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Verklagt: Weil ihr Hahn kräht
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War bei unserer Nachbargemeinde auch mal Thema. Da hieß es dass auf dem ländlichen Gebiet die Hühnerhaltung erlaubt ist und die Nachbarn das Krähen und Gackern der Tiere aushalten müssen.
Wo kommen wir eigentlich noch hin wenn wir wegen jedem Furz eines Nachbarn vor Gericht gehen? |
Zitat:
Ich seh es jetzt schon kommen,5. September klage wurde abgewiesen. 7Sep.Maurice ist verschwunden. 12 sep.Anklage gegen Hähnchenmörder "Maurice schmeckte sogut wie er laut war" |
Genau DAS ist eine News, die uns Europäer gerade in diesen Tagen bewegt, ein wahrer Volltreffer! Gut, dass es die Information hier auf das Board geschafft hat und die Quelle unseren Ansprüchen genügt. :D
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Ich finde gut wenn das veröffentlicht wird. So sehen zumindest die Leute was für einen Unsinn manche machen.
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Ich finde die News gut. Zwar nicht der Brülller, aber gut.
Absolut kein Inhalt, wo man wegen strittiger Meinung angefeindet werden kann. Ausser der Hahn hätte ein politisches Motiv und produziert noch zu viel Co2 ^^ Und das in Frankreich. Noch dazu mit deren Wappenvogel ^^ |
Na dann könnte ich ja auch klagen. Bei meinen unmittelbaren Nachbarn quaken zur Zeit die Frösche in den Abendstunden bzw. Nachts wie verückt. :confused:
Aber seit beruhigt für mich ist das Geräuch richtig wohltuend und vordert noch zusätzlich meinen gesunden Schlaf. :o |
Und diese Prozesshansel belasten auch in Deutschland unsere Justiz. :rolleyes:
Das führt dann insgesamt dazu, dass die Strafgerichte mit ihren Urteilen nicht nachkommen bis der Rechtsweg ausgeschöpft ist. Man sollte also mehr auf den Privatklageweg verweisen oder auf eine außergerichtliche Einigung hinweisen. |
Zitat:
Außerdem finde ich die Kreativität in manchen Antwortposts belebend und erheiternd - allein das rechtfertigt für mich die Vorstellung dieser Info. |
Es kommt bei uns auf dem platten Land auch das eine oder andere Mal vor, dass ein Rentnerpärchen einen ruhigen Lebensabend möchte und sich in unser verschlagenes Nest verirrt.
Das ist im Grunde auch kein Problem. Die Leute hier scheinen für Außenstehende auf den ersten Blick etwas stur zu sein, aber das sind sie (die Meisten) eigentlich nicht. Was dazu gehört ist eigentlich nur ein freundliches "Moin", wenn man sich begegnet und das meiste Eis ist gebrochen. Leider unterliegen viele Stadtmenschen (und das soll hier weder eine Verallgemeinerung, noch eine Verharmlosung oder Beleidigung sein) dem Irrglauben, die Stadt ist laut und das Land ist leise. Auf dem Land gibt es, wie der Artikel ja schön beschreibt, auch Lärm. Es ist nur ein anderer, ungewohnter Lärm. Dieser lässt sich genauso wenig abrubt abschalten, wie der Lärm einer vielbefahrenen Straße. Wer früh morgens die Fenster öffnet, bevor es im Dorf mit dem Straßenverkehr losgeht, der wird feststellen, dass die Vögel im Allgemeinen sehr laut sind. Über Tag wird es vermutlich von den Umgebungsgeräuschen übertönt. Auch meinen viele (nicht alle - siehe oben), dass die Luft immer frisch und sauber ist. Ich vermute mal, dass es gesundheitlich unbedenklicher ist, Landluft zu schnüffeln als Stadtluft, aber was die feinen Gerüche angeht, spielen wir ganz weit vorne mit. Man stelle sich mal vor: Ein schöner warmer Sommertag mit über 30°C im Schatten und es weht ein feines, laues Lüftchen. Dieses Lüftchen weht genau aus der Richtung, in der der nächstgelegene Putenstall liegt, welcher auf Grund der 30°C lecker warm ist und sämtliche Belüftungen geöffnet hat. Am nächsten Tag, weht der Wind zwar aus der anderen Richtung, aber dort fährt gerade Bauer Meyer seine Gülle aus. Und wer mal am zarten Inhalt eines Kadavarwagens riechen durfte, der kann auch bestätigen, dass bei mollig warmen Temperaturen einige hundert Meter nur ein Katzensprung sind. Ich muss dem Bürgermeister da recht geben. Bestimmte Geräusche gehören zum Landleben. Aber es sind nicht nur Geräusche, welche anders sind und als störend empfunden werden können. |
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