Könnt ihr die einzelnen kommerziellen Anbieter vielleicht nicht einem öffentlich zugänglichen Forum posten oder zumindest die Namen/Links verstecken? iStr... war ebenfalls viel zu publik,klar dass da der ein oder andere aufmerksam wird!
Meinst Du, die die da hinterher sind können alle nicht googlen? Die sind doch nicht blöd.
Könnte Dir auf Anhieb etliche Stream Seiten googlen.
Wer die Seiten so kommerzialisiert, wie diese ganzen Pay Stream Seiten müssen damit Rechnen
irgendwann hoch genommen zu werden, wenn sie nicht genug Verschlüsseln.
Oder die gehen auf die Seiten und schauen in Quelltext von wo die Streams geklaut sind, dann haben sie auch die nächsten. Die Streamen doch eh kaum alle selber und dieben die Streams von anderen Seiten.
Natürlich lassen sich über Wege immer solche Seiten aufspüren - aber man muss die User/"Interessenten" ja nicht permanent über alle Kanäle darauf aufmerksam machen. So wird die Seite schlichtweg zu groß, als dass sich gewisse Unternehmen/Behörden nicht dafür interessieren würden. Und: man muss nicht auf Google aufscheinen, das lässt sich SEO-mäßig durchaus umgehen. Als Betreiber einer solchen Site will ich natürlich maximales Publikum (=maximaler Profit), aber als User wäre es mir persönlich lieber, wenn man ein kleineres Portal betreibt und nur über Invites operiert. Und nicht auf anderen Szene-Portalen Werbung für das eigene Portal oder jetzt für die Konkurrenz macht. Mehr Diskretion ist alles was ich mir wünschen würde. Und dazu muss ich nicht ins Darknet, das geht auch im "normalen" Web.
Zudem leitet die Domain auf fato.me weiter, die istreams ja schon seit einiger Zeit selbst promotet haben.. Riecht alles eigentlich deutlich mehr nach aus dem Staub gemacht als tatsächlich hochgenommen worden.
Und an alle besorgten Leute hier, die ohne VPN auf istreams unterwegs waren: das Streamen alleine ist noch immer eine Grauzone, für das man mit hoher Sicherheit nicht hochgenommen wird. Die Hintermänner solcher Websites sind die einzig interessanten Leute für die Bullen
Die Gemeinsamkeiten mit Teamstream sind schon auffällig,auch dort gab es kurz vor dem Ende noch Sonderaktionen, wo sicher ein paar tausend Euro umgesetzt wurden.Bei TS war ich mir eigentlich 100% sicher, das die mit der Kohle durchgebrannt sind,bis ein paar Wochen später das wahre Ende bekannt wurde.Denke auch hier wird es so sein.Beide haben den Hals nicht voll gekriegt,wollten immer mehr Kunden und noch mehr Geld,wurden immer größer und bekannter,das wurde ihnen schließlich zum verhängnis.
Schwerer Schlag gegen die Internet-Mafia!
Das Bundeskriminalamt (BKA) und die Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main haben vergangene Woche die Betreiber mehrerer illegaler Handelsplattformen festgenommen und ihre Internet-Seiten lahmgelegt.
In Deutschland und sechs weiteren Ländern (Frankreich, Niederlande, Litauen, Bosnien-Herzegowina, Schweiz, Russland) wurden insgesamt 69 Wohnungen und Büros durchsucht.
Nach BILD-Informationen kamen bei den Festnahmen in Deutschland auch die Spezialkräfte der Anti-Terror-Einheit GSG 9 zum Einsatz.
Der Grund: Da es sich bei den Tätern auch um illegale Waffenhändler handelte, rechneten die Ermittler mit bewaffnetem Widerstand!
Bilanz: Neun „dringend Tatverdächtige“ (u. a. aus Deutschland, der Schweiz, Syrien und Bosnien) wurden festgenommen.
Darunter auch die mutmaßlichen Betreiber und Administratoren (Betreuer der Computernetze) von fünf deutschsprachigen Handelsplattformen (u. a. der Seiten: „fato.me“; „faking.cc“ und „comlync.cc“) im sogenannten „Darknet“ (zu dt.: „Dunkles Netz“) – einem verborgenen Teil des Internets.
Die Fahnder stellten Drogen (u. a. 36 Kilo Amphetamin, 1,5 Kilo Kokain; 2 Kilo Cannabis und mehr als 2 Kilo Ecstasy) sicher; eine Schusswaffe und 150*000 Euro in bar. Dazu mehrere PCs, Festplatten und andere Datenträger.
Die Täter sollen in sogenannten geschlossenen Foren (u. a. Chat-Räume) Geschäfte mit Kunden angebahnt und dann in erheblichen Umfang mit Waffen, Drogen (u. a. Amphetamine, Cannabis, Kokain, Heroin, Ecstasy), Falschgeld und gefälschten Ausweisen und Pässen gehandelt haben.
Bei den Ausweisen soll es sich nach BILD-Informationen aus Sicherheitskreisen unter anderem um gefälschte deutsche, niederländische und italienische Personaldokumente gehandelt haben. Damit haben die Täter offenkundig auf den Darknet-Plattformen gehandelt, ebenso mit gestohlenen Kreditkarten-Informationen, Online-Banking-Daten und Zugängen zu kostenpflichtigen Film- und Sport-Kanälen (Streaming-Dienste).
Ein BKA-Sprecher bestätigte BILD: „Wir waren in der vergangenen Woche gegen Cyber-Kriminelle aktiv, dabei kam es zu Festnahmen in ganz Deutschland.“
Der Aktion ging eine gut einjährige Ermittlungsarbeit voraus (Codename: „Trawler“, zu Deutsch: „Schleppnetzfischer“). Dabei gelang es den Spezialisten der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität in Gießen erstmals, die Auslands-Server der illegalen Darknet-Plattformen in Frankreich, den Niederlanden, Litauen und Russland für längere Zeit unbemerkt zu kapern und zu überwachen.
Somit konnten die ZIT-Ermittler in Zusammenarbeit mit BKA-Spezialisten die Geschäfte auf den kriminellen Online-Foren genau verfolgen und dokumentieren.
Ein Ermittler zu BILD: „Jetzt können sich Kriminelle im Darknet nie wieder sicher sein, dass wir ihre Chat-Foren und Geschäfte nicht überwachen.“
BKA: Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und das Bundeskriminalamt teilen mit:
Wiesbaden (ots) - Internationale Durchsuchungen und Festnahmen gegen die mutmaßlichen Betreiber und Nutzer von Underground Economy Foren und Beschlagnahme von fünf Plattformen
In einem Ermittlungskomplex der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main - Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) - und des Bundeskriminalamtes (BKA) gegen die mutmaßlichen Betreiber und Nutzer verschiedener deutschsprachiger Underground Economy (UE) - Foren haben Polizeibeamte des Bundeskriminalamtes, von zwölf Bundesländern und ausländischer Partnerdienststellen in Bosnien-Herzegowina, der Schweiz, Frankreich, den Niederlanden, Litauen und Russland am 23.02. und 24.02.2016 insgesamt 69 Wohnungen und Firmenräume im In- und Ausland durchsucht und neun dringend Tatverdächtige festgenommen.
Die Ermittlungen richten sich gegen die mutmaßlichen Betreiber und Nutzer verschiedener deutschsprachiger UE-Foren, über die illegale Güter wie Waffen, Betäubungsmittel (z.B. Heroin, Kokain, Cannabis, Amphetamine, Ecstasy), Falschgeld, gefälschte amtliche Ausweise (z.B. deutsche, niederländische und italienische Personaldokumente) und ausgespähte Daten (z.B. Kreditkarten- und Online-Banking-Daten und "gehackte" Zugänge zu verschiedenen Internetdiensten) gehandelt wurden. Darüber hinaus umfasste die Angebotspalette auch kriminelle Dienstleistungen, beispielsweise die Infektion von Computern mit Schadsoftware oder DDoS-Attacken, Anleitungen zur Begehung von Straftaten ("Tutorials") und illegale Streaming-Dienste.
Mutmaßlicher Hauptbetreiber von insgesamt drei UE-Foren ist ein 27-jähriger bosnischer Staatsangehöriger, der seit Oktober 2012 als Head-Administrator die Schlüsselrolle bei der technischen Verwaltung der Infrastruktur der UE-Foren (Server, Domainverwaltung, Anonymisierung) sowie der Aufrechterhaltung des Forenbetriebs eingenommen haben soll. Zudem soll der Beschuldigte mehrere hundert illegale Geschäfte auf den von ihm betriebenen UE-Foren als sogenannter "Treuhänder" abgesichert haben, indem er die Bezahlung an den jeweiligen Verkäufer überwies, nachdem der Käufer den Erhalt der Ware bestätigt hatte. Der Beschuldigte wurde am 24.02.2016 in Bosnien-Herzegowina durch das High Tech Crime Department Republika Srbska und Directorate of Federation Police Federal Crime Investigation Service Organized Crime Department in Anwesenheit von Beamten des BKA festgenommen und befindet sich derzeit in Untersuchungshaft.
Anlässlich der Durchsuchungen wurden zwei weitere mutmaßliche Administratoren von UE-Foren, ein 21-jähriger deutscher Staatsangehöriger aus dem Münsterland und ein 29-jähriger deutscher Staatsangehöriger aus Niedersachsen, festgenommen. Der 21-jährige Beschuldigte soll - neben seiner Tätigkeit als technischer Administrator auf zwei UE-Foren - seit 2012 auch eine illegale Streaming-Plattform betrieben haben, über die er u.a. Zugänge zu kostenpflichtigen Sportsendungen- und Filmen angeboten haben soll. Gegen die beiden Beschuldigten wurde ebenfalls Haftbefehl erlassen; sie befinden sich in Untersuchungshaft.
In Niedersachsen wurde am 23.02.2016 ein 22-jähriger deutscher Staatsangehöriger festgenommen, der dringend verdächtig ist, in der Zeit von März 2014 bis Dezember 2015 in den UE-Foren mit Betäubungsmitteln unerlaubt Handel getrieben zu haben. Der Beschuldigte soll Kokain, Cannabis, Amphetamine und Ecstasy-Tabletten an verschiedene Abnehmer verkauft haben. In diese Betäubungsmittelgeschäfte soll seit Oktober 2015 auch ein 19-jähriger syrischer Staatsangehöriger aus Niedersachsen eingebunden gewesen sein, der dringend verdächtig ist, Amphetamin selbst hergestellt zu haben. Anlässlich der Durchsuchung der Wohnung des syrischen Tatverdächtigen sowie seines 28-jährigen Bruders konnten u.a. 36 kg Amphetamin, 1,5 kg Kokain, 2 kg Haschisch und 2,3 kg Ecstasy sichergestellt werden. Die Betäubungsmittel besitzen einen Straßenverkaufswert von ca. einer Viertelmillion Euro. Die beiden syrischen Tatverdächtigen wurden festgenommen und befinden sich, ebenso wie ihr mutmaßlicher deutscher Komplize, in Untersuchungshaft.
Im Zuge der Maßnahmen wurde umfangreiches Beweismaterial sichergestellt, insbesondere zahlreiche PCs und Speichermedien, eine Schusswaffe sowie Betäubungsmittel. Außerdem beschlagnahmten die Ermittler Bargeld und Vermögenswerte in Höhe von ca. 150.000,00 Euro sowie zwei Bitcoin-Tresore.
Weiterhin ist es dem BKA gelungen, mehrere Server in Frankreich, den Niederlanden, Litauen und Russland, auf denen kriminelle Online-Marktplätze betrieben wurden, zu beschlagnahmen.
Die konzertierten Ermittlungsmaßnahmen im In- und Ausland sind ein bedeutender Schlag gegen die deutschsprachige Underground-Economy-Szene und ein erneuter Beweis dafür, dass es im Internet keine vollständige Anonymität gibt, auch nicht im sog. Darknet. Sie unterstreichen zudem die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der Internetkriminalität. Bei der internationalen Koordinierung hat die europäische Justizbehörde Eurojust die Ermittlungen maßgeblich unterstützt.
Die im Zuge der Ermittlungen gewonnenen Erkenntnisse belegen weiterhin, wie wichtig der - auf Initiative Hessens - neu geschaffene Straftatbestand der Datenhehlerei (§ 202d StGB) ist, da der Handel mit rechtswidrig erlangten Daten auf kriminellen Online-Marktplätzen weit verbreitet ist und hier bislang eine Strafbarkeitslücke bestanden hat.
Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und das Bundeskriminalamt bedanken sich bei den befassten Polizeidienststellen der Länder und den internationalen Partnern für die hervorragende Zusammenarbeit.
" konnten u.a. 36 kg Amphetamin, 1,5 kg Kokain, 2 kg Haschisch und 2,3 kg Ecstasy sichergestellt werden. Die Betäubungsmittel besitzen einen Straßenverkaufswert von ca. einer Viertelmillion Euro. Die beiden syrischen Tatverdächtigen wurden festgenommen und befinden sich, ebenso wie ihr mutmaßlicher deutscher Komplize, in Untersuchungshaft"
Wenn ich das schon lese, das mit Drogen, Waffen, Falsche Pässe,Online Banking Zugangsdaten, Kredikarten gehandelt wurde kann man nur den Kopf Schütterln. Und es war ja allegmein bekannt das Fato.me zu Istreams gehörte und es dort auch auf der Plattform vertrieben wurde. Die Admins haben wohl den Hals nicht voll bekommen mit Kohle und wollten sich wohl durch ihre Drogen-Plattform noch Geld dazu verdienen. Zurecht sitzten die nun im Bau. Keine Macht den Drogen !!!!!!
Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Fiona20 bedankt:
Im Rahmen der internal angelegten Razzia wurde der mutmaßliche Betreiber der Onlineplattform "istreams.to" festgenommen, die seitdem nicht mehr erreichbar ist. Der Dienst ermöglichte den Nutzern gegen einen monatlichen Betrag illegalen Zugriff auf die Inhalte von Sky. Das Bundeskriminalamt hatte die Ermittlungen gegen die Plattform aufgenommen, nachdem der Pay-TV-Anbieter 2012 Strafanzeige gegen den Dienst gestellt hatte. Parallel zu den eingeleiteten rechtlichen Schritten hatte Sky kontinuierlich Beweismittel gegen die Streaming-Plattform gesichert.
Das ist doch schon seit dem Kino.to Bust klar. Da hieß es doch, ist nicht verboten. Wer will denn so viele
Leute Verklagen. Ich denke da haben die Gerichte wichtigere Dinge zu verhandeln.
Das ist doch schon seit dem Kino.to Bust klar. Da hieß es doch, ist nicht verboten. Wer will denn so viele
Leute Verklagen. Ich denke da haben die Gerichte wichtigere Dinge zu verhandeln.
In meinen Augen ist das mit iStreams noch mal ein bisschen anders. Man muss ja zahlen, um das alles zu sehen. Man unterstützt also direkt mit Geld diese "Unternehmung". War es nicht bei kino.to so, dass die Premium-Mitglieder wegen Beihilfe auch Post bekamen?
Außerdem hat Gericht nichts damit zu tun, solange ein Anwalt nur Abmahnungen schickt. Das gericht kommt ja erst ins Spiel wenn die abgelehnt werden, aber viele würden aus Angst direkt zahlen. Abmahnungen kann Sky jedenfalls schicken wenn sie der Meinung sind. Aber laut dem zitierten Typ passiert auch das anscheinend nicht.