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[Wissenschaft] Erdgeschichte: "Waterworld" gab es womöglich wirklich - vor drei Milliarden Jahren

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Ungelesen 04.03.20, 13:44   #1
BLACKY74
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Standard Erdgeschichte: "Waterworld" gab es womöglich wirklich - vor drei Milliarden Jahren

Zitat:
Erdgeschichte
"Waterworld" gab es womöglich wirklich - vor drei Milliarden Jahren

Im Science-Fiction-Klassiker "Waterworld" versinken die Kontinente durch das Abschmelzen der Pole fast vollständig im Meer. Forscher fanden nun heraus: Der Filmplot hat einen realen Hintergrund.



In Costners Film "Waterworld" gibt es nur riesige Ozeane und keine Kontinente mehr
Universal Pictures/ ddp images

Es ist ein bewegender Moment: In der letzten Einstellung des Films "Waterworld", in dem weite Teile der Erde von Wasser bedeckt sind, finden zwei Kinder unweit eines Strandes im Gras eine Plakette. Auf ihr ist zu lesen, dass sie sich auf dem höchsten Berg der Welt, dem Mount Everest, befinden. Reine Fiktion? Tatsächlich könnte es ähnliche Verhältnisse auf der Erde schon mal gegeben haben - vor rund drei Milliarden Jahren.

Forscher haben Beweise im Nordwesten Australiens gefunden, dass die Erdoberfläche vor 3,2 Milliarden Jahren von einem globalen Ozean bedeckt war. Im australischen Outback analysierten die US-amerikanischen Forscher der University of Colorado Boulder dafür mehr als 100 Gesteinsproben. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], wie es in dieser Erdepoche wirklich aussah.

Die Erde ist rund 4,6 Milliarden Jahre alt und in den ersten Hundert Millionen Jahren war sie nicht mehr als ein Ball aus flüssigem Gestein, giftiger Atmosphäre und ständigem Asteroidenhagel. Erst vor rund vier Milliarden Jahren bildeten sich stabile Verhältnisse, die Erdkruste kühlte ab. Aber gerade über diese Zeit ist wenig bekannt.

In der archäologischen Stätte in Australien fanden die Forscher Gesteinsbrocken, die zu den ältesten Krustengesteinen der Welt gehören. "Natürlich liegen hier keine Proben von altem Meerwasser herum, aber wir haben Felsen, die früher mit dem Meerwasser interagierten und diese Informationen gespeichert haben", erklärt Forscher Benjamin Johnson.

Für sein Team sei es eine einzigartige Gelegenheit gewesen, Hinweise auf die chemische Zusammensetzung des Meerwassers zu erhalten. Die Forscher suchten in dem Gestein nach Spuren, die das Meerwasser hinterlassen hat - so wie man in einem Kaffeesatz Daten über das Wasser sammeln würde, das einmal durch die Körner hindurch geflossen ist, erklärte der Wissenschaftler seine Vorgehensweise.

Mikro-Kontinente ragten aus dem Wasser

Dabei entdeckten die Forscher entscheidende Unterschiede in der chemischen Zusammensetzung. Die wahrscheinlichste Erklärung dafür sei, dass es keine ausgedehnten Landflächen gab, schreiben die Forscher in ihrem Beitrag für die [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Beispielsweise hätte sich damals das Sauerstoff-Isotop O-18 in viel größerer Menge im Wasser befunden als in heutigen Ozeanen. Das könnte daran liegen, dass es sich nicht an Land ablagern konnte: "Vielleicht gab es winzige Mikro-Kontinente, die aus dem Ozeane herausragten", vermutet Co-Autor Boswell Wing. "Wir glauben einfach nicht, dass es richtige Kontinente gab, wie wir sie heute haben."

Damit ist aber immer noch ungeklärt, wann in der Urzeit die Plattentektonik zu wirken begann, die dann die Felsbrocken so verschob, dass sich schließlich die Kontinente herausbildeten. Das Forscherteam will deshalb auch an anderen Orten der Welt danach suchen, wann die Landmassen sich aus den Ozeanen erhoben.
Quelle:[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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