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myGully |
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16.10.20, 10:22
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#1
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Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 6.155
Bedankt: 7.795
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US-Regierung erwägt Abspaltung Chromes von Google
Zitat:
Browser
US-Regierung erwägt Abspaltung Chromes von Google
Die Marktmacht von [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] wird in den USA zunehmend als Problem erkannt. Möglicherweise muss sich der IT-Konzern von Produkten trennen.
13. Oktober 2020, 17:16 Uhr, [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Muss sich Google zwangsweise von Chrome trennen?
Die US-Regierung erwägt offenbar einen Zwangsverkauf des populären Browsers Chrome durch Google. Entsprechende Überlegungen hätten das Justizministerium und Ermittler im Zusammenhang mit möglichen Kartellrechtsverstößen angestellt, [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] unter Berufung auf drei nicht namentlich genannte Personen, die mit den Diskussionen vertraut sein sollen. Diese Überlegungen in Verbindung mit einem Kartellrechtsverfahren könnten zur ersten Zerschlagung eines US-Konzerns seit Jahrzehnten führen, hieß es weiter.
Allerdings seien die internen Diskussionen noch nicht abgeschlossen, schreibt das Magazin. Doch die Ermittler hätten sich bereits mit Experten für Online-Marketing sowie Vertretern von Internetkonkurrenten und Verlagen beraten, um Googles Kontrolle über einen großen Teil des weltweiten Werbemarktes im Internet zu schwächen.
Wettbewerbsklage in Vorbereitung
Darüber hinaus bereite das Justizministerium eine Klage gegen Google vor, die schon in dieser Woche eingereicht werden könnte. Dabei soll es unter anderem darum gehen, dass Google seine Marktmacht bei dem Smartphone-Betriebssystem Android ausnutzt, um seine eigenen Suchdienste gegenüber der Konkurrenz zu bevorzugen. Aus diesem Grund hat bereits die EU-Kommission im Juli 2018 eine [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].
Daneben habe sich bei den Beratungen herauskristallisiert, dass ein Verkauf von Chrome möglicherweise dazu geeignet wäre, die Marktmacht von Google zu reduzieren. In diesem Zusammenhang wird auf die Entscheidung Googles vom Januar 2020 verwiesen, wonach Chrome [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Das könnte zu starken Einnahmeverlusten bei den Verlagen führen.
Auch wenn andere Browser wie Firefox oder Safari ebenfalls Drittanbieter-Cookies blockierten, seien die Auswirkungen bei Chrome größer, da dieser einen Marktanteil von 60 Prozent auf Desktop-Rechnern und 37 Prozent auf mobilen Geräten habe.
Eine mögliche Zerschlagung der großen IT-Konzerne hatte in der vergangenen Woche auch ein Unterausschuss des US-Repräsentantenhauses [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Auch Google wurde [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] vorgeworfen, beispielsweise die Startseite der Suchmaschine oder Android dazu eingesetzt zu haben, den Browser populär zu machen. Chrome wiederum habe als Startseite die Google-Suche voreingestellt. Mit Blick auf die angekündigte Blockade von Drittanbieter-Cookies wird zwar darauf verwiesen, dass Google und Chrome einen weniger radikalen Weg als Safari und Firefox beschritten, dennoch könnte der Suchmaschinenkonzern wohl eher als die Konkurrenz davon profitieren.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
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16.10.20, 16:14
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#2
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Freizeitposter
Registriert seit: Jul 2020
Beiträge: 1.187
Bedankt: 2.566
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die zerschlagung hat auch noch einen weiteren grund:
Zitat:
Einem [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]zufolge hätte Google mit dem großen Marktanteil im Browser-Segment die Mög*lich*keit, Standards für die komplette digitale Wer*be*bran*che einzuführen.
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edit: wieso ist das alles gegendert?
Geändert von bollberg1 (16.10.20 um 18:04 Uhr)
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei bollberg1 bedankt:
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16.10.20, 16:22
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#3
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Streuner
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 11.095
Bedankt: 13.104
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Firefox schwächelte bereits las ich mal hier im Talk.
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16.10.20, 18:11
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#4
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Freizeitposter
Registriert seit: Jul 2020
Beiträge: 1.187
Bedankt: 2.566
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Zitat:
Zitat von karfingo
Firefox schwächelte bereits las ich mal hier im Talk.
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firefox hat über die jahre ganz schön nachgelassen. da ist viel verschlimmbessert worden. viele gute erweiterungen gibts mittlerweile nicht mehr. ständig neue anpassungen sind für freizeitentwickler da einfach zu aufwendig.
trotzdem noch mein standardbrowser.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei bollberg1 bedankt:
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16.10.20, 21:41
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#5
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Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 6.155
Bedankt: 7.795
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Zitat:
Zitat von bollberg1
trotzdem noch mein standardbrowser.
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Meiner auch, mobil und Desktop.
Wäre schade drum, nach fast 30 Jahren, wenn dieses aus der Wiege des WWW (Cern) hervorgegangene Programm eigestellt würde.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
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17.10.20, 11:52
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#6
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Freizeitposter
Registriert seit: Jul 2020
Beiträge: 1.187
Bedankt: 2.566
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Zitat:
Zitat von Draalz
Wäre schade drum, nach fast 30 Jahren, wenn dieses aus der Wiege des WWW (Cern) hervorgegangene Programm eigestellt würde.
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vor allem einer der wenigen die nicht auf chromium umgesprungen sind
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei bollberg1:
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20.10.20, 16:08
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#7
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Freizeitposter
Registriert seit: Jul 2020
Beiträge: 1.187
Bedankt: 2.566
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Update
Zitat:
Wegen Monopolbildung USA leiten Kartellverfahren gegen Google ein
Nachdem bereits die Europäische Union Google wegen Benachteiligung gegen Konkurrenten abgestraft hatte, planen nun auch die USA, das Unternehmen zu verklagen. Demokraten und Republikaner zeigen sich in dem Vorgehen dabei ungewohnt einig.
Mitten im Präsidentschaftswahlkampf in den USA wird Google mit einem umfassenden Kartellverfahren konfrontiert. Das Justizministerium und elf Bundesstaaten verklagen den Suchmaschinenbetreiber unter dem Vorwurf, er missbrauche seine marktbeherrschende Stellung. Das geht aus am Dienstag veröffentlichten Gerichtsunterlagen hervor.
Der Tochter des Internetkonzerns Alphabet wird vorgeworfen, bei Suchergebnissen und im Werbegeschäft Konkurrenten benachteiligt zu haben. Von Google war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten. Die Alphabet-Aktie notierte vorbörslich 0,5 Prozent schwächer.
Republikaner und Demokraten zeigen sich einig
Während sich die Republikaner von Präsident Donald Trump und die Demokraten seines Herausforderers Joe Biden vor der Wahl am 3. November aufs Heftigste bekämpfen, demonstrierten beide Lager in ihrer Kritik an Google seltene Einigkeit. Der republikanische Senator Josh Hawley bezeichnete die Klage als "wichtigstes Kartellverfahren einer ganzen Generation". Senatorin Elizabeth Warren von den Demokraten hatte ein "rasches, energisches Vorgehen" gegen Google gefordert.
In den USA werden bereits seit mehr als einem Jahr Kartellermittlungen gegen den Suchmaschinenbetreiber geführt. Die Europäische Union hatte im vergangenen Jahr eine milliardenschwere Strafe gegen das Unternehmen verhängt, weil es Konkurrenten benachteiligt habe.
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Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei bollberg1:
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