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Ungelesen 04.08.11, 17:49   #26
planet09
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da ich gerade aufgrund einer sommergrippe an akuter langeweile leide, hab ich mal folgendes berechnet:

der luftwiderstand der fliege spielt eine große rolle...ihr habt sicherlich mal eine fliege angepustet und die hats sofort "davongeweht". das passiert quasi auch wenn die fliege sich aufgrund von massenträgheit nach dem aufprall weiter in fahrtrichtung bewegt.

folgende annahmen musste ich machen (da keine angabe dazu gefunden):
- cw-wert der fliege = 1.25 >> eine ebene fläche liegt bei 1.1, ein geöffneter fallschirm bei 1.33...wenn man dann die "oberflächenbeschaffenheit" in bezug zur masse (eine fliege wiegt 80mg) nimmt und an obriges beispiel mit dem anpusten denkt, dürfte das in etwa hinkommen
- die frontfläche einer fliege = 3.5*10^-5 m^2 >> ausgegangen von einer mittleren fläche (körper und flügel) von 5mm*7mm

das fahrzeug fährt mit 100km/h gegen eine wand. die beschleunigungsphase beim aufprall spielt hier keine rolle, da die fliege genauso wie beispielsweise die frontscheibe (als bezugspunkt) beschleunigt wird. unmittelbar nach dem aufprall besitzt die fliege dann eine geschwindigkeit von 100km/h relativ zur frontscheibe (annahme: frontscheibe noch intakt^^).

folglich ist jetzt die kinetische energie der fliege = 0.03 joule und
die kraft welche aufgebracht werden muss um den luftwiderstand zu überwinden = 0.02 newton.

ein joule entspricht der selben energie die benötigt wird um über eine strecke von einem meter die kraft von einem newton aufzuwenden. das heißt für unsere fliege, dass sie alleine durch den luftwiderstand auf einer strecke von 1.5m abgebremst wird.

fazit: ist sie zur zeit des aufpralls auf der hutablage, berührt sie nichteinmal die frontscheibe.
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