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02.11.15, 17:40
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#1
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Klaus Kinksi
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Wi-Fi-Elektrosmog: Bitte überall, nur nicht in Wolfratshausen
Zitat:
Big News: In der Weltmetropole Wolfratshausen ist es zum Eklat gekommen! Ursache: In der Innenstadt sollte freies WLAN Shopping-Süchtige ködern. Flugs eingeführt, sorgt das drahtlose Internet bereits für Ärger. Denn es ist klar, dass das so nicht geht. 47 Bürger haben sich bei Bürgermeister Klaus Heilinglechner beschwert, weil sie „elektrosensibel“ seien. Im Wi-Fi-Smog wollen sie folglich gewiss nicht einkaufen. Zu ihnen gehört auch der Grünen-Stadtrat Dr. Hans Schmidt, der Initiator der Beschwerde. Die Wi-Fi-Gegner fühlen sich durch die allzu dreiste Einführung des freien WLANs in ihrer Gesundheit „massiv beeinträchtigt“.
Entsprechend wollen stolze 37 Wolfratshauser, vier Prenzberger, zwei Geretsrieder sowie jeweils eine Person aus Berg, Farchach, Hozhausen und München die Altstadt in Wolfratshausen sich in Zukunft einen Aluhut aufsetzen trotz aller Shopping-Verlockungen meiden. Schmidt will den Verantwortlichen für die dreiste Einführung des kostenlosen Hotspots einen Denkzettel verpassen – wo kämen wir da schließlich hin. Wolfratshausen ist doch nicht London oder New York. Wi-Fi in der Innenstadt – das ist nicht in Ordnung: „Dieser ,Kollateralschaden‘ des öffentlichen WLAN sollte allen Verantwortlichen zu denken geben“, mahnt Schmidt.
Im Bürgermeisteramt argumentiert man anders: „Touristen und Einheimische sollten sich im Internet kostenlos über die Sehenswürdigkeiten und Einkaufsmöglichkeiten im Markt informieren können.“ Damit sind Schmidt und seine Gleichgesinnten nicht einverstanden. Sie zählen sich zu den 5 bis 10 % der Weltbevölkerung, die sich als „elektrosensibel“ bezeichnen. Sie sind sich sicher, dass die Einführung des freien Wi-Fis etliche Kunden vom Flanieren in den idyllischen Straßen von Wolfratshausen abhalten werde. Die Rechtsaufsicht des Tölzer Landratsamt ist bereits eingeschaltet und wird diesem brisanten Fall mit Sicherheit die volle Aufmerksamkeit schenken.
Doch der promovierte Grünen-Stadtrat Schmidt will noch weiter gehen: Er wünscht sich ein Verbot des LTE-Standards und hat eine entsprechende Petition beim Bundestag eingereicht. 90 Bürger haben unterschrieben, was die Dringlichkeit dieses Anliegens nur unterstreicht.
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