naturwissenschaft ist nicht alles)
Deine anderen Fragen... Entwicklung des Menschen wurden schon ausgiebig diskutiert (Evolution).
Abstand Sonne - Erde hängt nach meiner Ansicht mit dem Naturgesetz der Gravitation zusammen.
Zitat:
Gravitationsgesetz:
Ein weiteres Gesetz, um endgültig die Bahnen von Monden, Planeten, Kometen usw. zu berechnen ist das 1687 von Isaac Newton formulierte Gravitationsgesetz. Es beschreibt die gegenseitige Anziehung von Massen.
Definition (Gravitationsgesetz).
F = g * [ ( m1 * m2 ) / r² ] (F - Gravitationskraft; m - Masse der Körper; r - Abstand der Körper; g - Gravitationskonstante, g = 6,67*10-11Nm²/kg²)
Das Gravitationsgesetz ist ein universelles Naturgesetz, das überall im Weltraum gilt. Mit ihm lässt sich nicht nur erklären auf welche Weise die Planeten sich bewegen, sondern auch aus welchem Grund.
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Eine großes Hindernis bei diesen Fragen ist, dass sich niemand eine Vorstellung davon machen kann, welche Zeitdimension nur z.B. ca. 150 Millionen Jahre sind, in der die Saurier die Erde bewohnten, geschweige denn 13,5 Milliarden Jahre ab dem Big Bang.
Glaubt jemand an einen Schöpfergott, so habe ich das zu akzeptieren...es ist reine Privatsache.
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15.11.12, 00:25
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#278
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Banned
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Zitat:
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evolutionstheorie-oder-christliche-theorie
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?
@ Pauli8
Was zum Überleben das Video es ist ...
Video: siehe PN
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24.11.12, 20:05
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#279
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Silent Running
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@>>Gamer<<:
Ein interessanter Artikel...wirklich.
Eine Frage eines Laien wie mich an Hoyle:
Kann er sich bei allen Leistungen unseres Gehirnes eine Zeitraum von 3,5/4,55 (?) Milliarden Jahren vorstellen ? Ich denke nein, dazu ist niemand fähig.
Rast ein Tornado 3,5 Milliarden Jahre über einen Schrottplatz und bringt dennoch keine 747 zusammen ? Ja, die 747 ist eine Leistung menschlichen "Ingenieurgeistes". die keine Milliarden Jahre benötigte.
Kann er uns sagen wieviele Versuche der Evolution schon im Anfangsstadium scheiterten und niemals bekannt wurden. ? Diese Zahl wird auch niemand benennen können...wie denn auch.
Mich stört sehr das Wort "zufällig". Es soll ja in der Evolution eine positive "Rückkopplung" mit sowohl materiellen als auch potientiellen Erkenntnisgewinn geben.
Nun sind die Mathematiker gefragt. Ein Laie und Gully-User wie ich kann nur das wiedergeben, was er durch Literatur oder Dokus erfahren hat, mit der Einschränkung und Frage zugleich: "Habe ich das auch verstanden ?
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26.11.12, 14:46
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#280
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Erfahrener Newbie
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Zitat:
Zitat von >>Gamer<<
Hier mal ein Zitat über die Evo.Th. :
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Das was du zitierst, ist mal wieder das typische Gewäsch von Kreationisten. Es wird mal wieder die Behauptung verbreitet, dass Kreationismus eine wissenschaftlich ernstzunehmende Alternative zur Evolution sei.
Zitat:
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Kommentar:Hier versucht DAWKINS das eigentliche Problem, die >>zufällige Entstehung von Leben<< dadurch zu umgehen, indem er ansatzlos die Analogie von HOYLE auf bereits existierende Lebewesen anwendet. Nur: Bei der zufälligen Entstehung von Leben konnte noch gar keine Selektion wirken, da noch überhaupt keine Lebewesen vorhanden waren!
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Dawkins befasst sich natürlich als Evolutionsbiologe mit dieser Problemstellung. Aber natürlich nicht in dem genannten Zitat.
Zitat:
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ROBERT SHAPIRO, ein anerkannter Fachbuchautor, Chemiker und DNA-Experte schrieb zum Vergleich von HOYLE folgendes:
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Es wird dann im Folgenden so dargestellt, als wäre Shapiro auch ein Kreationist. Ist er aber nicht, das Zitat ist natürlich nur wieder aus dem Kontext gerissen.
Zitat:
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Dabei schätzten sie nicht einmal die Chancen für ein ganzes Bakterium, sondern betrachteten nur die in einem Bakterium vorhandenen und wirkenden Enzyme... Vor diesem Hintergrund schätzten Hoyle und Wickramasinghe die Chance, durch Zufall ein Enzym der richtigen Art zu erhalten, auf "nur" 1 zu 10 20. Um aber ein Bakterium zu reproduzieren, müsste man 2000 verschiedene funktionstüchtige Enzyme zusammenfügen. Die Chancen gegen dieses Ereignis wären 1 zu 20 20, 2000mal miteinander multipliziert, also 1 zu 10 40000.
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Wow, jetzt wissen wir, dass die Vorgänger des Lebens nicht die komplizierten modernen Bakterien waren!!! Unglaublich!1!! Man stelle sich nur mal vor, dieser Kreationist hätte dieses Zitat nicht missbraucht: Man müsste auf Wikipedia nachschauen, um zur selben Erkenntnis zu gelangen!
Zitat:
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SHAPIRO hat aufgrund dieser Berechnungen die zufällige Entstehung des Lebens verworfen und mit einem "Wunder" verglichen. Wenn DAWKINS an Wunder glauben will, dann kann er dies natürlich tun, was aber mit Wissenschaft nicht mehr viel zu tun hat.
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Sagt ein Kreationist, der ja selbst per Definition das ganze durch ein Wunder erklärt. Lol. Damit hat er selbst argumentiert, dass Kreationismus keine Wissenschaft ist. Was für ein self-own!
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