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myGully |
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10.02.10, 15:58
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#1
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Chuck Norris
Registriert seit: Jan 2009
Beiträge: 3.460
Bedankt: 3.734
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Unterrichtsfach Computerspiele
Zitat:
Warum Harry Potter und Counter-Strike für die Schule interessant sind
In 30 Jahren werden Computerspiele gesellschaftlich als Kulturgut akzeptiert sein, sagt der Lehrer Christoph Brüning. Er nimmt sie schon heute ernst und lässt seine Schüler im Unterricht spielen - und die Spiele anschließend analysieren.
Computerspiele so behandeln wie Literatur oder Filme, das macht der Lehrer Christoph Brüning aus Nordrhein-Westfalen mit seinen Schülern. Eine Studie der Hamburgischen Landesstelle für Suchtfragen war kürzlich zu dem Schluss gekommen, dass Jugendliche, die Computer oder Konsole spielen, häufiger Probleme in der Schule haben. Doch diese Trennung von Freizeitvergnügen und Schule will Brüning überwinden. "Wir haben keine andere Wahl, als Computerspiele mit in den Unterricht zu nehmen, weil das zur Lebenswirklichkeit der Schüler gehört", sagt er im Gespräch mit Golem.de.
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Brüning ist selbst in der deutschen Computerszene aktiv und einer der wenigen Lehrer, die sich im Unterricht mit Spielen beschäftigen - und das nicht unter den Gesichtspunkten Jugendschutz, Gewalt oder Sucht. Für ihn sind Computerspiele ein Stück Kultur. Werke, die sich analysieren lassen, wie Literatur, Bilder oder Filme auch. Wie ist die fiktionale Welt aufgebaut? Wie wird eine Geschichte erzählt? Wie ist der Raum konzipiert?
Harry Potter 3 war ein Beispiel, das er sich mit Oberstufenschülern genauer angeschaut hat. Ein Spiel, das für Jungs wie Mädchen gleichermaßen interessant zu spielen war. Wie sich die Geschichte vom Buch über den Film zum Computerspiel hin veränderte, war leicht herauszufinden. Wozu dienen die Sidequests, die das Besondere des Spiels ausmachen? "Sie geben dem Spieler die Möglichkeit, sich länger in der fiktionalen Welt aufzuhalten", sagt Brüning. Mit solchen Fragestellungen will er seinen Schülern einen "geschärfteren Blick auf Hintergrundmechanismen" beibringen. Sie sollen erkennen können, wie ein Spiel gemacht ist und warum.
Für die Schüler wird der Unterricht durch die Integration von Spielen spannender. Aber Brünings Ziel geht darüber hinaus. Mit seinem Ansatz will er den Jugendlichen eine erweiterte "Reflexionsfähigkeit zur Bewältigung des Alltags an die Hand geben". Eines Alltags, der auch aus Computerspielen besteht.
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10.02.10, 16:18
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#2
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Banned
Registriert seit: Dec 2009
Ort: In diesem Sonnensystem
Beiträge: 586
Bedankt: 14
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wow ich hätte gerne so einen lehrer
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10.02.10, 16:54
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#3
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Newbie
Registriert seit: Oct 2008
Beiträge: 92
Bedankt: 4
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..ich auch !
Endlich mal wer, ders kapiert, dass Spiele gar nicht so sinnlos sind
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Wenn irgendetwas nicht klappt, versuch es nochmal und glaub an dich =)
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10.02.10, 16:55
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#4
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Öfters hier
Registriert seit: Jul 2008
Beiträge: 111
Bedankt: 171
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Ja ich finde solche Lehrer sind doch ein Paradebeispiel dafür wie ein solcher arbeiten kann!
Medien werden in den meisten Schulen insgesamt völlig vernachlässigt... Da finde ich es gut das es auch Lehrer wie ihn gibt die möglichst viel mit Medien machen..
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--- Kirchenvorstand ---
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10.02.10, 17:26
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#5
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Profi
Registriert seit: Feb 2009
Ort: ich mag Züge.
Beiträge: 1.602
Bedankt: 383
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da würd ich ma was lernen XD
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22.02.10, 16:30
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#6
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I ♥ this Board
Registriert seit: Oct 2009
Ort: C:\Österreich\Tirol.exe
Beiträge: 592
Bedankt: 5.681
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Wenn ich den Schul-Server nicht "kaputt" gemacht hätte würde der lehrer bessere Spiele Installieren !Wir haben nur das Mario Spiel.
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