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myGully |
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18.01.18, 12:03
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#1
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.518
Bedankt: 34.781
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Verantwortung übernehmen: 5-Jährige muss ihrer Mutter Miete zahlen
Zitat:
Eine 5-jährige Amerikanerin muss ihrer Mutter jede Woche fünf Dollar für Miete und Essen zahlen. Dadurch soll sie lernen, welchen Wert Geld hat
Müll rausbringen, Wäsche waschen, Zimmer aufräumen – viele Kinder müssen im Haushalt mithelfen. Und das ist auch gut so. Denn wenn Kinder schon mit drei oder vier Jahren in die Hausarbeit einbezogen werden, sind sie später erfolgreicher, wie eine Studie der University of Minnesota belegt.
“Wenn einem von Anfang an zugetraut wird, selbst auf das Leben Einfluss zu nehmen, dann kann man auch als Erwachsener besser eigene Lebensentscheidungen treffen”, erklärt der Kinderarzt Rupert Dernick der Zeitung “Berliner Kurier”.
Das sieht die Amerikanerin Essence Evans auch so. Sie geht sogar noch einen Schritt weiter, um ihr Kind auf den Ernst des Lebens vorzubereiten.
Ihre Tochter muss Miete zahlen – und das mit gerade einmal fünf Jahren.
“Jeden Woche bekommt meine Tochter sieben Dollar Taschengeld”
Stolz berichtet die Mutter auf ihrer Facebook-Seite über ihre spezielle Erziehungsmethode. In ihrem Post schreibt sie:
“Jede Woche bekommt meine Tochter sieben Dollar Taschengeld. Ich habe ihr erklärt, dass in der realen Welt der größte Teil des Lohns für Rechnungen drauf geht und einem nur sehr wenig selbst übrig bleibt. Damit sie das versteht, muss sie mir fünf Dollar zurückzahlen. Diese setzen sich zusammen aus:
1 Dollar für die Miete
1 Dollar für Wasserkosten
1 Dollar für Strom
1 Dollar für Kabelfernsehen
1 Dollar für Essen
Mit den restlichen zwei Dollar darf sie machen, was sie will.
Evans Hintergedanke bei der Methode: Erst wenn Kinder ihre eigenen Rechnungen bezahlen, verstehen sie den wahren Wert von Geld. Außerdem lernen sie, Verantwortung zu übernehmen. Je früher, umso besser.
Was ihre Tochter nicht weiß: Die fünf Dollar gehen für sie nicht verloren. Evans sammelt die “Zahlungen” ihrer Tochter in einem separaten Sparkonto, das sie mit 18 Jahren überschrieben bekommt.
Zu ihrem 18. Geburtstag hat sie dann ein Startkapital von 3.380 Dollar.
150.000 Menschen finden ihren Vorschlag gut
Evans geht es bei ihrer Erziehungsmethode nur darum, ihrer Tochter zu zeigen, wie die reale Welt funktioniert. Um sie vor späteren bösen Überraschungen zu bewahren.
Am Ende ihres Posts animiert sie Mütter dazu, die Methode zu teilen. 150.000 Menschen finden ihren Beitrag gut.
Eine Facebook-Nutzerin schreibt: “Ich denke, das ist eine gute Idee. Meine Eltern brachten mir sehr früh bei, Rechnungen zu zahlen. Jetzt besitze ich ein Auto und habe ein Dach über dem Kopf – ohne jegliche Hilfe. Es half mir sehr zu verstehen, wie die Realität aussieht.”
“Gute Arbeit. Vergiss das, was Leute an Negativem zu sagen haben. Ich habe Eltern gesehen, die ihre Kinder verziehen, ihnen alles geben, was sie wollen, und das Resultat war schrecklich. Sie sind in der wahren Welt nicht klar gekommen. Wenn sie eine Sache nicht bekamen, nahmen sie sich diese – und endeten im Gefängnis. Sehr gute Idee...”, postet eine andere Mutter.
280.000 Menschen haben den Beitrag mittlerweile geteilt. Vermutlich werden jetzt auch andere Eltern diese Idee umsetzen.
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Ich weiss nicht was ich davon halten soll.
Vom Taschengeld etwas sparen wenn Kinder größere Wünsche haben - ok.
Dafür gab es bei mir kein Geld für Hilfe im Haushalt, schliesslich wohnen wir ja gemeinsam.
Und "Miete" von den Eltern kassiert, stellt für mich die Beziehung viel zu früh auf eine geschäftliche Ebene.
Nein. Ich kann mich dafür nicht begeistern.
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18.01.18, 12:21
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#2
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Profi
Registriert seit: Jan 2013
Beiträge: 1.694
Bedankt: 1.922
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  Bravo! So wird den Kindern gleich nachhaltig beigebracht das der oberste Gott auf diesem Planeten das Geld ist. Und man erzeugt mit hoher Warscheinlichkeit und ganz nebenbei die typisch kapitalistische Geierpersönlichkeit.... 
Liebe Mutti, warte mal ab bis das Kind zur Schule kommt!
Ich an ihrer Stelle würde dann eine Rechnung für die Eltern schreiben:
Müll rausbringen, Wäsche waschen, Zimmer aufräumen, Klospülung betätigen
u.s.w.
Letztenendes kommt es dann darauf an wer den besseren Anwalt hat, das Kind
oder die Eltern!
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18.01.18, 12:33
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#3
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Newbie
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 79
Bedankt: 64
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Ich finde das ein wenig übertrieben.
Wenn man sich dafür entscheidet Kinder zu bekommen muss man auch mit allen konsequenzen leben. Die Eltern setzen die Kinder in die Welt und nicht sie sich selber.
Klar ist Erziehung wichtig aber alles hat Grenzen. Meine beiden ( 8 und 4 ) werden auch schon im haushalt mit einebzogen aber sie dürfen trotzdem ihr "Kindsein" ausleben.
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18.01.18, 15:54
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#4
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: May 2014
Beiträge: 611
Bedankt: 475
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Essence Evans - Evanescence, also echt.
Batman Bin Superman war der wohl nicht witzig genug als Namen...
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