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Ungelesen 16.02.10, 13:02   #10
Nana12
Chuck Norris
 
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Zitat:
Zitat von wyfl Beitrag anzeigen
Ohne Nachdenken kann man die Totschlagkeule "soziale Gerechtigkeit" schwingen. Die Presse hat weitgehend eine veröffentliche Meinung "linksgestrickt" - wenn man denn genau wüßte, was "links" sein soll.
Interessanterweise meldet FOCUS heute:

Die provokanten Aussagen von FDP-Chef Westerwelle stoßen auch beim Koalitionspartner CSU auf massive Kritik. Laut einer Umfrage sind aber 76 Prozent der Bevölkerung der Meinung, dass der Außenminister mit bestimmten Thesen Recht hat.
Die "linksgestrickte Presse" bestätigt also unseren Pseodoleistungsträger. Das ist doch ein glasklarer Widerspruch. Wie kann es eigentlich sein, das wir in einem so "linkem Land" eine schwarzgelbe Regierung haben? In dem Quote steht ein Teil der Antwort.

Was die Tabelle angeht: Es wurde einfach brav gefressen ohne nachzudenken. Jeder Mensch hat ein Anspruch auf ein Existenzminimum, ob er nun arbeitet oder nicht. In diesem Sinne hat jeder Arbeitnehmer, der nicht über dieses Existenzminimum kommt, ein Anspruch auf Aufstockung. Er darf sogar einen Teil davon behalten, und steht somit besser da als ein HartzIV Empfänger.

Die Frage ist nur, warum jemand auf die Idee kommt es lohne sich nicht mehr arbeiten zu gehen. Vielleicht will die Redaktion die öffentliche Stimmung zugunsten einer Kürzung des Regelsatzes kippen, und lässt diese kleinen Details einfach aussen vor? Sicher ist es nicht viel, aber wer im zweistelligem Eurobereich rechnet, der darf auch dieses Detail nicht weglassen. Das nennt man Manipulation.

Wir wollen aber den Focus nicht schlechter machen als er ist. Hier das Original:

Der Streit über Westerwelle in der Hartz-IV-Debatte ist aus Sicht des Bielefelder Meinungsforschungsinstituts TNS Emnid vor allem auf kommunikative Probleme zurückzuführen. 76 Prozent der Bevölkerung seien der Meinung, dass Westerwelle Recht habe, wenn er sage, dass Arbeitnehmer mehr verdienen müssten als Arbeitslose.

http://www.focus.de/politik/deutschl...id_480555.html

Natürlich sollte hier jeder zustimmen, wenn man sagt, dass Arbeitnehmer immer mehr verdienen muss als jemand der garnichts tut. Wobei Focus das Mietmaul natürlich in Schutz nimmt. Guido hat kein Interesse daran Arbeitnehmern mehr zu zahlen, sondern ausschlisslich daran den Transfleistungsempfängern das Geld zu kürzen. Deswegen sind seine Worte richtig gewählt, wenn er die öffentliche Stimmung zugunsten der Kürzungen kippen will. Ich würde es an seiner Stelle auch so tun, fehlendes Gewissen vorausgesetzt.

btw Die Zeiten der "5. Kolonne Moskaus" sind vorbei. Ein Oskar Lafontaine ist kein Breschnew, und die einzigen die dieses System vor die Wand fahren sind solche Sozialschmarotzer wie Guido und seine Clique von Leistungsverweigerern. Ob es nun die SteuerCD ist, Arbeitsmarktpolitik oder Sozialismus für Reiche indem wir einfach Milliarden in die Zockerbanken buttern, ohne irgendwelche Regulierungsmaßnahmen getroffen zu haben.
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