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15.01.22, 23:31
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Vulkan erschüttert Region um Tonga
Zitat:
Der auf spektakulär anmutenden Aufnahmen festgehaltene Ausbruch eines Vulkans in der Nähe des Inselstaates Tonga hat in weiten Teilen des Pazifiks zu Tsunami-Warnungen geführt. Für ganz Tonga wurde am Samstag eine Tsunami-Warnung ausgegeben. Nach Angaben der örtlichen Behörden hatte die Eruption einen Radius von 260 Kilometern und schleuderte Asche, Dampf und Gas bis zu 20 Kilometer in die Luft.
Der Ausbruch war den Angaben zufolge etwa siebenmal so stark wie der vorherige Ausbruch am 20. Dezember 2021. Lokale Medien berichteten, Flutwellen hätten nach dem Ausbruch des Vulkans Hunga Tonga-Hunga Ha’apai küstennahe Regionen auf der Hauptinsel Tongatapu überschwemmt. Es habe Asche geregnet, und Telefonverbindungen seien ausgefallen.
Medienberichten zufolge wurde Tongas König Tupou VI. aus dem Königspalast in der Hauptstadt Nuku’alofa in Sicherheit gebracht. Der australischen Wetterbehörde zufolge wurde in der Stadt eine 1,2 Meter hohe Welle beobachtet. In sozialen Netzwerken wurden Videos geteilt, auf denen das Eintreffen der Flutwelle zu sehen sei.
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Bis zu 20 Kilometer hohe Aschewolke
Der Hunga Tonga-Hunga Ha’apai habe nach Angaben der Geologiebehörde von Tonga (THS) bei seinem Ausbruch am Freitag (Ortszeit) Asche, Dampf und Gas bis zu 20 Kilometer in die Luft geschleudert. Alle Inlandsflüge in Tonga wurden nach Angaben des Nachrichtenportals Matangi Tonga wegen des weiter aktiven Vulkans gestrichen.
THS warnte in diesem Zusammenhang vor anhaltenden Ascheregen. Die Bevölkerung wurde aufgerufen, in ihren Häusern zu bleiben und die Regenwassersammelanlagen zu schützen. Die Behörde warnte zudem vor weiteren Flutwellen. Der Vulkanausbruch wurde von einem THS-Team in unmittelbarer Nähe beobachtet und festgehalten. Es gab „enorme Explosionen und donnernde Blitze“, die die man beobachtet und aufgezeichnet habe, wie Taaniela Kula vom THS-Team am Samstag dazu mitteilte.
Tsunami-Warnung an US-Westküste
Auch die Behörden weiterer Pazifik-Staaten gaben Tsunami-Warnungen heraus, darunter US-Westküste, Australien und Chile. „Verlassen Sie Strände, Häfen und Jachthäfen“, empfahl der US-Wetterdienst am Samstag den Küstenbewohnern von Kalifornien bis Alaska. Auch Fidschi, Vanuatu und Neuseeland warnten vor möglichen Tsunamis.
Die US-Meteorologen warnten vor bis zu 60 Zentimeter hohen Wellen, einer reißenden Strömung und Überschwemmungen an der Küste. Die Insel Hawaii war demnach bereits von „kleineren Überschwemmungen“ betroffen. Für Amerikanisch-Samoa gab NOAA im Laufe des Tages wieder Entwarnung.
Erst vor wenigen Jahren entstandene Vulkaninsel
Die Vulkaninsel Hunga Tonga-Hunga Haʻapai entstand beim Ausbruch eines Unterwasservulkans erst zwischen Dezember 2014 und Jänner 2015 rund 30 Kilometer vor der zu Tonga gehörenden Insel Fonuafo’ou (auch als Falcon Island bekannt, Anm.). Den NOAA-Angaben zufolge steht die erste „während der modernen Satellitenära“ derartig entstandene Insel von Anfang an im Fokus der Wissenschaft.
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