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Pawnix: Noise-Cancelling-Kopfhörer soll Hunde vor Knallern schützen

Silverster oder Feuerwerk beim Sommerfest können Hunde in Panik versetzen. Eine US-Firma stellt die Noise-Cancelling-Kopfhörer Pawnix vor.



Der arme Gino! Gerade erst musste unser Redaktionshund für längere Zeit mit dem arg großen Smart Dog Collar (Test auf Golem.de) (g+) herumlaufen, demnächst könnte er schon wieder ein Gadget übergezogen bekommen.

Allerdings hätte das für ihn möglicherweise praktischen Nutzen: Bei dem Gadget namens Pawnix handelt es sich um Kopfhörer mit Geräuschunterdrückung für Hunde.

Viele Fellnasen reagieren panisch auf laute Knallgeräusche, wie sie typisch für Silvester oder Feuerwerke bei Sommerfesten sind.

In den USA sind die eigentlich schon etwas länger erhältlichen Pawnix-Hundekopfhörer gerade wegen des Feiertags am 4. Juli zum Thema geworden.

Die in mehreren Größen auch in Europa erhältlichen Noise-Cancelling-Kopfhörer sollen wie bei ANC-Geräten für Menschen die ungewollten Umgebungsgeräusche durch Gegenschall vermindern.

Der Hersteller verspricht eine Reduktion um bis zu 30 Dezibel – was nach seinen Angaben ausreicht, um die Hunde nicht mehr in Panik zu versetzen. Zusätzlich kann man etwa über ein per Bluetooth koppelbares Smartphone Musik abspielen.

Das verdeckt Außengeräusche zusätzlich und hat bei manchen Hunden eine beruhigende Wirkungen – wir kennen das von Gino tatsächlich, nur reicht es allein bei Feuerwerken nicht aus. Der Hersteller von Pawnix rät zu ruhiger Klassik oder zu Reggae ohne auffälliges Schlagzeug. Auf der offiziellen Webseite gibt es eine Playlist mit Empfehlungen.

Pawnix: Verfügbarkeit und Preis

Die Idee von aktiver Geräuschunterdrückung, um Hunde vor lauten Geräuschen zu schützen, ist nicht ganz neu: Der Automobilhersteller Ford hat 2018 eine Art Zelt mit entsprechender Technologie vorgestellt. Seitdem war von der Idee aber nichts weiter zu hören.

Pawnix kann direkt beim Hersteller auch von Deutschland aus in fünf Größen bestellt werden. Der Preis liegt bei rund 200 US-Dollar, dazu kommen noch Kosten für den Versand und für die Einfuhr in die EU.

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