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Ungelesen 21.01.13, 12:10   #19
GreenHouse
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Zitat:
Zitat von stoffy Beitrag anzeigen
Die Beweise und die Mittel, die zum Beweis für die Richtigkeit der Evolutionstheorie aufgewendet werden, und auch die Art der Beweise, die von einigen derer angeführt werden, die hier im Thread gegen die Bibel und für die Evolutionstheorie reden, sprechen eine deutliche Sprache. Selten habe ich so polemische Äußerungen von Befürwortern der Evolutionstheorie gelesen wie hier.
Auch hier liegt das Problem ganz auf der Seite der Kreationisten. Da jedem Erklärungsversuch ohnehin nur pseudowissenschaftlich begegnet wird, wäre es verlorene Liebesmüh hier ernsthaft zu diskutieren. Zudem könnte jede ernsthafte Diskussion den Anschein erwecken, es gäbe etwas zu diskutieren. Dem ist aber nicht so.
Außerdem sind Kreationisten ja Fundamentalisten: Es geht ihnen nicht um Argumente, weil sie sich ja bereits für den Kreationismus entschieden haben, egal welche Argumente kommen.
Das sollte man nicht vergessen, wenn du hier nach Argumenten fragst.

Zitat:
Aber es beruhigt mich zu sehen,
Es beruhigt dich? Kann es sein, dass dich die Evolutionstheorie beunruhigt?

Zitat:
daß alle Gegner der Bibel und Befürworter der Evolutionstheorie immer den gleichen Fehler machen, sobald sie merken, daß ihre fadenscheinigen Gründe nicht mehr wirken, werden sie polemischt, laut und teilweise sogar brutal.
Da mit Kreationisten keine sinnvolle Diskussion möglich ist - auf wissenschaftliche Argumente unwissenschaftlich eingegangen wird - führt das verständlicherweise zu Frust.

Zitat:
•warum es von den laut Evolutionstheorie so vielen notwendigen Zwischenstufen nicht eine einzige auffindbare gibt, weder in fossiler, noch in lebendiger Form
Weil du kein Google benutzt:
https://www.google.de/search?sclient...K=Google-Suche
Lebende Übergangsformen kann es logischerweise nicht geben, weil man sie einfach als eigene Arten betrachten würde. Man müsste sonst ja wissen, dass sich eine solche heute vorkommende Übergangsform in einigen 100.000 Jahren zu einer anderen Art entwickeln wird.

Zitat:
•warum man sich immer hinter Zeiträumen, die nicht nachweisbar und auch nicht überschaubar sind, zurückzieht.
Wenn du dir keinen Überblick über die geologischen Zeitabschnitte machen willst oder kannst, ist das dein Problem. Wenn du glaubst, dass diese Einteilung völlig unüberschaubar sei, solltest du aufhören von dir auf Andere zu schließen.
Auch solltest du dein eigenes Nicht-Wissen in Bezug auf Geologie und der Altersbestimmung von Schichten, Fossilien und Gesteinen nicht auf Geologen übertragen.

Zitat:
•wie sich unter den Prämissen, daß immer nur das beste, angepaßteste und intelligenteste Wesen überlebt, überhaupt solche hochkomplexen Lebewesen entwicklen konnten, weil ja alle Zwischenstufen, die diese Voraussetzungen gemäß der Lehre der Evalutionstheorie ja nicht erfüllt haben, nicht überlebt haben.
Es setzt sich nicht das "beste, angepaßteste und intelligenteste Wesen" durch, sondern das, welches sich am schnellsten fortpflanzen und anpassen kann. Das muss nicht unbedingt mit komplexität zu tun haben, die ist da eher hinderlich. Auch hier krankt es also schon wieder am Verständnis der einfachsten und grundlegendsten Dinge.
Darüber hinaus sind natürlich die "Zwischenstufen" nicht im Wettbewerb mit heutigen Lebewesen - sie mussten sich natürlich nur zu ihrer Zeit durchsetzen. Die Idee, dass Lebewesen durch die Zeit miteinander in Konflikt stehen ist einfach derart unlogisch, dass ich dir fast wieder dankbar dafür bin, weil du mal wieder zeigst, was von Kreationisten zu erwarten ist.

Zitat:
Man nehme z. B. nur einmal die Eintagsfliegen. Bis diese durch probieren herausgefunden hätten, welche Lebensbedingungen für ihren Arterhalt notwendig sind, würde es sie heute nicht mehr geben, aber es gibt sie heute noch, genauso, wie zu Beginn der Schöpfung.
Die Eintagsfliege probiert nicht aus, welche Lebensbedingung notwendig sind, sie hat sich evolutionär an diese Bedingungen angepasst. Und das macht sie auch nicht absichtlich durch ausprobieren, das passiert einfach.
Wenn sich die Bedingungen zu schnell zu stark ändern, stirbt sie aus.

Zitat:
Die Bibel als Menschenwerk zu bezeichnen, nur weil die einzelnen Bücher der Bibel auf Anweisung GOTTES von Menschen aufgeschrieben wurden halte ich für sehr fadenscheinig.
Nein, das liegt einzig und allein daran, weil so viel Unsinn da drinnen steht.

Zitat:
Die Widersprüche, die Du und auch andere Authoren dieses Threads in der Bibel zu finden meinen, beruhen allesamt auf der Tatsache, daß man der Bibel nicht glauben will, und dann muß sich auch ein Weg finden lassen, wie man daß beweisen kann.
Widersprüche die ich da drinnen finde beruhen auf der Tatsache, dass es diese Widersprüche gibt.
Aber gut, dass du zugibst, an Fakten kein Interesse zu haben und alle Widersprüche zur Bibel schon von vorneherein ausschließt. Aber vorher nach Argumenten fragen und sich darüber echauffieren, dass die bösen Ungläubigen keine bringen (weil du sie ignorierst) - so kennt man den Fundichristen.
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