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Ungelesen 22.11.22, 23:48   #7
JDFan
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Zitat:
Zitat von LetGodBurnThem Beitrag anzeigen
Wenn also alle nicht-Gewalttätigen Optionen ausgeschöpft sind, und das Nerven trotzdem nicht aufhört? Ist dann Gewalt erlaubt?
Ich frage mich gerade, ob man auf sowas eigentlich noch antworten sollte.

Was würdest du mit den LGBT Menschen denn nun gerne machen? Sie sind ja nunmal Teil der Gesellschaft und gehen auch nicht weg. Sie alle umbringen? In Lager sperren?

Ob Gewalt erlaubt ist, ernsthaft? Du gehst dafür sehr lange in den Bau und glaube mal, das wird noch mehr "Nerven".

Du kannst nur über den demokratischen Prozess "nervige" Dinge vielleicht ändern lassen. Damit meine ich, das z.B. die überbordende Propaganda, die du wohl angesprochen hast, zurückgefahren wird. Das aber entscheidet in Mehrheit die Gesellschaft bei Wahlen, mit dem Kreuz bei entsprechenden Parteien, da das offensichtlich bisher nicht so entschieden ist, bleibt es halt so.

Aber selbst wenn die AfD an die Macht käme und mal angenommen wollen würde, oder vor den Wahlen verspräche, was ich nicht unterstelle, das sämtliche Lebensformen und Handlungen von LGBT Menschen in irgendeiner Weise Strafen zugeführt werden würden, wollen das einiges rückgängig gemacht werden würde, das würde nicht mehr gehen. Anm. Mit Alice Weidel an der Spitze als bekennende Lesbe auch sicher kaum realistisch.

Auch wäre Deutschland weltweit von allen westlichen Partnern plötzlich isoliert, denke also auch mal an die aussenpolitischen Folgen. Ich würde auch nicht mehr in einem Land leben wollen, wo man Menschen egal aus welchen Gründen verfolgt. Deshalb war ich bei den Corona-Maßnahmen verdammt kritisch, da taten sich auch schritt für Schritt dunkle Dinge auf, die zum Glück zurück gefahren wurden, eben weil wir in einer Demokratie mit einer Verfassung leben.

Zitat:
Zitat von LetGodBurnThem Beitrag anzeigen
wenn man bei leisester Kritik sofort als Nazi (Was hat Nazi mit LGBT zu tun???) verunglimpft wird.
Ich muss zugeben, das diese Tendenz im allgmeinen heute da ist, bei fast allem wo man Kritik übt. Bleiben wir aber bei deinem speziellem Fall. Es kommt zudem auch darauf an wie und was man sagt. Ohne zu wissen, hast du dich aber selbst in diese Naziecke gebracht. Ja, ernsthaft. Die Nazis sprachen einst mal von der „Vernichtung lebensunwerten Lebens“ und wurden sogar in diesem Sinne aktiv. Belese dich mal etwas darin:

https://de.wikipedia.org/wiki/Geschi...e_Krankenmorde

https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%B...stalt_Hartheim

Wenn LGBT Menschen in dieser Zeit sich nur schon alleine als solche geoutet hätten, was damals völlig undenkbar war, was hätte man mit denen wohl gemacht? Und glaube mal, sie gab es damals auch schon, unterdrückten aber alles oder lebten weniges davon im Verborgenen aus, immerhin hing das nackte Überleben davon ab, alleine die gesellschaftliche Ächtung reichte auch schon. Ein Jude konnte seine Herkunft nicht verbergen, schon rein behördlich nicht möglich gewesen, Menschen die sexuelle Vorlieben haben oder was sie gerne für eine Person wären, schon eher, ausser jemand wurde erwischt, womöglich auch denunziert oder gar ohne es zu sein.

Und das sah dann so aus:

https://de.wikipedia.org/wiki/Homose...nalsozialismus

Gehen wir mal in die Zeit danach: Stell dir vor du hättest in den 50er Jahren gelebt und nebenbei bei Freunden oder Nachbarn die Bemerkung abgelassen, das deine Frau dir ab und zu einen bläst. Du wärest als Perverser durchgegangen, gleichwohl es einige von denen auch selbst in ihren Schlafzimmern gemacht haben. Wie das so ist, lässt man bei spaßigen Situationen ja mal was durchblicken, heute würden Kollegen und Nachbarn darüber eher lachen. Pervers und abartig sind Begriffe die heute nur noch selten fallen, das würde mir z.B. eher mal einfallen wenn einer Sex mit Tieren macht, alles hat eben auch seine Grenzen.

Du sagst also nun, um da wieder anzuknüpfen: "Was hat Nazi mit LGBT zu tun???" und fragst aber im rechtfertigenden Kontext "Ist dann Gewalt erlaubt?" lese meine Wikilinks in Ruhe mal durch, dann hast du selbst die Antwort.

Man hat sicher schon herausgelesen, das ich selbst Rechtskonservativ einzuordnen wäre, bin hier bisher trotz dessen auch gut von allen hier behandelt worden, und Meinungen auch gegen mich soll man ja auch haben, ich äußere mich dem Gegenüber ja auch, aber den rechten Extremismus den du an den Tag legst, wäre mir zuwider. Glaube mir, die Zeiten der 30 und 40er Jahre möchest du nicht wirklich hier wieder haben.

Alleine das Töten von Menschen zu begrüssen, wofür es keinerlei Rechtfertigung gibt, stellt man sich selbst gesellschaftlich ins Abseits. Weil etwas nervt? No Way.

Wir haben auch ein Problem mit Linksextremismus und wo die Tendenz zu welchem Spektrum der Medien steht, da ist vieles nach Links gekippt und von der Mitte abgegrückt, das ist in der Tat ein Problem, wenn in den Sendern immer mehr das Gleichgewicht fehlt, wenn man nicht blind ist, bemerkt man das auch.

Wir haben wieder gerade etwas Theater mit der WM und dem Thema bunte Zeichen (Armbinden). Da wird so einiges etwas übertrieben, was für LGBT Menschen eher kontrapdouktiv ist und eben genau Menschen wir LetGodBurnThem hervor ruft.

Schon seit den 80er und 90er Jahren, hat sich um Homosexualität und all diese Dinge keiner mehr gross daran gestört. Die Ewigstrigen wird es natürlich immer geben, ich rede allgemein von der Gesellschaft. Wie bunt, divers usw. war damals schon die MTV und VIVA Generation? Technopartys auf den Strassen und all diese Dinge? Überforderung der Gesellschaft wie heute, kann aber auch zu Umkehr im Denken führen. Frühsexualisierung an Schulen, sogar Kitas waren alles schon ein Thema.

https://www.regenbogenkreis.de/blog/...-kindergaerten

Man spricht auch von «Die «Sexualpädagogik der Vielfalt». Egal was das Anliegen ist, an Kindern haben diese Themen noch nichts verloren.
Ich spreche von Kindern und nicht davon wo das jugendlichen alter beginnt, das ist zu unterscheiden. Da wo die sexuelle Reife beginnt, da ist auch der Beginn der Aufklärung nach meiner Aufassung und das schliesst natürlich nicht aus, über die Existenz der Vielfalt und ebenso der gesetzlichen Lage dazu aufzuklären.

LetGodBurnThem hätte sein Anliegen also anders vortragen können, muss natürlich wie ich auch mit Kritik und anderem Denken dazu rechnen, aber Gewalt als legitimes Mittel anzusehen um sich Luft zu verschaffen (wer weiss, ob der das auch wirlich ernst meinte und nur mal Dampf ablassen wollte? Einfach nur provozieren?) macht ihn selbst zu einem wilden Tier, um es mal so auszudrücken, wenn das tatsächlich auch sein ernst wahr.

Immerhin sind das Vorstufen, wie bei den Schützen da oben. Man radikalisiert sich langsam aber sicher, bis die Sicherung raus fliegt, auch wenn die meisten das im Griff haben, denn sie fürchten natürlich auch das Gefängnis, sonst könnte es womöglich schlimmer sein.

Geändert von JDFan (22.11.22 um 23:59 Uhr)
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elise (23.11.22)