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[Internet] Warum Apple Facebook den Zugriff auf das iPhone verweigern will

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Ungelesen 19.12.24, 13:40   #1
Draalz
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Standard Warum Apple Facebook den Zugriff auf das iPhone verweigern will

Zitat:
Streit mit der EU

Warum Apple Facebook den Zugriff auf das iPhone verweigern will


Das iPhone gilt als Schlüsseltechnologie, die Europäische Kommission verlangt deshalb besseren Zugang für App-Entwickler. Apple aber warnt vor dem Datenhunger des Social-Media-Konzerns Meta.

19.12.2024, 12.32 Uhr


Facebook-App auf einem iPhone: Apple warnt davor, Nutzerdaten offenzulegen Foto: Rüdiger Wölk / IMAGO

In der laufenden Auseinandersetzung über die Umsetzung der neuen Digitalgesetze in der Europäischen Union hat Apple davor gewarnt, dass iPhone-Nutzerinnen und -Nutzer die Kontrolle über ihre Daten verlieren könnten. Dabei greift der Konzern insbesondere den Social-Media-Konzern Meta an.

Der Streit zwischen Apple und Meta dauert schon mehrere Jahre, seit Tim Cook Privatsphäre zu einem der zentralen Verkaufsargumente für iPhones erhoben hat. Die [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] hatten den Facebook-Konzern Milliardeneinnahmen gekostet, weil Werbekunden die lukrative Zielgruppe der Apple-Nutzer seither nicht mehr so einfach wie zuvor adressieren können. Es gab daraufhin mehrere Beschwerdeverfahren gegen Apple.

Zudem verpflichtet das neue EU-Gesetz über digitale Märkte (Digital Markets Act, kurz DMA) sogenannte Gatekeeper, der Konkurrenz Zugang zu Schlüsseltechnologien und -plattformen zu geben. So war Apple bereits gezwungen, alternative App-Marktplätze [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].

Apps, Anrufe und Passwörter offengelegt?

Doch ist nicht geklärt, wie weit der Zugang für Konkurrenten gehen muss. Im Zuge eines Konsultationsverfahrens der EU-Kommission hat Apple deswegen ein Dokument veröffentlicht, das die Bedenken des Konzerns gegen eine zu große Offenheit zusammenfasst. Als abschreckendes Beispiel nennt Apple den Konzern Meta, zu dem sowohl Facebook und Instagram als auch WhatsApp gehören. Der Social-Media-Konzern habe mittlerweile 15 Zugänge zu internen iPhone-Schnittstellen beantragt, mehr als jeder andere App-Entwickler.

»Wenn Apple all diese Anfragen bewilligen müsste, könnten Facebook, Instagram und WhatsApp es Meta ermöglichen, auf dem Gerät eines Nutzers alle Nachrichten und E-Mails zu lesen, jeden Telefonanruf zu erfassen, den er tätigt oder empfängt, jede App zu registrieren, die er benutzt, alle Fotos zu scannen, Dateien und Kalenderereignisse anzusehen, alle Passwörter zu protokollieren und vieles mehr«, warnt Apple. Letztlich könnte damit die Sicherheit persönlicher Daten ausgehebelt werden, die die EU mit der Datenschutz-Grundverordnung habe schaffen wollen. Dabei verweist Apple auf eine Vielzahl von [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], die Meta wegen Datenschutzverstößen zu zahlen habe. Gleichwohl überprüfe man jede Anforderung gewissenhaft und arbeite an Zugängen, die nicht alle Daten von Nutzerinnen und Nutzern offenlegten.

Wettbewerbsrecht gegen Datenschutz?

Meta weist diese Anwürfe zurück. »Was Apple eigentlich sagt, ist, dass sie nicht an Interoperabilität glauben«, sagte ein Meta-Sprecher in einer Stellungnahme gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. »Jedes Mal, wenn Apple für sein wettbewerbsfeindliches Verhalten gerügt wird, verteidigen sie sich mit Datenschutzgründen, die keine Grundlage in der Realität haben.«

Im Rahmen der [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] haben Firmen und Bürger noch bis zum 9. Januar Zeit, sich zu den Streitfragen zu äußern. Hierbei geht es auch um die Fragen, wie transparent Apple bei der Abarbeitung der Anträge sein muss und welche Fristen dabei eingehalten werden müssen. Eine Entscheidung der EU-Kommission wird im März 2025 erwartet.
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