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[Wissenschaft] Rauchschwaden über Sibirien: Neue Waldbrände in der Arktis

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Ungelesen 28.05.20, 13:08   #1
BLACKY74
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Standard Rauchschwaden über Sibirien: Neue Waldbrände in der Arktis

Zitat:
Rauchschwaden über Sibirien
Neue Waldbrände in der Arktis

Den zweiten Sommer in Folge brennt die Tundra in Sibirien. Die Waldbrände könnten sich abermals zu einem riesigen Flächenbrand ausweiten.



Aufnahmen der Brände vom August vergangenen Jahres rund 400 Kilometer nordöstlich der sibirischen Regionshauptstadt Krasnojarsk. Aktuelle Aufnahmen gibt es bisher noch nicht. Donat Sorokin/ imago images / ITAR-TASS

Waldbrände in den nördlichsten Regionen der Erde sind keine Seltenheit - doch so häufig wie in den vergangenen Jahren brannte es in der Arktis selten. Kaum ist der arktische Sommer in Sichtweite, lodern Forschern zufolge wahrscheinlich schon [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Satellitenbilder deuten darauf hin, dass sich nach den schlimmen Bränden vom vergangenen Sommer erneut erste Feuer entzündet haben. Das teilten Wissenschaftler des Copernicus Atmosphere Monitoring Service (Cams) mit.

Die Feuer ereignen sich der Auswertung zufolge vor allem in Sibirien: "Dort brennen die Tundra und andere nicht eisbedeckte Flächen", so ein Sprecher von Cams. Ob es sich wirklich um große Flächenbrände handelt, müsse jedoch noch durch Messungen am Boden bestätigt werden.

In Russland kämpft die Feuerwehr bereits seit Wochen gegen Waldbrände. Mehr als 5600 seien landesweit bereits gemeldet worden, teilten die Behörden mit. Dabei seien auch schon mehr als 250 Gebäude zerstört worden.

Zweites Jahr in Folge


Zwar gibt es im hohen Norden der Erdhalbkugel immer wieder Brände in den Sommermonaten, sie fielen im vorigen Jahr aber deutlich größer als sonst. Die Luftverschmutzung nahm erheblich zu. Allein im [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] mit geschätzt rund 50 Megatonnen doppelt so hoch wie in den entsprechenden Monaten der Vorjahre, ergaben Hochrechnungen. Das war in etwa die Menge an Kohlendioxid, die Schweden pro Jahr ausstößt.

Vergangenen Sommer brannten die Wälder in Alaska, Kanada und Sibirien. Einige der Feuer gehörten zu den größten der Welt. Laut Cams waren einige der Herde etwa so groß wie 100.000 Fußballfelder. Auch Moore hätten gebrannt.

Die Brände haben in Russland massenweise Bäume vernichtet und etwa drei Millionen Hektar verkohltes Land hinterlassen, schätzt die Europäische Weltraumagentur Esa unter Berufung auf russische Quellen.

Die Feuer hängen den Forschern von Cams zufolge mit dem Klimawandel zusammen. "Bei wärmeren Bedingungen können Feuer leichter anwachsen und auch länger andauern, wenn sie einmal entfacht sind", sagte Cams-Wissenschaftler Mark Parrington in einer Auswertung vergangenen Juli.
Quelle:[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Mehr zum Thema:
Zitat:
Auswertung von Satellitenbildern
Am Nordpolarkreis drohen erneut riesige Brände

Große Flächen im arktischen Norden Russlands wurden 2019 durch Wald- und Moorbrände verwüstet. Satellitenaufnahmen zeigen britischen Forschern zufolge, dass es dort offenbar wieder brennt.



Rauchschwaden, die sich mit einem größeren Sturmsystem vermischen (Archivbild von 2019): Am Nordpolarkreis lodern Forschern zufolge schon wieder Wald- und Flächenbrände NASA/ dpa

Am Nordpolarkreis lodern Forschern zufolge wahrscheinlich schon wieder [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Satellitenbilder lassen darauf schließen, dass sich nach den schlimmen Bränden vom vergangenen Sommer erneut erste Feuer entzündet haben. Das teilte der von der EU finanzierte Copernicus Atmosphere Monitoring Service (Cams) mit. "Das muss jedoch noch durch Messungen am Boden bestätigt werden." [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].

Die Feuer wüten der Auswertung zufolge vor allem in Sibirien, wie ein Sprecher sagte. "Dort brennen die Tundra und andere nicht eisbedeckte Flächen."

Brände in Russland


In Russland kämpft die Feuerwehr seit Wochen gegen Waldbrände. Mehr als 5600 seien landesweit bereits gemeldet worden, teilten die Behörden mit. Dabei seien auch schon mehr als 250 Gebäude zerstört worden.


Rauch der vielen Wald- und Moorbrände in Russland verhüllte 2019 sogar die Hauptstadt Moskau Ulf Mauder/ dpa

Zwar gibt es im hohen Norden der Erdhalbkugel immer wieder Brände in den Sommermonaten, sie fielen im vorigen Jahr aber deutlich größer aus als sonst. 2019 haben die Brände massenweise Bäume vernichtet und [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], schätzte damals die Europäische Weltraumagentur Esa unter Berufung auf russische Quellen. Das entspricht fast der Größe Belgiens.

Emissionen in den Tropen über dem Durchschnitt

Die Luftverschmutzung nahm infolgedessen erheblich zu. Allein im Juli 2019 lagen die CO2-Emissionen in der Arktis mit geschätzt rund 50 Megatonnen doppelt so hoch wie in den entsprechenden Monaten der Vorjahre, ergaben Hochrechnungen. Das ist in etwa die Menge an Kohlenstoffdioxid, die Schweden pro Jahr ausstößt.

Wald- und Flächenbrände gebe es auch in anderen Regionen der Welt, zum Beispiel in den Tropen, teilte der EU-Dienst Cams weiter mit. "Dort ist die Brandsaison vor Kurzem zu Ende gegangen." Die Emissionen in den zentralamerikanischen Ländern wie Guatemala, Honduras, Nicaragua und Panama lägen über dem Durchschnitt der Jahre 2003 bis 2019.
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