Das Gott alles in 6 Tagen geschaffen hat, ist nicht wirklich wörtlich zu nehmen. Wie lang ist ein Tag für Gott? Zumal im hebräischen ein Tag nicht unbedingt für 24 Stunden stehen müssen, sondern es kann auch eine weit längere Zeitspanne gemeint sein. Laut Bibel befinden wir uns auch noch im 7. Tag.
Zumal, die Evolution konnte nie wirklich bewiesen werden. Darwin ging davon aus, dass in den nächsten Jahrhundert nach seinem Tod beweise für seine Theorie anhand von Fossilien gefunden werden, quasi die Bindeglieder. Der Fossilbericht ist aber heute nicht wirklich anders als damals, was Bindeglieder betrifft. Also, wenn sich Tiere weiter Entwickelt hätten, müsste es Fossilien von diesen Bindegliedern geben. Gibt es aber nicht.
Leute die mich fragen: "Hast du Gott schon mal gesehen?", stelle ich gerne die Gegenfrage: "Hast du die Evolution schon mit eigenen Augen gesehen?"
Naja. Ich finde ich diese Diskussionen immer witzig, auch wenn sie zu nichts führen...
Zumal, die Evolution konnte nie wirklich bewiesen werden.
Ich habe schon Code geschrieben, der auf evolutionären Prinzipien basiert. Funktioniert durchaus. Nebenbei bemerkt, wenn jemand behauptet, dass Gott existiert, ist er genauso in der Beweislast, und da sollte schon etwas mehr drin sein als der Verweis auf ein altes Buch von zweifelhafter Herkunft.
Und die Schöpfung könnte nicht funktionieren? Hast du beweise gegen die Schöpfung?
Isaac Newton: „Keine Wissenschaft ist besser belegt als die Religion der Bibel
Hast du dieses "Alte Buch von Zweifelhafter Herkunft" (was übrigens das Älteste überlieferte Buch überhaupt ist), schon einmal gelesen?
Vor Jahren wurde eine Abschrift des Buches Jesaja in Form einer Schriftrolle in einer Höhle in der Nähe des Toten Meeres gefunden. Eine Abschrift aus dem 2. Jahrhundert vor unserer Zeit, also auch noch vor Jesu Geburt! Darin werden Einzelheiten über Ereignisse vorhergesagt, die sich Jahrhunderte nach ihrer Niederschrift zutrugen, wie z.B. die Eroberung Babylons durch den namentlich erwähnten persischen König Cyrus, was im übrigen auch Historisch belegt ist.
Ein beweis für die Richtigkeit prophetischer Äußerungen in der Bibel?
Zwischen der Zeit als die Worte Jesajas gesprochen wurden, und der Herstellung dieser Abschrift im 2. Jahrhundert v. Chr. vergingen höchstens fünf- bis sechshundert Jahre. Es ist erstaunlich, wie genau die im Museum aufbewahrte Rolle, die über 2000 Jahre alt ist, der Bibel entspricht, die wir heute entweder in Hebräisch lesen oder in den Übesetzungen, die aus dem ursprünglichen Hebräisch gemacht worden sind.
Und die Schöpfung könnte nicht funktionieren? Hast du beweise gegen die Schöpfung?
Du hast meinen Post wohl nicht verstanden. Wenn du behauptest, dass es einen christlichen Gott gibt, liegt es auch an dir, eine valide Methode, die vom Betrachter unabhängig und reproduzierbar ist, zu entwickeln. Die Evolutionstheorie ist prinzipiell direkt überprüfbar. Man würde Kameras benötigen, die Populationen über hinreichend lange Zeiträume beobachten. Die Veränderungen sind dann im Zeitraffer nachvollziehbar. Macht halt keiner, weilcTechnik nicht solange hält, niemand lange genug lebt, keiner ein Projekt über Hunderttausende bis Millionen von Jahren finanziert etc. Es ist aber nicht prinzipiell unmöglich. Kannst du mir eine vergleichbare Methode nennen, um einen Gott nachzuweisen? Eine Methode, um Gott direkt und unmittelbar zu beobachten?
Isaac Newton: „Keine Wissenschaft ist besser belegt als die Religion der Bibel
Hast du dieses "Alte Buch von Zweifelhafter Herkunft" (was übrigens das Älteste überlieferte Buch überhaupt ist), schon einmal gelesen?
"Jabba dabba duu", hat Fred Feuerstein gesagt. Das ist hier genau so wenig von Belang. Und ja, ich habe die Bibel schon Mal gelesen. Zugegeben, nicht in Gänze.
Zitat:
[]Vor Jahren wurde eine Abschrift des Buches Jesaja in Form einer Schriftrolle in einer Höhle in der Nähe des Toten Meeres gefunden. Eine Abschrift aus dem 2. Jahrhundert vor unserer Zeit, also auch noch vor Jesu Geburt!
Ich bin nicht sonderlich bibelfest, wenn man dieser Wikipedia glauben darf, gehört das Buch Jesaja zum alten Testament
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Dass das ganze aus der Zeit vor Jesu Geburt stammt, ist da nicht ganz auszuschließen.
Was den Fund angeht: Hast du da auch eine Quelle?
Zitat:
Darin werden Einzelheiten über Ereignisse vorhergesagt, die sich Jahrhunderte nach ihrer Niederschrift zutrugen, wie z.B. die Eroberung Babylons durch den namentlich erwähnten persischen König Cyrus, was im übrigen auch Historisch belegt ist.
Ein beweis für die Richtigkeit prophetischer Äußerungen in der Bibel?
Die Eroberung durch Kyros fand 539 v. Chr. statt.
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Eine Quelle aus dem zweiten Jahrhundert vor Christus ist da nicht sonderlich beeindruckend.
Es wird behauptet, dass das Buch Jesaja um 750 v. Chr. enstanden ist.
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Entweder ist das falsch, oder es gibt tatsächlich so etwas wie prophetische Kräfte. Da der Beweis für prophetische Kräfte noch aussteht (empirisch, mit heutigen Methoden - zeige mir jemandem, der wissenschaftlich erwiesen mehr als nur eine zufällige Trefferquote erzielt, koennte man beispielsweise ueberpruefen, indem man die Person vorhersagen lässt, welche karten eine andere Person aus einem Stapel ziehen wird), wird da wohl eher an anderer Stelle etwas durcheinander gekommen sein.
Zitat:
Zwischen der Zeit als die Worte Jesajas gesprochen wurden, und der Herstellung dieser Abschrift im 2. Jahrhundert v. Chr. vergingen höchstens fünf- bis sechshundert Jahre.
Nur Pech, dass das Vorherhgesagte genau in diesem Zeitraum passiert ist.
Zitat:
Es ist erstaunlich, wie genau die im Museum aufbewahrte Rolle, die über 2000 Jahre alt ist, der Bibel entspricht, die wir heute entweder in Hebräisch lesen oder in den Übesetzungen, die aus dem ursprünglichen Hebräisch gemacht worden sind.
Ich streite ja nicht ab, dass die Bibel eine gewisse Bedeutung als Quelle für historische Ereignisse hat. Das heißt aber nicht, dass sie in jeder Hinsicht richtig ist. Und vor allem nicht, dass der neben den historischen auch die ganzen metaphysischen Dinge stimmen.
Hallo meine lieben Mitmenschen, Brüdern und Schwestern,
ich lese die eure Beiträge und möchte auch unbedingt meine Meinung dazu äußern.
Ich finde es gar nicht falsch, das zu hinterfragen, denn der Mensch, ob gläubig oder nicht hat ein Verstand und den sollte jeder zu Nutze machen.
Nun zur Sache!
Der Freund von dir ist auf dem richtigen Weg und gehen davon aus, dass er pfiffiger Kerl ist.
Halten wir es doch ganz simpel und machen es uns nicht so schwierig.
Lasst es mich so erklären und zwar, wenn wir etwas sehen, dann wissen wir das es existiert, doch wie ist es wenn wissen möchtest, ob genug Salz in der Suppe ist? Man kann auf die Suppe endlos anstarren aber vergeblich.
Du wirst es nicht sehen!
Was tun wir, wir nutzen unsern Verstand und schmecken es, probieren davon, dass heißt wir greifen auf ein anderen Sinn. Wir haben fünf Sinnesorgane und alle sind genial und bauen aufeinander auf.
Da das nun klar gestellt ist will ich sagen, dass ich Gott als wahrhaftig sehe den Barmherzigen.
Alle hier kennen die Liebe oder Hass und keiner kann es sehen oder anfassen aber jedem ist es klar, dass diese beiden existieren. Dieses empfinden kommt irgendwoher von uns und das wird ebenso von unserer Wahrnehmung gesteuert. Das heißt, wenn wir den richtigen Sinn dafür nutzen um Gott zu hören, riechen, fühlen gar sehen, das wäre das Wundervollste für ein Menschen.
Wir müssen es leben und dafür offen sein es zu versuchen, denn mal ehrlich. Was hat man schon zu verlieren, wenn man ein guten geht. Die Wege für ein Menschen sind immer da.
Ich will keinem die Meinung in den Dreck ziehen oder sonst jemandem zu nahe treten und repetiere jeden.
Ihr habt sicher gemerkt das ich den Verstand dick geschrieben habe, weil ich zum Schluss eine frage an euch habe. Wie oft habt ihr eures oder des anderen gesehen?
Was soll mir die Seite jetzt neues zeigen? Du hältst das, was in der Bibel steht für irrational. Genau wie für mich alles irrational erscheint, was ich auf dieser Seite lese. Was davon ist denn wirklich bewiesen? Wie ich oben schon gesagt habe, solange der fossile Bericht voll von sogenannten "missing links" ist und auch in Zukunft keine Bindeglieder auftauchen, bleibt die Theorie von der Evolution eben nur eine Theorie! Zu Darwins Lebzeiten war die Paläontologie noch in den Kinderschuhen. Heute ganz sicher nicht mehr! Gäbe es diese Übergangsformen die Attribute sowohl der vorangehenden, als auch der nachfolgenden Lebensform beinhalten - die es nach der Evolutionstheorie definitiv hätte geben müssen, müsste man zuhauf fossile Überreste davon finden. Darwin ging davon aus, dass das passieren wird. Ist es aber nicht.
In der Wissenschaft ist nie etwas endgültig bewiesen, auch die Evolution nicht. Was Religion betrifft, da muss nichts bewiesen werden, denn könnte man alles was in der Bibel steht wissenschaftlich genau erklären, wäre kein Glauben mehr von Nöten. Glaube ist aber die Grundlage jeder Religion. Nur manche wollen für alles, was nicht ins Weltbild passt Fakten sehen, auch wenn es Dinge sind, die sie nicht verstehen können - für alles muss es eine Erklärung geben. Aber wir sind nur Menschen. In der Bibel steht, wir sind wie (vermutlich noch geprahlt) Staub im vergleich zu Gott, wie sollen wir also verstehen können, was genau Gott ist?
Kennen lernen können wir ihn, indem wir in der Bibel lesen. Manche denken, es reicht wenn man mal die Bibel überfliegt, aber wenn man die Bibel wirklich verstehen will - wenn man Gott wirklich verstehen will muss man die Bibel Studieren. Dazu gehört, dass man sie mit unter mehr als ein mal lesen muss! Und das kostet wieder Zeit die viele nicht haben. Und für andere wiederum ist es die Zeit nicht wehrt.
Die Bibel klingt für viele nach Schwachsinn, nach Erzählungen kluger Männer, nach Mythen die einfach nicht in das Weltbild von heute Passen. Ich nehme es auch keinem Übel. Ich bin mit der Bibel aufgewachsen und auch in dem glauben erzogen worden (ob ich mich nun danach ausrichte, ist wieder was anderes). Das ist heute selten, dem Großteil der Kinder wird heute von klein auf beigebracht, dass alles Leben durch Evolution entstanden ist. Das alles Leben nur ein Zufall war. In den Schulen ist ist die Evolutionslehre ein Fakt an dem es nichts dran zu rütteln gibt (und wehe doch^^).
Zitat:
Die evolutionären Stammbäume, die unsere Schulbücher zieren, beinhalten nur an den oberen Verzweigungen und Knotenpunkten Details …Spezien gehen nicht aufgrund allmählicher Transformation aus ihren Vorfahren hervor; sie erscheinen plötzlich und völlig entwickelt. — Stephen Jay Gould, Paläontologe, Biologe und Wissenschaftshistoriker
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Zitat:
Entweder ist das falsch, oder es gibt tatsächlich so etwas wie prophetische Kräfte. Da der Beweis für prophetische Kräfte noch aussteht (empirisch, mit heutigen Methoden - zeige mir jemandem, der wissenschaftlich erwiesen mehr als nur eine zufällige Trefferquote erzielt, koennte man beispielsweise ueberpruefen, indem man die Person vorhersagen lässt, welche karten eine andere Person aus einem Stapel ziehen wird), wird da wohl eher an anderer Stelle etwas durcheinander gekommen sein.
Ich könnte dir das ganz einfach anhand der Bibel erklären. Nur wissenschaftlich wird das ganze bestimmt nicht, denn nach der Bibel sind Prophezeiungen nur durch Gott möglich. Also nichts, was man wissenschaftlich beweisen könnte (was das ganze für dich unglaubwürdig macht).
Zitat:
Und vor allem nicht, dass der neben den historischen auch die ganzen metaphysischen Dinge stimmen.
Der Fossilbericht zumindest lässt die Schöpfung glaubwürdiger erscheinen, als die Evolution. Und Fossilien kann man sogar anfassen.
Kleine Info übrigens noch. Du musst verstehen, dass die Bibel nicht nur für uns heute geschrieben wurde, sondern auch für die Menschen in der damaligen Zeit, für einfache Leute und nicht für Wissenschaftler. Und die Bibel war ungeheuer Wissenschaftlich für die damalige Zeit.
Was soll mir die Seite jetzt neues zeigen? Du hältst das, was in der Bibel steht für irrational. Genau wie für mich alles irrational erscheint, was ich auf dieser Seite lese. Was davon ist denn wirklich bewiesen? Wie ich oben schon gesagt habe, solange der fossile Bericht voll von sogenannten "missing links" ist und auch in Zukunft keine Bindeglieder auftauchen, bleibt die Theorie von der Evolution eben nur eine Theorie! Zu Darwins Lebzeiten war die Paläontologie noch in den Kinderschuhen. Heute ganz sicher nicht mehr! Gäbe es diese Übergangsformen die Attribute sowohl der vorangehenden, als auch der nachfolgenden Lebensform beinhalten - die es nach der Evolutionstheorie definitiv hätte geben müssen, müsste man zuhauf fossile Überreste davon finden. Darwin ging davon aus, dass das passieren wird. Ist es aber nicht.
Das ist ein klassisches Argument der Bibelverfechter. Zum einen entstehen Fossilien nur unter bestimmten Bedingungen zum anderen liegen Fossilien in der Regel je älter sie sind tiefer. Demnach müsste man tiefe Löcher buddeln um an sie ran zu kommen und kein Mensch bei gesundem Verstand fängt in seinem Garten an kilometer tiefe Löcher zu buddeln ohne einen konkreten Hinweis, dass es dort wirklich Fossilien geben könnte. Deshalb bleiben Fossilienfunde meist Zufallsfunde. Desweiteren gibt es neben der Fossilien noch dutzende andere Beweise bzw Indizien, die für die Evolution sprechen. Z.B die Resistenzbildung bei Bakterien, dies ist ein Evolutionsprozess, der sogar in einem Menschenleben beobachtet werden kann.
Zitat:
Zitat von frosti2311
In der Wissenschaft ist nie etwas endgültig bewiesen, auch die Evolution nicht. Was Religion betrifft, da muss nichts bewiesen werden, denn könnte man alles was in der Bibel steht wissenschaftlich genau erklären, wäre kein Glauben mehr von Nöten. Glaube ist aber die Grundlage jeder Religion. Nur manche wollen für alles, was nicht ins Weltbild passt Fakten sehen, auch wenn es Dinge sind, die sie nicht verstehen können - für alles muss es eine Erklärung geben. Aber wir sind nur Menschen. In der Bibel steht, wir sind wie (vermutlich noch geprahlt) Staub im vergleich zu Gott, wie sollen wir also verstehen können, was genau Gott ist?
In einer Vorlesung an der philosophischen Fakultät zum Thema Erkenntnistheorien, sagte der Professor als Leitsatz, dass Wissen ein gerechtfertigter Glaube ist. Demnach ist Wissenschaft eine gerechtfertigte Religion. Gerechtfertigt, weil die Argumente von einer großen Anzahl von unabhängigen Leuten nachvollzogen werden konnte und jederzeit überprüft werden kann. Die Bibel als solches kann nicht so einfach überprüft werden und wird von Leser zu Leser anders interpretiert. Es mag vielleicht einen Gott geben, aber wenn es einen gibt dann hält er sich zurück und jegliches irdisch Geschaffenes ist nicht von Gott den Menschen übergeben worden, dieser Meinung bin ich jedenfalls.
Zitat:
Zitat von frosti2311
Ich könnte dir das ganz einfach anhand der Bibel erklären.
Dies würde ich gern hören bzw lesen. Denn wenn du das der Mehrheit erklären könntest, könntest du sicherlich auch Magie anhand von Harry Potter erklären.
Zitat:
Zitat von frosti2311
Der Fossilbericht zumindest lässt die Schöpfung glaubwürdiger erscheinen, als die Evolution.
In welcher Welt lässt der Fossilienbericht die Schöpfung, die keinen einzigen standhaften Beweis erbringt, glaubwürdiger erscheinen?
Zu guter Letzt sei gesagt...ich liebe derartige Diskussionen
Die 5 Sinne(sorgane):
Sehen, Augen
Hören, Ohren
Riechen, Nase
Schmecken, Zunge
Tasten, Haut
Es können weitere 4 dazugezählt werden:
Temperatursinn, Schmerzempfindung, Gleichgewichtssinn, Körperempfindung
Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ])
Ich füge deiner Rechnung die restlichen noch dazu.
5 + (2) + (2) = 9 Außer du kennst noch zwei die ich nicht gelesen haben.
Diese kommen natürlich dann auch zu der Entscheidung.
In der Wissenschaft ist nie etwas endgültig bewiesen, auch die Evolution nicht.
Natürlich nicht. Streite ich ja auch gar nicht ab. Die Quelle erähnt aber durchaus Beispiele, die die Evolutionstheorie stützen. Du darfst mir auch gern erklären, warum die auf der Seite angeführten Beispiele die Schöpfungslehre be- und die Evolutionstheorie widerlegen.
Zitat:
Was Religion betrifft, da muss nichts bewiesen werden, denn könnte man alles was in der Bibel steht wissenschaftlich genau erklären, wäre kein Glauben mehr von Nöten. Glaube ist aber die Grundlage jeder Religion. Nur manche wollen für alles, was nicht ins Weltbild passt Fakten sehen, auch wenn es Dinge sind, die sie nicht verstehen können - für alles muss es eine Erklärung geben.
Wir haben für viele Dinge eine Erklärung gefunden, die früher vom Glauben erklärt wurden, schlicht und einfach, weil wir unsere Umgebung mittlerweile besser verstehen. Gut, du bist Christ, aber angenommen, du wärst Polytheist griechischer Abstammung, sollte ich dann akzeptieren, dass das Wetter von irgendwelchen mystischen Wesen auf dem Olymp gemacht wird, wo wir heute alles mögliche bspw. über Wasserkreisläufe, Entstehung von Wind, Meeresströmungen, Ursachen der vier Jahreszeiten etc wissen? Wenn ich nachts irgendwelche seltsamen Geräusche höre, könnte ich einfach glauben, es seien Geister. Die wissenschaftliche Variante wäre, nachzusehn, ob irgendwelche losen Teile draußen im Wind klappern. Wenn ich die reinhole und das klappern hört auf, soll ich dann noch an Geister glauben?
Zitat:
Aber wir sind nur Menschen. In der Bibel steht, wir sind wie (vermutlich noch geprahlt) Staub im vergleich zu Gott, wie sollen wir also verstehen können, was genau Gott ist?
Wenn man zugibt, dass sich ein göttliches Wesen jeglicher Erkenntnis entzieht, sit das meiner Meinung nach durchaus das Ende der Gottesdebatte, da damit auch jegliche Theologie beendet ist und alle sogenannten heiligen Niederschriften wertlos. Wenn wir Gott nicht verstehen können, weil wir geistig nicht reif dazu sind, kann man sich jegliche Religion getrost schenken. Wir wären wie Neanderthaler, die vegleichsweise einen modernen Computer vorgesetzt bekämen, der funktioniert. Vielleicht würden wir die blinkenden Lichter anbeten und als göttliches Zeichen werten, weil wir nicht im mindesten verstehen, was da vorgeht.
Zitat:
Kennen lernen können wir ihn, indem wir in der Bibel lesen. Manche denken, es reicht wenn man mal die Bibel überfliegt, aber wenn man die Bibel wirklich verstehen will - wenn man Gott wirklich verstehen will muss man die Bibel Studieren. Dazu gehört, dass man sie mit unter mehr als ein mal lesen muss! Und das kostet wieder Zeit die viele nicht haben. Und für andere wiederum ist es die Zeit nicht wehrt.
Da gehöre ich wohl auch dazu. Erkläre mir doch aber bitte, wie das Bibellesen meine grundsätzlichen Zweifel ausräumen soll, dass es falsch ist, zu behaupten, es gebe einen Gott, nur auf Grundlage eines Jahrtausende alten Buches?
Zitat:
Die Bibel klingt für viele nach Schwachsinn, nach Erzählungen kluger Männer, nach Mythen die einfach nicht in das Weltbild von heute Passen.
Jep.
Zitat:
Ich nehme es auch keinem Übel. Ich bin mit der Bibel aufgewachsen und auch in dem glauben erzogen worden (ob ich mich nun danach ausrichte, ist wieder was anderes). Das ist heute selten, dem Großteil der Kinder wird heute von klein auf beigebracht, dass alles Leben durch Evolution entstanden ist. Das alles Leben nur ein Zufall war. In den Schulen ist ist die Evolutionslehre ein Fakt an dem es nichts dran zu rütteln gibt (und wehe doch^^).
Was passiert denn dann? Für die Evolutionstheorie gibt es ja durchaus Beispiele, die sie stützen, die mit ojektiven Methoden gewonnen wurden. Das kann ich von der Bibel nicht behaupten, die wird ja selbst von ihren Anhängern unterschiedlich ausgelegt, sonst hätten wir ja nicht verschiedene Varianten von Christen.
Zitat:
Hier noch die von dir gewünschte Quelle zu den Qumran-Rollen: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Ah, sehr schön. Ich habe mir die Quelle durchgelesen. Ich will die historische Bedeutung auch gar nicht bestreiten, habe aber durchaus meine Zweifel am Nachweis, dass es wahre Prophezeiungen gibt. Stell dir vor, ich würde heute behaupten, vor 500 Jahren hätte ein Mann behauptet, dass Frankreich von Wilhelm besiegt wird? Wie glaubwürdig wäre das?
Zitat:
Ich könnte dir das ganz einfach anhand der Bibel erklären. Nur wissenschaftlich wird das ganze bestimmt nicht, denn nach der Bibel sind Prophezeiungen nur durch Gott möglich. Also nichts, was man wissenschaftlich beweisen könnte (was das ganze für dich unglaubwürdig macht).
Du willst mir anhand der Bibel erklären, dass die Bibel stimmt?
Zitat:
Der Fossilbericht zumindest lässt die Schöpfung glaubwürdiger erscheinen, als die Evolution. Und Fossilien kann man sogar anfassen.
Du meinst, weil uns die Bindeglieder fehlen? Dass man etwas nicht sehen kann, heißt ja nicht, dass es nicht da ist (s. Bibel und diese Debatte hier) .
Zitat:
Kleine Info übrigens noch. Du musst verstehen, dass die Bibel nicht nur für uns heute geschrieben wurde, sondern auch für die Menschen in der damaligen Zeit, für einfache Leute und nicht für Wissenschaftler. Und die Bibel war ungeheuer Wissenschaftlich für die damalige Zeit.
Mag ja sein, ich stelle aber die heutige naturwissenschaftliche Relevanz in Fage.
Eine Sache am Rande noch: Es gibt Tausende Fossilien, hunderttausende. Das ewige runterbeten der Kreationisten das es keine gibt ändert eben nichts. Fossilisierung ist ein schwieriger Prozess und wir können froh sein, dass wir soviele haben wie wir eben haben. Sogar ohne wäre die Evolution keineswegs in Gefahr. Allein beispielsweise die DNA zeigt das.
Du hast natürlich Recht, in der Wissenschaft wird nie etwas bewiesen, nur bewiesen das etwas falsch ist. Daher die Frage an dich: Was würde denn dazu führen, dass du denkst, dass die Bibel nicht das Wort Gottes ist?
Wenn du beispielsweise Hasen im Präkambrium nachweisen würdest würde ich sagen: Oh, das bringt die ET in ARGE Bedrängnis. Wie siehts also aus? Wie offen ist dein Geist?
Eine Sache noch: Die Verteilung der Fossilienfunde zeigt ganz klar, dass Noahs Flut nie stattgefunden hat. Dann würden wir nämlich alle Tiere in einer Schicht finden (sind ja alle gleichzeitig ertrunken) und nicht schön geordnet wie wir es durch die ET erwarten würden.
ich entschuldige mal frosti2311 nur allein aufgrund seiner hier im Board verbreiteten und vielfältigen Interessensgebieten. Mit einer für mich logischen Argumentation (siehe auch dein Funbild ) wird man ihn nicht beeindrucken. In seinem Alter habe ich auch mal ein Buch von Erich von Däniken gelesen. Das ist ja nicht schlimm.
Und es ist auch nicht verwerflich, dass er der Bibel vertraut. Jeder sollte das glauben was er möchte....und außerdem ist es Privatsache.
Ich habe aber den Eindruck, dass er die Worte (Evolutions)- Theorie und Glauben ncht richtig deuten kann. Er fordert Beweise für eine Theorie und beruft sich auf den Glauben. Man kann dabei keine Beweise forden...nur eines ist mir klar...dass die heutigen Erkenntnisse der Wissenschaft und Forschung mich der Evolution etwas näherbringen und mir helfen im "Heute" zu leben, als ein Glaube, der vor tausenden von Jahren von schlauen Menschen erfunden wurde, weil sie Dinge erklärten mit denen die Menschen zufrieden waren. Mal weg von der Bibel. Im nördlichen Europa konnte man sich bspw. Gewitter, Blitz, Donner, Hagel usw., die ihre Ernten vernichteten, nicht erklären. Erst als der Gott Donar aka auch Thor erfunden wurde, waren sie zufrieden und stimmten ihn durch Opfergaben friedlich, die aber trotzdem nichts bewirkten...man glaubte halt daran..
Zum Abschluss noch ein kleiner Joke zu den fehlenden Fossilienfunden...danke an den User, der seinen Garten (kilometertief ?) umgraben wollte.
Ich werde in Anbetracht des Alters der Erde, den kosmischen Kathastrophen usw. mit Staaten/Organisationen Kontakt aufnehmen und als erstes die Wüste Gobi nach Aussieben- erstmal bis 100m Tiefe- auf fehlende Fossilen überprüfen lassen.
Danach lasse ich die Steilwände des Grand Canyon abtragen und nachdem auch das keinen Erfolg brachte den Mariannengraben...naja...zumindest absuchen lassen.
Zum Beispiel: Man wusste früher nicht, wie Regen entsteht und vom Himmel fällt. Die meisten waren der Meinung, "es ist ein Geschenk des Himmels". Heute kann man dieses Phänomen wissenschaftlich erklären, mit Verdunstung usw.
Die älteste außerbiblische Beschreibung des Wasserkreislaufs stammt aus dem 4. Jahrhundert v. u. Z. Aber schon Hunderte von Jahren vorher wurde er in Bibelbüchern erwähnt. Beispielsweise schrieb der israelitische König Salomo im 11. Jahrhundert v. u. Z.: "Alle Flüsse fließen ins Meer, das Meer wird nicht voll. Zu dem Ort, wo die Flüsse entspringen, kehren sie zurück, um wieder zu entspringen"
Amos 8:5: "Er, [...]der nach den Wassern des Meeres ruft, damit er sie über die Oberfläche der Erde hin ausgießt..."
Zitat:
Wenn man zugibt, dass sich ein göttliches Wesen jeglicher Erkenntnis entzieht, sit das meiner Meinung nach durchaus das Ende der Gottesdebatte, da damit auch jegliche Theologie beendet ist und alle sogenannten heiligen Niederschriften wertlos. Wenn wir Gott nicht verstehen können, weil wir geistig nicht reif dazu sind, kann man sich jegliche Religion getrost schenken. Wir wären wie Neanderthaler, die vegleichsweise einen modernen Computer vorgesetzt bekämen, der funktioniert. Vielleicht würden wir die blinkenden Lichter anbeten und als göttliches Zeichen werten, weil wir nicht im mindesten verstehen, was da vorgeht.
Du hast mich da missverstanden. Das göttliche Wesen - also Gott als Persönlichkeit, entzieht sich keineswegs unserer Erkenntnis. Im Gegenteil, alles was man zu seiner Persönlichkeit wissen muss steht in der Bibel, so unglaubwürdig wie sie für dich auch sein mag. In der Bibel steht übrigens auch, wenn ein Mensch Gott erblicken würde, würde er sterben. Vermutlich würde er einfach verdampfen, wer kann's wissen? Was passiert mit einem Menschen, wenn er in ein Schwarzes Loch gelangt (wenn er nicht auch schon vorher verdampfen würde). Was mit einen Menschen passieren würde, wenn er der Sonne zu nah kommt, ist klar. Nur was ist schon die Sonne gegen Gott, oder was ist ein Supermassives Schwarzes Loch gegen Gott? Um das mal einfach auszudrücken. Ich denke, das menschliche Gehirn ist sowieso nicht in der Lage zu begreifen was (nicht wer -> Unterscheidungsvermögen) Gott ist.
Zitat:
[...]die wird ja selbst von ihren Anhängern unterschiedlich ausgelegt, sonst hätten wir ja nicht verschiedene Varianten von Christen.
Streit ich nicht ab, lässt sich aber ganz einfach begründen: Halbwissen.
Zitat:
Du meinst, weil uns die Bindeglieder fehlen? Dass man etwas nicht sehen kann, heißt ja nicht, dass es nicht da ist (s. Bibel und diese Debatte hier) .
Für mich ist das eine ganz logische Argumentation, egal ob man jetzt an die Schöpfung glauben mag oder nicht.
Es werden jeden Tag Fossilien gefunden. So viele, dass viele Ausgrabungsstätten schon erschöpft sind und die Paläontologen sich nach neuen Stellen umgucken müssen.
Da muss man übrigens nicht mal unglaublich tief Buddeln, um welche zu finden (Ich hab auch schon mal ein paar versteinerte Muschel im Garten gefunden ). Dass müsste ja auch auf die Übergangsformen der verschiedenen Lebewesen zutreffen, die es ja zu Tausenden gegeben haben muss.
Zitat:
Zitat von DerMac
Du hast natürlich Recht, in der Wissenschaft wird nie etwas bewiesen, nur bewiesen das etwas falsch ist. Daher die Frage an dich: Was würde denn dazu führen, dass du denkst, dass die Bibel nicht das Wort Gottes ist?
Wenn du beispielsweise Hasen im Präkambrium nachweisen würdest würde ich sagen: Oh, das bringt die ET in ARGE Bedrängnis. Wie siehts also aus? Wie offen ist dein Geist?
In der Präkambriumschicht finden sich kaum Fossilien, aber in der direkt darauf folgenden Kambriumschicht finden sich komplizierte Fossilien fast aller Stämme der Lebewesen (Außer Wirbeltiere). Damit fehlt jegliche Zeit für die Entwicklung dieser Lebewesen nach dem Evolutionsschema.
Ähnlichkeiten im Bauplan verschiedener Lebewesen sind keinerlei Beweis für Abstammung voneinander (Beispiel: verschiedene Fahrzeuge mit Rädern). Es ist nur logisch, dass Bauteile, die sich bewährt haben, des Öfteren (von einem Schöpfer) benutzt werden.
Zitat:
Zitat von DerMac
Eine Sache noch: Die Verteilung der Fossilienfunde zeigt ganz klar, dass Noahs Flut nie stattgefunden hat. Dann würden wir nämlich alle Tiere in einer Schicht finden (sind ja alle gleichzeitig ertrunken) und nicht schön geordnet wie wir es durch die ET erwarten würden.
Um die Frage zu beantworten, was mich an der Bibel zweifeln lassen könnte: Fossilien die die Sintflut zurück gelassen hat. In der Bibel steht, Gott will (durch die Sintflut) alles Leben von der Erde vertilgen. Würde man da heute Fossilien von Tieren, oder gar Menschen finden die in der Sintflut umgekommen sind, wäre da Gott nicht ein Lügner? Und in der Bibel steht doch er "kann" nicht lügen.
Für mich ist das eine ganz logische Argumentation, egal ob man jetzt an die Schöpfung glauben mag oder nicht.
Es werden jeden Tag Fossilien gefunden. So viele, dass viele Ausgrabungsstätten schon erschöpft sind und die Paläontologen sich nach neuen Stellen umgucken müssen.
Da muss man übrigens nicht mal unglaublich tief Buddeln, um welche zu finden (Ich hab auch schon mal ein paar versteinerte Muschel im Garten gefunden ). Dass müsste ja auch auf die Übergangsformen der verschiedenen Lebewesen zutreffen, die es ja zu Tausenden gegeben haben muss.
Das zeigt mir, dass du eine sehr einfach Betrachtung von Fossilien hast. Das man 1 Ausgrabungsstätte hat bedeutet noch lange nicht, das man tausende Fossilien hat. Oft ist es nur 1 einziges. Die Fossilien die man an der Oberfläche findet sind selten 500 Millionen Jahre alt. Alte Fossilien geraten an die Oberfläche durch geologische Ereignisse zB Gebirgebildung etc. Und das jeden Tag Fossilien gefunden werden bedeutet auch nicht, dass der Stammbaum des Lebens täglich verbessert werden kann. Und wie bereits erwähnt fossiliert nicht jedes Lebewesen, das den Planeten jemals bewohnt hat, mit 100% iger Wahrscheinlichkeit.
Zitat:
Zitat von frosti2311
In der Präkambriumschicht finden sich kaum Fossilien, aber in der direkt darauf folgenden Kambriumschicht finden sich komplizierte Fossilien fast aller Stämme der Lebewesen (Außer Wirbeltiere). Damit fehlt jegliche Zeit für die Entwicklung dieser Lebewesen nach dem Evolutionsschema.
Ähnlichkeiten im Bauplan verschiedener Lebewesen sind keinerlei Beweis für Abstammung voneinander (Beispiel: verschiedene Fahrzeuge mit Rädern). Es ist nur logisch, dass Bauteile, die sich bewährt haben, des Öfteren (von einem Schöpfer) benutzt werden.
Naja 60 Millionen Jahre ist für einen Menschen doch eine Ewigkeit... und zu deinem Beispiel mit den Fahrzeugen und deren Räder. In Wirklichkeit ist es ein gutes Beispiel für evolutive Prozesse, wenn man eine bestimmte Baureihe ansieht. Wenn du aber darauf hinauswillst, das ein Motorrad wohl kaum aus dem Auto entstand...nun auch in der Biologie gibt es solche Fälle. Dabei spricht man von Analogie, diese sind in der Tat keine Beweise für eine Abstammung, Homologien anderseits sind es. Um es zu verdeutlichen gebe ich ein Beispiel. Es gibt den Maulwurf, ich vermute jeder kennt den,hier ein Bild aber es gibt auch die Maulwurfsgrille,hier ein Bild, ein Insekt, bei dem niemand auf die Idee kommen würde, dass die einen gemeinsamen Vorfahren haben. Beide bewohnen den Boden und dort sind schaufelförmige Grabwerkzeuge von Vorteil, ähnlich wie Räder auf der Straße von Vorteil sind. Reine Ähnlichkeit reicht in der Biologie nicht aus um als Homologie angesehen zu werden. Oft wird die Entwicklung mitbetrachtet und diese unterscheidet sich im Fall der Grille und des Maulwurfs erheblich.
... Aber schon Hunderte von Jahren vorher wurde er in Bibelbüchern erwähnt. Beispielsweise schrieb der israelitische König Salomo im 11. Jahrhundert v. u. Z.: "Alle Flüsse fließen ins Meer, das Meer wird nicht voll. Zu dem Ort, wo die Flüsse entspringen, kehren sie zurück, um wieder zu entspringen"
Na ja...König Salomo kannte wohl den [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] noch nicht, oder doch ?
Nee, war nur ein Scherz...unser Herrgott hat sich da halt mal für eine andere Variante entschieden, nämlich den Umweg eines Teils des Wassers über andere Flüsse.
Die älteste außerbiblische Beschreibung des Wasserkreislaufs stammt aus dem 4. Jahrhundert v. u. Z. Aber schon Hunderte von Jahren vorher wurde er in Bibelbüchern erwähnt. Beispielsweise schrieb der israelitische König Salomo im 11. Jahrhundert v. u. Z.: "Alle Flüsse fließen ins Meer, das Meer wird nicht voll. Zu dem Ort, wo die Flüsse entspringen, kehren sie zurück, um wieder zu entspringen"
Amos 8:5: "Er, [...]der nach den Wassern des Meeres ruft, damit er sie über die Oberfläche der Erde hin ausgießt..."
Darf man davon ausgehen, die wussten damals dass Wasser verdampft bzw. verdunstet?
Zitat:
Streit ich nicht ab, lässt sich aber ganz einfach begründen: Halbwissen.
Das sagen sie alle.
Zitat:
Es werden jeden Tag Fossilien gefunden.
Es werden nicht viele Fossilien gefunden. Meistens sind es die selben, und dann auch nur Bruchstücke.
Zitat:
Da muss man übrigens nicht mal unglaublich tief Buddeln, um welche zu finden (Ich hab auch schon mal ein paar versteinerte Muschel im Garten gefunden ). Dass müsste ja auch auf die Übergangsformen der verschiedenen Lebewesen zutreffen, die es ja zu Tausenden gegeben haben muss.
Nein, die muss es nicht zu Tausenden geben. Es hängt davon ab, wie schnell die Evolution von statten geht.
Zitat:
In der Präkambriumschicht finden sich kaum Fossilien, aber in der direkt darauf folgenden Kambriumschicht finden sich komplizierte Fossilien fast aller Stämme der Lebewesen (Außer Wirbeltiere). Damit fehlt jegliche Zeit für die Entwicklung dieser Lebewesen nach dem Evolutionsschema.
Dazwischen liegen dutzende Millionen Jahre.
Zitat:
Ähnlichkeiten im Bauplan verschiedener Lebewesen sind keinerlei Beweis für Abstammung voneinander
Aber ein Indiz!
Zitat:
(Beispiel: verschiedene Fahrzeuge mit Rädern).
Schlechtes Beispiel: Der technische Fortschritt könnte im weitesten Sinn als "Evolution" betrachtet werden.
Zitat:
Es ist nur logisch, dass Bauteile, die sich bewährt haben, des Öfteren (von einem Schöpfer) benutzt werden.
Da Gott nicht rationalisieren müsste, wäre es unlogisch. Zumal so ein "recycling" nicht erklären könnte, warum sich die Stammbäume so gut zusammenfügen lassen, oder warum es die molekulare Uhr gibt.
Zitat:
Gott will (durch die Sintflut) alles Leben von der Erde vertilgen. Würde man da heute Fossilien von Tieren, oder gar Menschen finden die in der Sintflut umgekommen sind, wäre da Gott nicht ein Lügner?
Verstehe ich nicht. Falls Gott alles Leben von der Erde tilgen wollte, würden "Fossilien aus der Zeit der Sintflut" doch zeigen dass er diesen Plan tatsächlich durchgezogen hat?
Das zeigt mir, dass du eine sehr einfach Betrachtung von Fossilien hast. Das man 1 Ausgrabungsstätte hat bedeutet noch lange nicht, das man tausende Fossilien hat. Oft ist es nur 1 einziges. Die Fossilien die man an der Oberfläche findet sind selten 500 Millionen Jahre alt. Alte Fossilien geraten an die Oberfläche durch geologische Ereignisse zB Gebirgebildung etc. Und das jeden Tag Fossilien gefunden werden bedeutet auch nicht, dass der Stammbaum des Lebens täglich verbessert werden kann. Und wie bereits erwähnt fossiliert nicht jedes Lebewesen, das den Planeten jemals bewohnt hat, mit 100% iger Wahrscheinlichkeit.
Aber komischerweise wird ein ca. 55 Millionen Jahre altes Fossil einer Krabbe gefunden, die 1:1 genauso aussieht wie die Krabben die wir heute kennen. Die nennt man dann lebende Fossilien, die wohl in der Entwicklung stehen geblieben sind (Stasis?). Wie wahrscheinlich ist das? Und wie wahrscheinlich wäre es, auch nur EINEN fossilen Überrest einer Übergangsform zu finden die es eigentlich in allen Wichtigen Epochen hätte geben müssen, wo wir doch so viel andere Fossilien (teils auch Uralte) doppelt und dreifach finden? Klar, es gibt Fossilien die Seltener sind. Grade bei den Dinosauriern gab es so viele unterschiedliche Arten, dass man sicher sein kann, dass da noch nicht alle gefunden wurden. Aber die waren auch auf einmal da, und dann nach langer Zeit wieder weg. Oder sind ihnen auf einmal Federn gewachsen? Ist ja auch so eine Theorie. Der Urvogel archaeopteryx wird da ja gerne von Verfechtern der Evolution in den Raum geworfen, aber letztendlich ist und bleibt er ein Vogel. Und auch heute gibt es Vögel mit Zähnen, oder Säugetiere mit Schnäbeln die Eier legen, genau so Reptilien die lebend gebären. Das nennt sich dann künstlerische Freiheit.
Es gibt einige Areale (mir fällt nur grade nicht ein wo), da stolpert man regelrecht über Fossilien, manchmal sogar ohne dass man graben muss. Klar, dass sind wahre Goldgruben für Paläontologen, und es gibt nicht viele solcher Orte (die bekannt sind). Aber es gibt sie definitiv. Für den "Stammbaum des Lebens" gibt es bisher keine fossilen Beweise (eher im Gegenteil), und ich gehe auch nicht davon aus, dass sich daran etwas ändern wird. Was es nicht gibt, kann man auch nicht finden. So bitter das für einige Evolutionisten auch sein mag! Das nicht jedes Tier was stirbt, versteinert und von uns entdeckt wird ist logisch. Fakt ist aber, dass es zu jeder Art auch eine Übergangsform geben müsste, dass wären also verdammt viele. Da müsste es also definitiv Fossilien geben. Das kann ich auch sagen, ohne Paläontologie studiert zu haben.^^
Zitat:
Zitat von blackdragoo
Naja 60 Millionen Jahre ist für einen Menschen doch eine Ewigkeit... und zu deinem Beispiel mit den Fahrzeugen und deren Räder. In Wirklichkeit ist es ein gutes Beispiel für evolutive Prozesse, wenn man eine bestimmte Baureihe ansieht. Wenn du aber darauf hinauswillst, das ein Motorrad wohl kaum aus dem Auto entstand...nun auch in der Biologie gibt es solche Fälle. Dabei spricht man von Analogie, diese sind in der Tat keine Beweise für eine Abstammung, Homologien anderseits sind es. Um es zu verdeutlichen gebe ich ein Beispiel. Es gibt den Maulwurf, ich vermute jeder kennt den,hier ein Bild aber es gibt auch die Maulwurfsgrille,hier ein Bild, ein Insekt, bei dem niemand auf die Idee kommen würde, dass die einen gemeinsamen Vorfahren haben. Beide bewohnen den Boden und dort sind schaufelförmige Grabwerkzeuge von Vorteil, ähnlich wie Räder auf der Straße von Vorteil sind. Reine Ähnlichkeit reicht in der Biologie nicht aus um als Homologie angesehen zu werden. Oft wird die Entwicklung mitbetrachtet und diese unterscheidet sich im Fall der Grille und des Maulwurfs erheblich.
Einen gemeinsamen Vorfahren haben die sicher nicht. Eher den gleichen "Beruf". Die gleiche ökologische Nische. Und wie ich schon gesagt hab, was sich einmal bewährt hat, wird gerne wieder verwendet. Genauso wie Insekten Flügel haben, genauso wie Vögel. Sie erfüllen den selben Zweck, sind aber grundlegend anders aufgebaut. Die " Die Evolution der Flügel" ist übrigens auch weitgehend ungeklärt. Aber die Menschen orientieren sich z.B. beim Bau eines Flugzeuges an Insekten und Vögeln. Weil sie einfach Perfekt gemacht sind!
Aber komischerweise wird ein ca. 55 Millionen Jahre altes Fossil einer Krabbe gefunden, die 1:1 genauso aussieht wie die Krabben die wir heute kennen. Die nennt man dann lebende Fossilien, die wohl in der Entwicklung stehen geblieben sind (Stasis?). Wie wahrscheinlich ist das?
Da lebende Fossilien sehr selten sind, ist die Antwort einfach: Sehr unwahrscheinlich.
Zitat:
Und wie wahrscheinlich wäre es, auch nur EINEN fossilen Überrest einer Übergangsform zu finden die es eigentlich in allen Wichtigen Epochen hätte geben müssen, wo wir doch so viel andere Fossilien (teils auch Uralte) doppelt und dreifach finden?
Wir finden nicht viele Fossilien. Hör endlich auf, Märchen zu verbreiten.
Zitat:
Klar, es gibt Fossilien die Seltener sind. Grade bei den Dinosauriern gab es so viele unterschiedliche Arten, dass man sicher sein kann, dass da noch nicht alle gefunden wurden.
Wir kennen nicht annähernd 1% der Dinsosaurierarten.
Zitat:
Aber die waren auch auf einmal da, und dann nach langer Zeit wieder weg. Oder sind ihnen auf einmal Federn gewachsen? Ist ja auch so eine Theorie. Der Urvogel archaeopteryx wird da ja gerne von Verfechtern der Evolution in den Raum geworfen, aber letztendlich ist und bleibt er ein Vogel.
Wäre die Entwicklung der Vögel genau bekannt, würdest du dir einfach den nächsten schlecht überlieferten Bereich des Stammbaumes vornehmen. Da Fossilien selten sind, muss es solche Bereiche geben. Dass sich im Großen und Ganzen aber ein unglaublich konsistentes Bild ergibt, sowohl in Biologie, als auch Biochemie, Genetik, Astronomie und Geologie, interessiert dich natürlich nicht.
Zitat:
Und auch heute gibt es Vögel mit Zähnen, oder Säugetiere mit Schnäbeln die Eier legen, genau so Reptilien die lebend gebären. Das nennt sich dann künstlerische Freiheit.
Nein, Evolution.
Zitat:
Es gibt einige Areale (mir fällt nur grade nicht ein wo), da stolpert man regelrecht über Fossilien, manchmal sogar ohne dass man graben muss. Klar, dass sind wahre Goldgruben für Paläontologen, und es gibt nicht viele solcher Orte (die bekannt sind). Aber es gibt sie definitiv. Für den "Stammbaum des Lebens" gibt es bisher keine fossilen Beweise
Das ist glatt gelogen.
Zitat:
und ich gehe auch nicht davon aus, dass sich daran etwas ändern wird.
Natürlich nicht. Du wirst einfach weiter immer den Bereich des Stammbaumes betrachten und als "Beweis" gegen die Evolution vorbringen, welcher am schlechtesten überliefert ist. Und falls das nicht hilft lieferst du Lügen, wie deine Behauptungen zu den Übergangsformen.
Zitat:
Was es nicht gibt, kann man auch nicht finden. So bitter das für einige Evolutionisten auch sein mag! Das nicht jedes Tier was stirbt, versteinert und von uns entdeckt wird ist logisch.
Ist nicht nötig.
Zitat:
Fakt ist aber, dass es zu jeder Art auch eine Übergangsform geben müsste, dass wären also verdammt viele. Da müsste es also definitiv Fossilien geben.
Nein.
Zitat:
Einen gemeinsamen Vorfahren haben die sicher nicht. Eher den gleichen "Beruf". Die gleiche ökologische Und wie ich schon gesagt hab, was sich einmal bewährt hat, wird gerne wieder verwendet.
Und wie ich schon sagte: "Da Gott nicht rationalisieren müsste, wäre es unlogisch. Zumal so ein "recycling" nicht erklären könnte, warum sich die Stammbäume so gut zusammenfügen lassen, oder warum es die molekulare Uhr gibt."
Darf man davon ausgehen, die wussten damals dass Wasser verdampft bzw. verdunstet?
Auch wenn du es nicht glaubst. Die Bibel ist von Gott inspiriert. Es heißt ja nicht ohne Grund die Bibel sei "Gottes Wort".
Zitat:
Zitat von GreenHouse
Das sagen sie alle.
Wer ist alle?
(auf dumme Antwort folgt dumme Frage)
Zitat:
Zitat von GreenHouse
Es werden nicht viele Fossilien gefunden. Meistens sind es die selben, und dann auch nur Bruchstücke.
Zitat:
Nein, die muss es nicht zu Tausenden geben. Es hängt davon ab, wie schnell die Evolution von statten geht.
Ah, vermutlich hat deswegen noch keiner die Evolution mit einenen Augen gesehen.
Zitat:
Dazwischen liegen dutzende Millionen Jahre.
Äh? Die eine Epoche Endet, und die andere Bricht an. Worauf willst du hinaus?
Zitat:
Aber ein Indiz!
Ich hatte vorhin Blähungen. Das ist ein Indiz dafür, dass ich heute Mittag Döner gegessen hatte. Aber dennoch kein Beweis!
Zitat:
Schlechtes Beispiel: Der technische Fortschritt könnte im weitesten Sinn als "Evolution" betrachtet werden.
Also ich muss schon sagen, die Evolutionisten legen ihre Theorie auch alle irgendwie anders aus.
Zitat:
Da Gott nicht rationalisieren müsste, wäre es unlogisch. Zumal so ein "recycling" nicht erklären könnte, warum sich die Stammbäume so gut zusammenfügen lassen, oder warum es die molekulare Uhr gibt.
Ich weiß zwar nicht, was eine molekulare Uhr ist, und ich bin zu Müde um das zu Googlen. Aber eins weiß ich: "O welche Tiefe des Reichtums sowohl der Weisheit als auch der Erkenntnis Gottes! Wie unergründlich sind seine Gerichte, und wie unausforschlich seine Wege! Denn wer hat den Sinn des Herrn erkannt, oder wer ist sein Ratgeber gewesen? Oder wer hat ihm etwas zuvor gegeben, dass es ihm wieder vergolten werde? Denn von ihm und durch ihn und für ihn sind alle Dinge; ihm sei die Ehre in Ewigkeit! Amen."
Zitat:
Verstehe ich nicht. Falls Gott alles Leben von der Erde tilgen wollte, würden "Fossilien aus der Zeit der Sintflut" doch zeigen dass er diesen Plan tatsächlich durchgezogen hat?
Als ob dann noch Glaube von Nöten wäre. Und als ob Gott das nötig hätte. Aber wenn du dich traust, kannst du ja eine Expedition auf den Ararat starten. Vielleicht findest du ja Überreste von der Arche. Da hab ich übrigens vor Jahren eine interessante Doku auf YouTube gesehen. Ich gucke demnächst mal ob ich die finde.
zu später Stunde mal ein kurze Ausarbeitung der Uni Jena zu Fossilien in Bezug zum Erdzeitalter. Ich bin mir ziemlich sicher, dass man dabei YouTube-Clips nicht berücksichtigt hat !
Systematische Einordnung von Fossilien und Erdzeitalter
Fossilien und ihre zeitliche Einordnung spielen eine wichtige Rolle für das Verständnis der Evolution der Organismen. Ihre Bedeutung für die phylogenetische Rekonstruktion wird allerdings gemeinhin überschätzt. Der Fossilbericht ist sehr lückenhaft. Fossilien sind generell wesentlich merkmalsärmer sind als rezente Formen. Es gibt sehr wenige Fossilien mit Weichteilerhaltung und selbst dann sind viele Merkmale nicht mehr rekonstruierbar. Bei den meisten Fossilien sind nur die Hartteile erhalten, also Schalen, Exoskelett oder Knochen. In diesen typischen Fällen lässt sich nur ein Bruchteil der ursprünglich vorhandenen Merkmale nachvollziehen.
Deshalb werden Verwandtschaftsbeziehungen oft nur mit rezenten Formen durchgeführt. Das verfügbare Merkmalsinventar ist sehr viel umfangreicher als selbst bei sehr gut erhaltenen Fossilien. In einem zweiten Schritt erfolgt dann das Einordnen der Fossilien anhand der noch nachvollziehbaren morphologischen Strukturen.
Es gibt auch das alternative Verfahren für alle rezenten und fossilen Taxa die verfügbaren Merkmale in einer Datenmatrix zu codieren, mit mehr oder weniger vielen Lücken bei den ausgestorbenen Taxa. Je nach Datenlage ergibt sich eine mehr oder weniger solide Platzierung der fossilen Taxa im System.
Trotz der begrenzten Bedeutung für die phylogenetische Rekonstruktion spielen Fossilien und ihre zeitliche Einordnung eine herausragende Rolle für das Verständnis der Evolution der Organismen.
Und jetzt das ganze in einem Spoiler...aber ich warne davor darauf zu klicken. Es ist etwas schwieriger zu verstehen als Bibelsprüche zu zitieren. Die bekam ich schon als Kind/Jugendlicher in der Schule im Fach Religion "eingetrichtert".
Zitat:
Systematische Einordnung von Fossilien und Erdzeitalter
Fossilien und ihre zeitliche Einordnung spielen eine wichtige Rolle für das Verständnis der Evolution der Organismen. Ihre Bedeutung für die phylogenetische Rekonstruktion wird allerdings gemeinhin überschätzt. Der Fossilbericht ist sehr lückenhaft. Fossilien sind generell wesentlich merkmalsärmer sind als rezente Formen. Es gibt sehr wenige Fossilien mit Weichteilerhaltung und selbst dann sind viele Merkmale nicht mehr rekonstruierbar. Bei den meisten Fossilien sind nur die Hartteile erhalten, also Schalen, Exoskelett oder Knochen. In diesen typischen Fällen lässt sich nur ein Bruchteil der ursprünglich vorhandenen Merkmale nachvollziehen.
Deshalb werden Verwandtschaftsbeziehungen oft nur mit rezenten Formen durchgeführt. Das verfügbare Merkmalsinventar ist sehr viel umfangreicher als selbst bei sehr gut erhaltenen Fossilien. In einem zweiten Schritt erfolgt dann das Einordnen der Fossilien anhand der noch nachvollziehbaren morphologischen Strukturen.
Es gibt auch das alternative Verfahren für alle rezenten und fossilen Taxa die verfügbaren Merkmale in einer Datenmatrix zu codieren, mit mehr oder weniger vielen Lücken bei den ausgestorbenen Taxa. Je nach Datenlage ergibt sich eine mehr oder weniger solide Platzierung der fossilen Taxa im System.
Trotz der begrenzten Bedeutung für die phylogenetische Rekonstruktion spielen Fossilien und ihre zeitliche Einordnung .eine herausragende Rolle für das Verständnis der Evolution der Organismen.
Praekambrium: z.B. Ediacara-Fauna
Zeit von der Entstehung der Erde vor ca. 4500 MY bis zum Auftreten der ersten Organismen mit Hartteilen im Kambrium.
Hadaikum, Archaikum, Proterozoikum
Im Hadaikum hat es kein organisches Leben gegeben und es sind keine Gesteine überliefert. Die ältesten bekannten Gesteine stammen aus dem frühen Archaikum (Definition: 3800 MY) (Gneise aus Grönland). In dieser Periode beginnt die chemische Evolution. Makromoleküle waren in der Lage sich zu vergrößern und zu reproduzieren. Vor 3.5 Milliarden Jahren treten die ersten Mikroorganismen (Bakterien, Blaualgen) auf.
Das Proterozoikum ist durch das rapide Ansteigen des O2 Gehalts der Atmosphäre charakterisiert. Dadurch wurde höheres tierisches Leben möglich. Vielzellige Lebensformen sind erst aus dem späten Proterozoikum überliefert (nahe der Grenze Präkambrium-Kambrium).
Der Fossilbericht des Praekambrium ist sehr spärlich. U.a. durch das Fehlen von Hartteilen haben praekambrische Arten nur minimale Chance
Typische praekambrische Fossilien sind Stromatolithen. Sie werden typischerweise durch die Bindung von Sedimenten durch Blaualgen (Cyanobakterien) gebildet. Viele vermeintlich Stromatolithen sind allerdings offensichtlich abiotischen Ursprungs.
Die ersten gesicherten mehrzelligen Formen sind aus ca. 600 MY alten Ablagerungen überliefert. Gut erhalten sind Fossilien aus einer berühmten australischen Lagerstätte (Ediacara-Fauna, Vendobionta).
Kambrium (542 MY - 490 MY, älteste Stufe des Erdaltertums)
Grenze Praekambrium-Kambrium definiert durch das Auftreten der ersten Fossilien mit Hartteilen.
Innerhalb eines geologisch betrachtet sehr kurzen Zeitraumes sind alle wichtigen rezenten Großgruppen („Tierstämme“) inkl. Wirbeltiere im Fossilbericht vertreten (kambrischen Explosion). Mit dem Auftreten von Hartteilen kommt es zu einer ersten explosionsartigen Radiation. Hartteile können in verschiedenen Formen auftreten:
a) Schalen: Mollusken (erste starke Entfaltung im Kambrium) und Brachiopoden (Armfüßer: z.B. Lingula)
b) chitinhaltiges Exoskelett: Arthropoden (z.B. Crustaceen Cheliceraten, Trilobiten, erste starke Entfaltung im Kambrium, z.B. Burgess Shale)
c) Knochen und zahnähnliche Elemente bei Wirbeltieren
d) plattenartiges Innenskelett bei Echinodermen
e) Skelettale Bildungen bei Korallen
f) Nadeln von Schwämmen
Weitere wichtige Tiergruppen (ohne nennenswerte Hartteile) die im Kambrium nachgewiesen sind, sind die Anneliden und die Priapuliden.
Die frühesten bekannten Wirbeltiere gehören zu den Conodontophora. Die Conodonten (=winzige zahnähnliche Strukturen) wareen Elemente des Nahrungsaufnahmeapparates von neunaugenähnlichen frühen Wirbeltieren. Die zahnartigen Strukturen waren nicht in einem Kiefer fixiert, sondern jeweils einzeln im Gewebe verankert.
Der vorher bestehende Superkontinent (Pannotia) bricht auseinander In Gondwana (Südkontinent) und drei weitere kleinere Kontinente die heute Nordamerika, Nordosteuropa and Sibirien entsprechen (Laurentia, Baltica, Sibiria).
Ordovizium (490 MY - 445 MY). Klimatisch durch überwiegend warme und feuchte Bedingungen charakterisiert. Die Grenze Kambrium-Ordovizium wurde durch ein Massenaussterben definiert. U.a. sind zahlreiche kambrische Arthropodengruppen verschwunden (viele Trilobiten, viele Taxa der Burgess-Fauna). Die bis zu 2 m langen Eurypterida (Riesenskorpione) treten neu auf. Bei den Wirbeltieren treten jetzt stark gepanzerte Formen auf, u.a. die kieferlosen Ostracodermen (Beute der Riesenskorpione?).
Wichtige ordovizische Leitfossilien gehören zu den Brachiopoden und Conodonten. Leitfossilien sind Arten die nur in einer definierten, begrenzten Epoche bzw. geologischen Schicht auftreten und diese charakterisieren. Die Conodonten spielen auch beim Auffinden von Erdöl und Erdgas eine wichtige Rolle (Färbung wichtiger Faktor).
Im Lauf des Ordovizium driftet Gondwana von der Äquatorregion in Richtung Südpol. Es spaltet sich ein kleiner Mikrokontinent ab, Avalonia.
Ein charakteristischer Lebensraum des Ordovizium waren ausgedehnte kontinentale Flachmeere. Dort ist es während der Epoche zu einer starken Radiation bei benthischen (am Grund lebenden) Gruppen gekommen, beispielsweise bei Schwämmen, Korallen, Mollusken und Trilobiten.
Das wichtigste Element der ordovizischen Flora bilden Grünalgen. Aus ihnen sind wahrscheinlich die Landpflanzen hervorgegangen. Ein wichtiges Ereignis gegen Ende des Ordovizium war das Auftreten der ersten einfach organisierten terrestrischen Pflanzen (Formen die an die heutigen Lebermoose erinnnern).
Silur (445 MY - 416 MY): Beginn durch weiteres Massenaussterben definiert. Ca. 60% aller marinen Arten sind verschwunden. Es hat eine lange warme Periode gegeben (Treibhauseffekt). Durch das Abschmelzen der Polkappen und von Gletschern ist der Meeresspiegel deutlich angestiegen. Auf den Kontinenten hat es ausgedehnte flache Meere gegeben.
Neben dem großen Südkontinent Gondwana hat sich durch das Zusammendriften von Landmassen ein zweiter Superkontinent - Euramerika (=Laurussia) gebildet.
Ein wichtiges Ereignis im marinen Milieu ist das erstmalige Auftreten von Korallenriffen (heute ausgestorbene Korallengruppen; �*Rugosa, �*Tabulata).
Die ersten „Knochenfische“ sind aufgetreten (nicht monophyletisch; primär aquatische Wirbeltiere mit Kiefer, Kiemendeckel, paarigen Flossen und Lungen-Schwimmblasenorgan). Kiefer sind Derivate eines vorderen Kiemenbogens und sind wie die paarigen Flossen eine Autapomorphie der Gnathostomata (alle Wirbeltiere außer den Kieferlosen [z.B. Neunauge]). Das Lungenschwimmblasenorgan ist eine Autapomorphie der Osteognathostomata. Es entsteht als Aussackung des Vorderdarms. Primär ist das Organ als einfache Lunge ausgeprägt. Bei den „höheren Knochenfischen“ (Teleostei) wird es zur Schwimmblase.
Die Riesenskorpione haben eine Blütezeit mit besonders großen Formen und auch die Brachiopoden, Bryozoen (kleine koloniebildende Formen), Mollusken und Trilobiten sind mit einer hohen Diversität vertreten.
Ein wichtiges Ereignis war der Landgang der Arthropoda. Voraussetzung war das Auftreten von ersten einfachen terrestrischen Gefäßpflanzen (z.B. Cooksonia). Die ersten Arthropodengruppen an Land waren die Onychophora, frühe Vertreter der Arachnida, und teilweise riesige myriapodenähnliche Formen (Arthropleurida, bis zu 2m).
Devon ( 416 MY - 360 MY). Die klimatischen Bedingungen sind wie im Silur überwiegend warm und der Meeresspiegel war nach wie vor hoch.
Palaeogeographisch zeichnet sich gegen Ende des Devon bereits die Entstehung einer einzigen einheitlichen Kontinentalmasse ab.
Riffbildungsaktivitäten erreichen einen Höhepunkt. Am Ende der Periode sterben die �*Rugosa und �*Tabulata (Anthozoa) und eine weitere Gruppe von Riffbildnern aus. Damit entstehen über längere Zeit keine großen Korallenriffe mehr.
Die Placodermen (Panzerfische) haben im Devon eine enorme Blütezeit („Zeitalter der Fische“, z.B. Dunkleosteus: 9m). Quastenflosser und Lungenfische treten erstmals in Erscheinung. Quastenflosser, Lungenfische und Landwirbeltiere bilden zusammen die monophyletische Sarcopteryggii (=Fleischflosser).
Die Sarcopterygii und Actinopterygii bilden die beiden Schwestergruppen innerhalb der Osteognathostomata. Zu den Actinopterygii (=Strahlflosser) gehören ca. 98% aller „Fische“) Heringsartige, Lachsartige, Aale, Barsche, Karpfenfische etc., auch ursprüngliche Gruppen, Störe, Flösselhechte, Knochenhechte).
Im Devon hat innerhalb der Wirbeltiere der erste Übergang zum Landleben stattgefunden, ein entscheidendes Ereignis in der Stammesgeschichte der Wirbeltiere. Frühe, vermutlich amphibische Stammlinienvertreter der Tetrapoda sind �*Ichthyostega und �*Acanthostega. Die Tetrapoda (Landwirbeltiere) sind sehr gut als Monophylum begründet:
* pentadactyle Landwirbeltierextremität (mehr Finger in Stammlinie)
* Columella auris (=Stapes) (=Hyomandibulare)
* Tränengang und Tränendrüsen
* Reduktion des Kiemendeckels (Operculums)
* Kiemenspalten geschlossen
* verbesserte Lungenatmung
* Schultergürtel vom Schädel losgelöst
* 3-teiliges Becken
Damit kann man davon ausgehen dass der Landgang innerhalb der Craniota (Wirbeltiere) nur einmal stattgefunden hat.
Ein weiteres sehr wichtiges Ereignis im Devon ist das Auftreten der Insekten (Collembolen: �*Rhyniella praecursor, dicondyle Mandibel). geflügelte Insekten (Pterygota) sind noch nicht nachgewiesen).
�*Devonohexapodus bocksbergiensis (Bundenbacher Schiefer, Hunsrück) wurde von Haas et al (2002) als Stammgruppenvertreter der Hexapoda aufgefasst (Thorax - Abdomen???). Nach aktuellen Interpretationen kann es sich aber nicht um eine den rezenten Insekten nahe stehende Gruppe gehandelt haben. �*Devonohexapodus hat keine Mandibeln besessen und gehört deshalb nicht zu den Mandibula (Crustacea, Myriapoda, Hexapoda). Die vermeintlichen Laufbeine haben wahrscheinlich zum Greifen von Beute gedient und waren den drei Beinpaaren der Insekten sehr wahrscheinlich nicht homolog.
Die Fauna des Devon ist gegenüber dem Silur deutlich weiterentwickelt. Typisch sind Lycophyten (Bärlappgewächse, altertümlichste noch existierende Gefäßpflanzen) und Urfarne. Es treten auch die ersten baumartigen Pflanzen mit echtem Holz auf. �*Archaeopteris ähnelt bereits den Gymnospermen und gehört vermutlich in die Stammlinie der gesamten Samenpflanzen.
Gegen Ende des Devons kommt es zu einem Rückgang des Meeresspiegels und zu einem weiteren Massenaussterben, Davon sind fast ausschließlich marine Organismen betroffen, z.B. Korallen, viele Trilobiten und viele Brachiopoden. Auch die Ostracodermen (gepanzerte kieferlose Wirbeltiere) verschwinden im Lauf des Devon und auch die Placodermen sterben nach einer Blütezeit am Ende der Periode aus.
Karbon (369 MY - 300 MY). Namensgebend sind die riesigen Kohlenflöze. Die untere Stufe heißt Mississippium und die obere Stufe Pennsylvanium (durch das Auftreten der ersten Coniferen charakterisiert).
Die stratigraphische Untergliederung (Zeitabschnitte und korrespondierende Ablagerungen) erfolgt mit verschiedenen Leitfossilien, v.a Brachiopoden, Foraminiferen (beschalte Einzeller), Korallen und Goniatiten. Die Goniatiten gehören zu den „Ammoniten“ (informeller Begriff für Tintenfische mit einer spiralig gewundenen Schale).
Zunächst Anstieg des Meeresspiegels. Im Mittelkarbon fällt der Meeresspiegel wieder und bei verschiedenen Gruppen, u.a. bei den Ammoniten kommt es zu einem Einbruch.
Im Karbon kommt es durch einen Zusammenprall der vorher getrennten Landmassen Euramerika (=Laurussia) und Gondwana zur Ausbildung eines einzigen Superkontinents Pangäa. Im Zuge dieses Prozesses kommt es zu umfangreichen Gebirgsbildungen (z.B. Appalachen). Klimatisch gab es mehrfache Wechsel von Kalt- und Warmzeiten, umfangreiche Vereisungen und auch sehr warme Perioden.
Charakteristisch für die Epoche ist die Entstehung von ausgedehnten Wäldern und Sümpfen (Grundlage der Kohlevorkommen). Die Wälder werden von Farnen, Bärlappgewächsen und Schachtelhalmen dominiert. Es treten die ersten eindeutigen Vertreter der Samenpflanzen auf (wichtiger Schritt in der Evolution der Pflanzen) und gegen Ende des Karbons die ersten Coniferen. Im Karben entstehen als wichtige evolutive Innovationen (Apomorphien) bei den Pflanzen Rinde und Lignin (wichtiger Bestandteil von Holz).
In den Meeren findet zunächst eine starke Entfaltung der Ammoniten statt. Die Crinoiden treten im Meer erstmals in Erscheinung. Haie spielen eine wichtige Rolle. Bei den Strahlflossern („moderne Fische“) findet eine starke Entfaltung statt und auch Sarcopterygii (z.B. „Quastenflosser“) sind weit verbreitet.
Innerhalb geologisch betrachtet kurzer Zeit treten verschiedene Gruppen von pterygoten Insekten auf (Pterygota), z.B. Libellen (bis zu 60 cm Spannweite). Es gibt auch Formen die den rezenten Eintagsfliegen, Steinfliegen, Heuschrecken und Schaben nahe stehen. Eine andere Gruppe sind die �*Paleodictyoptera, die ebenfalls riesige Formen mit hochspezialisierten Mundwerkzeugen hervorgebracht haben. Die Entstehung der Flugfähigkeit war ein entscheidendes Ereignis in der Stammesgeschichte der Insekten. Die Pterygota umfassen ca. 99% aller Arten und ihre wichtigste Autapomophie sind die Flügel. Ein weiteres wichtiges Ereignis bei den Insekten ist das Auftreten der Holometabola gegen Ende des Karbon (vollkommene Metamorphose mit Puppenstadium). Sie umfassen ca. 80% aller Insektenarten. Die oberkarbonischen holometabolen Insekten sind allerdings ausgesprochen selten und lassen sich nicht eindeutig zuordnen (nur Flügel). Wahrscheinlich gehören sie in die Stammlinie der Holometabola (=Endopterygota).
Bei den Landwirbeltieren (Tetrapoda) spielen teilweise über 2 m große Amphibien (z.B. �*Temnospondyli) eine wichtige Rolle. Sie gehören zur Stammlinie der rezenten Amphibien und waren typischerweise Bewohner der ausgedehnten Sumpfregionen.
Ein entscheidender Durchbruch bei den Wirbeltieren ist das Auftreten der Amniota („Reptilien“, Vögel, Säuger). Autapomorphien der Amniota sind die Embryonalhüllen Amnion und Serosa und die feste Eihülle. Durch diese evolutiven Innovationen werden die Tiere mit ihrer Fortpflanzung vom Wasser unabhängig. Die aquatische Larvalentwicklung (Amphibia) entfällt. Ein berühmter karbonischer Stammlinienvertreter ist �*Seymouria.
Das Perm (300MY - 250 MY) ist die letzte Stufe des Erdaltertums (Palaeozoikum). Alle Landmassen mit Ausnahme von Teilen des heutigen Asien sind noch zum Superkontinent Pangäa vereinigt (umgeben von Panthalassia). Am Ostrand des Superkontinents bildet sich im Lauf des Perm ein neues flaches Meer (Thetys).
Entsprechende der riesigen Kontinentalmasse sind die klimatischen Verhältnisse durch ******* Wechsel zwischen heiß und kalt charakterisiert (kontinentales Klima). Gegenüber den Pteridophyten (farnartige Pflanzen mit Sporen) wurden die Gymnospermen begünstigt (Pflanzen deren Samen zumindest teilweise in eine schützende Hülle eingeschlossen sind). Im Perm entfalten sich die Coniferen und Ginkogewächse und die Cycadeen (Palmfarne) treten auf.
Bei den Insekten sind die Holometabola gut dokumentiert. Bei den Coleopteren (Käfern) findet die erste große Entfaltung statt und auch die Diptera (Fliegen und Mücken) sind gut im Fossilbericht dokumentiert.
Bei den Wirbeltieren kommt es zu einer starken Entfaltung innerhalb der Tetrapoden. Die große Linie der Synapsida zu denen auch die rezenten Säugetiere gehören tritt in Erscheinung und auch die Therapsiden, die in die nähere Stammlinie der Säuger gehören.
Am Ende des Perm und des Palaeozoikum kommt es zu einem der größten Massenaussterben der Erdgeschichte (Definition Grenze Erdaltertum-Erdmittelalter). Gründe sind Klimaveränderungen, Abkühlung, und v.a. der Rückgang des Meeresspiegels (Verschwinden der flachen Schelfmeere). Die Trilobiten und die Eurypterida sterben aus, ebenso fast alle Ammonoidea, wichtige Teilgruppen der Anthozoa, viele Brachiopoden- und Echinodermen-Gruppen, und viele Therapsiden-Arten (säugerähnlichen „Reptilien“). Die Insekten sind von dem Massenaussterben weniger betroffen. Eine Gruppe die ab dem Ende des Perms nicht mehr nachgewiesen ist sind die �*Palaeodictyoptera. Es treten zunächst immer kleinere Arten auf und die Gruppe verschwindet dann völlig.
Die Trias (250 MY - 200 MY) beginnt mit einer starken Radiation in verschiedenen Habitaten. Ausgangspunkt ist die ausgedünnte Diversität nach dem Massenaussterben am Ende des Perms. Zahlreiche Lebensräume (Mikrohabitate, „Nischen“) können neu besetzt werden.
Pangäa bleibt erhalten, das Thethys Meer vergrößert sich. Das Klima ist nach einer vorübergehenden Abkühlung wieder überwiegend heiß und trocken und ansonsten wie im Perm ausgeprägt kontinental.
Als Landpflanzen dominieren Gymnospermen (Nacktsamige Samenpflanzen), Ginkogewächse, Cycadeen (Baumfarne), Benetitteen, und Coniferen.
Im Meer kommt es zu einer neuerlichen Entfaltung der Ammoniten ausgehend von einer einzigen Gruppe die das permische Massenaussterben überlebt hat. Es treten neue Korallen auf. Es kommt zu Riffbildungen, allerdings in bescheidenem Umfang im Vergleich zu den devonischen Riffen. Die Fischfauna ist von ihrer Diversität gegenüber früheren Epochen deutlich reduziert. Es gibt jetzt verschiedene marine Echsen Thalattosaurier, Plesiosaurier, Mosasaurier und die sehr erfolgreichen und teilweise riesigen Ichthyosaurier.
An Land treten die ersten Vertreter der modernen Amphibien auf. Die Dinosaurier beginnen ihren Siegeszug. Es gibt sowohl riesige räuberische Arten als auch eine große Zahl von phytophagen Formen (größte Landwirbeltiere aller Zeiten). In der Trias treten auch die Pterosaurier auf (Flugsaurier), die ersten flugfähigen Wirbeltiere.
Die ersten Schildkröten sind ab der Trias überliefert und die Brückenechsen, von denen heute nur noch eine Art existiert.
Die Mammalia sind ab der Trias nachweisbar, führen aber neben den sehr erfolgreichen Dinosauriern ein Schattendasein als kleine nachtaktive Tiere. Wichtige evolutive Innovationen der Mammalia (Autapomorphien) waren das Haarkleid, die Warmblütigkeit, Milchdrüsen, das heterodonte Gebiß und ein besonderes effizientes Herz-Kreislaufsystem mit völlig getrennten Herzkammern. Ein Vorteil gegenüber den „Reptilien“ war das wesentlich differenziertere Gebiss (einfache kegelförmige Zähne bei Nichtsäugern). Damit kann Nahrung wesentlich effizienter zerkleinert werden (Stoffwechselleistung). Der verbesserte Stoffwechsel, die verbesserte Lungenfunktion und das leistungsfähige Herz-Kreislaufsystem sind Voraussetzungen für die Homoiothermie (Warmblütigkeit). Säuger konnten damit in kälteren Perioden und nachts aktiv werden - im Gegensatz zu wechselwarmen Sauriern.
Bei den Insekten kommt es in der Trias zu einer starken Entfaltung in verschiedenen Gruppen, z.B. bei den adephagen Käfern (u.a. Laufkäfer). Die frühen mesozoischen Insektenfunde lassen sich durchgehend den rezenten Ordnungen zuordnen.
Am Ende der Trias beginnt Pangäa auseinanderzubrechen. Es kommt zu den größten Vulkanausbrüchen seit der Stabilisation der Erdkruste und zu einer globalen Abkühlung. Es folgt ein Massenaussterben dem wieder v.a. marine Gruppen zum Opfer fallen. Im Meer verschwinden 20% der Familien und ca. 50% der Gattungen. Stark betroffen sind v.a. die Brachiopoden und die Mollusken (v.a. Gastropoda). Von den marinen Sauriern sterben alle Gruppen aus außer den Ichtyosauriern und den Plesiosauriern.
Jura (benannt nach dem Juragebirge, 200 MY - 145 MY): Zeitalter der Dinosaurier oder der Cycadeen (Palmfarne).
Das Klima war warm. Pangäa teilt sich in Nordamerika, Eurasien und Gondwana (Südkontinent) auf, wobei der Nordatlantik zwischen Nordamerika und Eurasien zunächst noch ein schmales Meer ist. Gegen Ende der Periode bricht auch Gondwana auseinander. Es entstehen der Südatlantik und der Indische Ozean.
Unter den Landpflanzen spielen neben den Palmfarnen die Coniferen eine wichtige Rolle (v.a. Kiefern, Mammutbäume, Ginkogewächse). Als Bodenbedecker spielen Farne und Schachtelhalme noch eine wichtige Rolle. Im Lauf des Jura treten die ersten Bedecktsamigen Pflanzen auf (Angiospermen) (erste nachgewiesen Gattung: Archaefructus). Die wichtigste Autapomorphie der Angiospermen ist die komplette Umhüllung der Samenanlage durch den Fruchtknoten. Charakteristisch ist auch die Ausbildung von Blüten die besonders wirksam Bestäuber anlocken.
An Land verschwinden die großen palaeozoischen Amphibien fast völlig. Es kommt zu einer starken Entfaltung der Dinosaurier. Die Säuger spielen nach wie vor ein Schattendasein als kleine nachtaktive Tiere (z.B. Hadrocodium wui [VR China], vgl. Possum). Seit kurzem ist aber (VR China) eine deutlich größere biberartige Säugetierart beschrieben worden.
Archaeopteryx (Solnhofen, Fränkische Alb) ist ein Stammlinienvertreter der Aves. Das Fossil zeigt eine Mischung aus „Reptil“- und Vogelmerkmalen („connecting link“). Zähne, langer knöcherner Schwanz, drei Finger mit Krallen und die bewegliche Rumpfwirbelsäule sind Plesiomorphien. Die als Flugorgan spezialisierte Vorderextremität und die deutlich erkennbaren Federn sind Apomorphien die belegen, dass die Art zu den Vögeln gehört. Die erste deutlich belegte Radiation der Vögel findet im Jura statt.
Eine wichtige Insektengruppe die im Jura auftritt sind die Schmetterlinge (vgl. Angiospermen). Bei den Käfern kommt es zu einer deutlichen Entfaltung. Fast die Hälfte aller Fossilfunde (40%) gehört zu den Coleopteren. Ca. 20% sind Heuschrecken.
Die Kreide (145 - 65 MY) ist nach umfangreichen Kalkblagerungen benannt (z.B. ‚White Cliffs of Dover’).
Palaeogeographisch setzt sich das Auseinanderdriften der Kontinentalmassen fort. Der Nordatatlantik und Südatlantik erweitern sich und die Thethys wird immer kleiner. Gegen Ende der Kreide werden die Umrisse der heutigen Kontinente bereits deutlich erkennbar.
Der gesamte Prozess der Kontinentalbewegungen wird mit der Theorie der Plattentektonik (Alfred Wegener) erklärt. Durch Verschiebung der riesigen Lithosphärenplatten kommen die Bewegungsprozesse der Landmassen zustande (Lithosphärenplatten: pazifische und antarktische Platte, eurasische, australische, nordamerikanische, südamerikanische und afrikanische Platte). Begleiterscheinungen der Verschiebungen sind Gebirgsbildungen (Orogenesen), die Ausbildung von Tiefseerinnen, Vulkanismus, Erdbeben und Tsunamis.
In der mittlere Kreidezeit findet ein Vulkanismus gigantischen Ausmaßes statt, v.a. Im Bereich von Indien (Dekkan Plateau) und im Westpazifik. Die „Superplume Aktivität“ hat ca. 40 MY angedauert und erhebliche globale Auswirkungen gehabt. Areale von mehreren 1000 Km Durchmesser sind von Magma überströmt worden. Der Meeresspiegel ist um 250 m gestiegen, verglichen mit dem heutigen Stand (Kreidefelsen). Es ist zu einem gewaltigen Treibhauseffekt gekommen mit einem Temperaturanstieg von ca. 10°C. Das Klima der Kreidezeit war insgesamt sehr warm und die Pole waren während der Kreide eisfrei.
In der Flora sind zunächst die Baumfarne, Ginkogewächse und Coniferen vorherrschend. Einer der wichtigsten Prozesse in der Kreide ist die enorme Entfaltung der bedecktsamigen Pflanzen (Angiospermenrevolution). Heute sind mindestens 200.000 spp. bekannt (Gymnospermen ca. 600 spp.).
Entscheidend beigetragen zum Erfolg der Angiospermen haben die Insekten, die sich ebenfalls in dieser Epoche gewaltig entfaltet haben. Für Insekten sind mit den Angospermen zahlreiche neue Nahrungsressourcen entstanden, während die Insekten ihrerseits als Bestäuber entscheidend zur Verbreitung der Angiospermen beigetragen haben. Diese wechselseitige Beziehung zwischen den beiden Organismengruppen ist das wahrscheinlich wichtigste Beispiel für eine erfolgreiche Ko-Evolution. Betroffene Insektengruppen gehören v.a. zu den holometabolen Insekten. Allein die Käfer, Hautflügler, Dipteren und Schmetterlinge umfassen ca. 800.000 spp. Das sind etwa 70% des gesamten Tierreichs (Wirbeltiere ca. 50.000 spp.).
Charakteristische Formen der Meere der Kreide waren Riesenammoniten. Rochen, moderne Haie und modernen Knochenfische (Teleostei) waren häufig, daneben Ichthyosaurier und Plesiosaurier und auch flugunfähige Tauchvögel.
An Land sind die Säuger noch immer eine Randerscheinung. Es sind v.a. kleine insektenfressende Arten. Die Dinosaurier erreichen das Maximum ihrer Diversität. Durch die Konkurrenz der Vögel beginnt bei den Flugsauriern in der oberen Kreide der Niedergang. �*Velociraptor und verwandte bipede Saurier gehörten in die nähere Verwandtschaft der Aves.
Am der Kreide und des Mesozoikum findet eines der größten Massenaussterben statt („Big Five“). Ursache dafür war wahrscheinlich ein gigantischer Meteoriteneinschlag (Golf von Mexico). Ein Hinweis ist die Iridium-Anomalie. Iridium ist normalerweise in der Erdkruste extrem selten, tritt aber gehäuft in Meteoriten auf, und auch in Ablagerungen die die Grenze Kreide-Tertiär markieren. Durch den Einschlag wurden unvorstellbare Mengen von Wasserdampf und Staub in die Atmosphäre geschleudert. Die Sonne hat sich über eine lange Periode verdunkelt. Es ist zu einem ‘meteorite-impact-winter’ gekommen der sich für die Flora und verschiedene Tiergruppen fatal ausgewirkt hat.
An der Grenze Mesozoikum-Känozoikum sind ca. 50% aller Arten und 25% aller Familien verschwunden. Ob der Meteoriteneinschlag die alleinige Ursache des Massenaussterbens war wird kontrovers diskutiert.
Die Dinosaurier (Ausnahme: Vögel [spezialisierte Dinosaurier]), die Flugsaurier und die marinen Saurier sterben aus (Krokodile und Schildkröten überleben). Im Meer sterben die Belemniten und die Ammonoidea aus (die wesentlich älteren „primitiveren“ Nautiloidea überleben). Auch die Rudisten (riffbildende Muscheln) und zahlreiche Foraminiferen (ca. 95% der planktonischen Arten) verschwinden. Weniger betroffen sind die Insekten, Amphibien, „moderne Reptilien“, und plazentale Säugetiere.
Das Tertiär ist die ältere Stufe der Erdneuzeit (Känozoikum). Es umfasst die Zeit zwischen dem Aussterben der Dinosaurier und der ersten Eiszeit (65 MY - 1.8 MY). Paläozän, Eozäne, Oligozän, Miozän, Pliozän
Alternative seit 2004: Paläogen (Paläozän, Eozäne, Oligozän) - Neogen (Miozän, Pliozän, Quartär)
Das Klima war zunächst wesentlich wärmer als heute, es kam aber im Lauf der Peridode zu einer zunehmenden Abkühlung. Im Pliozän hat es bereits umfangreiche Vereisungen gegeben.
Die Kontinentalverschiebung hat sich verlangsamt. Gondwana hat sich endgültig in die heutigen Kontinente der Südhalbkugel aufgeteilt. Der indische Subkontent ist auf die eurasische Platte gestoßen (Auffaltung des Himalaya).
In der Landflora treten im Tertiär die modernen Familien der Angiospermen auf bzw. durchlaufen eine weitere Entfaltung.
Im marinen Milieu und bei den Insekten entspricht das Artinventar weitestgehend der modernen Fauna. Viele Insektenfossilien sind in Bernstein (v.a. Baltikum) exzellent erhalten.
Im Tertiär kommt es zu einer enormen Entfaltung der Säugetiere, insbesondere der Eutheria (Allantois-Placenta). Es gibt riesige pflanzenfressende und carnivore Formen wie z.B. das Riesenfaultier (Südamerika) oder den Riesenhirsch und Säbelzahntiger (Smilodon). Eine evolutive Parallel zum placentalen Säbelzahntiger war Thylacosmilus, ein räuberisches Beuteltier das deutlich kleiner aber ansonsten sehr ähnlich war. Im obersten Tertiär (Pliozän) treten die ersten Hominoidea auf (unmittelbar mit dem Menschen verwandt).
Quartär (ab 1.8 MY). Unterteilt in das Pleistozän und das Holozän. V.a. durch periodische Eiszeiten charakterisiert.
Die Kontinentaldrift kommt fast zum Stillstand. Wichtige Paläogeographische Ereignisse sind das Auftreten des Bosporus und des Skagerrak, die zeitweilige Ausbildung einer Landverbindung zwischen England und dem Kontinent und die zeitweilige Verbindung von Sibirien und Alaska (Beringstraße).
In nördlichen Breiten sterben verschiedene Großsäugetiere aus. Weltweit verschwinden die Säbelzahnkatzen, Mammuts, Mastodons (elefantenverwandt) und die gepanzerten Glyptodons.
Ein wichtiger Prozess im Quartär ist die Evolution des Menschen. der Ursprung der Hominiden liegt in Afrika. Im Lauf des Quartär kam es von dort zu einer Ausbreitung über alle Kontinente.
Homo erectus ist vor ca. 400.000 Jahren ausgestorben. Er ist u.a. bis Java und Thüringen vorgedrungen. Eine berühmte Fossillagerstätte ist Bilzingsleben bei Erfurt (Reste von primitiven Siedlungen, Homo erectus hat v.a. größere Säugetiere gejagt).
Homo sapiens sapiens und Homo sapiens neanderthalensis haben längere ko-existiert, wobei die Neanderthaler spezialisierte Jäger waren und große Säuger (z.B. Mammut) bevorzugt haben (vgl. H. erectus). Die Neanderthaler waren vermutlich primär an kältere Perioden angepasst. Der Zeitraum ihres Verschwindens ist noch nicht eindeutig geklärt er liegt zwischen 28.000 und 24.000 Jahre zurück.
Vor 3.5 Milliarden Jahren treten die ersten Mikroorganismen (Bakterien, Blaualgen) auf.
Kann sich jemand denn 3,5 Millarden Jahre vorstellen ? Ich glaube niemand kann das !
Und jetzt muss man berücksichtigen, dass die Evolution bei allen Versuchen eine "Fehlerquote" von vielleicht geschätzten 99.99999999...% hervorbrachte. Eben weil sie nicht zweck- und zielgerichtet abläuft. Warum verstehen manche Leute das nicht ? Ganz einfach, weil unser ganzes Leben, Handeln usw. zweck- und zielorientiert ausgerichtet ist.
Würde man den Evolutionsgedanken aktzeptieren wäre dein Dasein in diesem Universum vielleicht trostlos und würde dich kränken. Ich bin doch kein Zufallsprodukt ! Das könnte man nicht ertragen. Wir Menschen sind eben oft der Mittelpunkt...glauben wir zumindest.
Trotzdem kann ich mit der Evolution mehr anfangen als mit Bibelsprüchen, denn ihr stand ein uns nicht vorstellbarer Zeitraum zur Verfügung. Wie war das mit König Salomo...11. Jahrhundert vor Christus. Merkste was ?
Nein frosti...ich will dich nicht vom Glauben an die Bibel oder Gott abbringen. Glaube das, was dir zur Erklärung des Lebens und der Welt persönlich hilft.
Aber komischerweise wird ein ca. 55 Millionen Jahre altes Fossil einer Krabbe gefunden, die 1:1 genauso aussieht wie die Krabben die wir heute kennen. Die nennt man dann lebende Fossilien, die wohl in der Entwicklung stehen geblieben sind (Stasis?). Wie wahrscheinlich ist das? Und wie wahrscheinlich wäre es, auch nur EINEN fossilen Überrest einer Übergangsform zu finden die es eigentlich in allen Wichtigen Epochen hätte geben müssen, wo wir doch so viel andere Fossilien (teils auch Uralte) doppelt und dreifach finden? Klar, es gibt Fossilien die Seltener sind. Grade bei den Dinosauriern gab es so viele unterschiedliche Arten, dass man sicher sein kann, dass da noch nicht alle gefunden wurden. Aber die waren auch auf einmal da, und dann nach langer Zeit wieder weg. Oder sind ihnen auf einmal Federn gewachsen? Ist ja auch so eine Theorie. Der Urvogel archaeopteryx wird da ja gerne von Verfechtern der Evolution in den Raum geworfen, aber letztendlich ist und bleibt er ein Vogel. Und auch heute gibt es Vögel mit Zähnen, oder Säugetiere mit Schnäbeln die Eier legen, genau so Reptilien die lebend gebären. Das nennt sich dann künstlerische Freiheit.
Man nennt sie "lebende Fossilien" weil sie einen sehr ähnlichen Körperbau haben wie Fossilfunde. Jedoch sind es nicht die selben Arten, sie unterscheiden sich in einigen Merkmalen, als Beispiel sei hier der Quastenflosser genannt. Archaeopteryx war kein Vogel. Er war ein Brückentier, welches viele Schöpfungsverfechter einfach ignorieren. Ein besonderes Merkmal der Spezies Vögel sind ihre Röhrenknochen, diese sind innen Hohl und sparen somit Gewicht. Archaeopteryx hatte aber normale Knochen und einen Schwanz wie auch einige Dinosaurier hatten. Bevor du also irgendwelche Behauptungen aufstellst solltest du dich in das Thema einlesen.
Zum Thema eierlegende Säugetiere, diese bilden in der Gruppe der Säugetiere eine Unterklasse, die der Ursäuger. Sie besitzen viele Merkmale der Säugetiere, wie etwa ein Fell, Milch und auch die Gehörknöchelchen, aber eben auch untypische. Diese Unterklasse hat aber nur wenige Vertreter und die Evolutionisten sehen ihre Theorien nicht als absolute Wahrheit an sondern als einen Erkenntnisstand. Da sich der Erkenntnisstand ändern kann, so kann sich auch die Theorie ändern.Vielleicht sind diese Tiere ja auch keine wirklichen Säugetiere sondern bilden ihre eigene Gruppe, diese Entwicklung würde man dann als konvergente Entwicklung bezeichnen.
Ich glaub in einer Philosophie Vorlesung habe ich gehört, wie den Menschen bereits unzällige Male das Weltbild zerstört wurde. Die Erde sei eine Platte mit Enden...die Sonne kreist um die Erde und zu guter letzt kommt auch noch, dass der Mensch die Krone der Schöpfung ist, diese Weltbild ist stark religiös geprägt und ich glaube viele versuchen krampfhaft daran vestzuhalten, ähnlich wie manche Leute noch heute daran glauben die Erde wäre eine Platte oder die Sonne kreise um die Erde.
Wer ist alle?
(auf dumme Antwort folgt dumme Frage)
Die Gruppierungen, welche jeweils die Bibel auf ihre eigene Art und Weise auslegen.
Zitat:
Ah, vermutlich hat deswegen noch keiner die Evolution mit einenen Augen gesehen.
Natürlich hat man das.
Zitat:
Äh? Die eine Epoche Endet, und die andere Bricht an. Worauf willst du hinaus?
Dass die kambrische Explosion über viele Millionen Jahre hinweg "stattfand".
Zitat:
Ich hatte vorhin Blähungen. Das ist ein Indiz dafür, dass ich heute Mittag Döner gegessen hatte. Aber dennoch kein Beweis!
Es gibt in der Wissenschaft generell keine Beweise. Allerdings sind unterschiedliche Indizien unterschiedlich aussagekräftig. Zudem gibt es die Möglichkeit, sehr viele Indizien anzuhäufen.
Blähungen sind also ein schlechtes Indiz dafür, dass du Döner gegessen hast, aber ein gutes Indiz dafür dass du etwas gegessen hast, was bei dir diese Blähungen auslöst. (Weniger wahrscheinlich wäre z.B. dass du krank bist)
Zitat:
Also ich muss schon sagen, die Evolutionisten legen ihre Theorie auch alle irgendwie anders aus.
Da wurde nichts ausgelgt, ich gab nur zu bedenken dass auch Design und Technik einer "Evolution" unterliegen: Was sich am besten produzieren und verkaufen lässt, setzt sich durch.
Zitat:
Ich weiß zwar nicht, was eine molekulare Uhr ist, und ich bin zu Müde um das zu Googlen.
Tu das. Es dürfte die gewichtigste Bestätigung für die Evolutionstheorie sein, die es gibt.
Zitat:
Aber eins weiß ich: "O welche Tiefe des Reichtums sowohl der Weisheit als auch der Erkenntnis Gottes! Wie unergründlich sind seine Gerichte, und wie unausforschlich seine Wege! Denn wer hat den Sinn des Herrn erkannt, oder wer ist sein Ratgeber gewesen? Oder wer hat ihm etwas zuvor gegeben, dass es ihm wieder vergolten werde? Denn von ihm und durch ihn und für ihn sind alle Dinge; ihm sei die Ehre in Ewigkeit! Amen."
Der Wikibeitrag erklärt das Wesentliche...selbst die Kulturelle Evolution des/der Menschen wurde kurz angesprochen.
So könnte man jetzt auch die [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] mit heranziehen, über die selbst bei Wissenschaftlern gestritten wird. Aber so tief einzusteigen wäre hier in einem Warez-Board wohl eher fehl am Platze. Wirklich Interessierte finden das sowieso.
Das eine ist Wissenschaft und das andere ist Glauben. Ein Glauben, den sich Menschen ausgedacht haben, um ihre Sterblichkeit und Unwichtigkeit erträglich zu machen.
Das eine ist Wissenschaft und das andere ist Glauben. Ein Glauben, den sich Menschen ausgedacht haben, um ihre Sterblichkeit und Unwichtigkeit erträglich zu machen.
So einfach wie du das schilderst ist es auch nicht. Auch die Wissenschaft ist von Menschen erdacht bzw interpretiert. Doch im Unterschied zum Glauben beruht die Wissenschaft auf beobachteten Fakten, die meist reproduzierbar sind. Alles was nicht repoduzierbar oder überprüfbar ist, bleibt als These in der Wissenschaft erhalten.
Selbst wenn es Gott gäbe,
welchen Sinn würde es machen, ihm sein Leben zu widmen? Die die das nicht tun stehen oft sehr stabil im Leben.
Und wenn ich an Gott glauben soll, welchen nehme ich dann?
Den christlichen, weil die Christen die grösste Macht haben?
Den muslimischen, weil viele Moslems jeden hassen, der nicht an Allah glaubt?
Oder vielleicht die Götter der alten Ägypter oder der Römer oder Germanen? Wo sind die eigentlich hinverschwunden?
Welcher ist denn der echte Gott? Ergibt irgendwie keinen Sinn, dass die Ägypter Allah nicht kannten und die Römer den Christengott nicht kannten.
Religion dient meiner Überzeugung nach ausschliesslich zur Machtausübung, keiner sollte sich vorschreiben lassen, an wen er zu glauben hat. Alle Götter sind vom Mneschenhand geschaffen, und bedauerlicherweise liegt es in der Natur der Menschen, sich ein Überwesen zu suchen, das ihnen helfen soll mit der Grausamkeit der Menschen zurechtzukommen.
naja religionen sind schon etwas nützlicher als wie du es darstellst "ausschliesslich zur machtsausübung"
ich bin selbst ein heide aber für viele menschen ist der glaube dann doch eventuell der letzte halt wenn sie sozusagen von allen göttern verlassen sind
Um Evolution live zu sehen muss man nicht viel zaubern. Man muss sich schnelllebige Organismen anschauen.
Ihr züchtet irgendwelche Bakterien. Einmal am Tag kommt ihr und nehmt ein wenig von denen und friert sie ein. Nach 1 Woche schaut ihr euch die ganzen Proben an und könnt sehr schön sehen wie die Bakterien verschiedenen Evolutionsschritte durchmachen.
Das es eine höhere Lebensform gibt daran hab ich keinen Zweifel. Allein schon wenn man sich die Frage stellt wo alles herkommt und wie es angefangen hat usw...
Aber das hat absolut nichts mit den Religionen zu tun die sich die Menschen hier auf der Erde ausgedacht haben.
als biblischer Christ glaube ich weder an den Urknall noch an die Evolutionstheorie, welche ja von einem Freimaurer in die Welt gesetzt wurde: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Es gibt inzwischen auch einige Nicht-Christen die Evolution widerlegen:
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Am spannendsten finde ich aber Vorträge von Kreationisten wie diesen hier:
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Die Bibel gibt im Buch Hiob schon Auskünfte wie: Die Erde ist rund, Es gibt Strömungen in den Ozeanen, Licht hat einen Weg und lässt sich teilen (mit Prisma), Es gibt eine Grenze des Lichtes (Nacht-Tag-Grenze) (auch im neuen Testament ersichtlich wenn man Lukas 17: 30-36 ließt und weiß, das Jesus in einem Augenblick für alle kommen wird, also gleichzeitig am Tag und in der Nacht).
Archeologische Funde sind auch immer wieder interessant: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Macht euch selber ein Bild, nirgends sonst könnt ihr eure Zeit besser anlegen als bei der Suche nach Gott. "Wer suchet der findet, wer anklopft dem wird aufgetan".
Ich bete für alle die das lesen dass ihr anfangt zu suchen und schnell in die Wahrheit kommt.