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myGully |
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19.03.21, 16:00
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#1
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Freizeitposter
Registriert seit: Jul 2020
Beiträge: 1.187
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Beamter unter Verdacht:Mehr als hundert Waffen bei der Frankfurter Polizei verschwund
Zitat:
Beamter unter Verdacht
Mehr als hundert Waffen bei der Frankfurter Polizei verschwunden
Mehr als 100 Waffen und Munition sind aus der Asservatenkammer der Frankfurt Polizei verschwunden. Unter Verdacht steht ein Beamter, gegen den bereits wegen Geheimnisverrats ermittelt wird.
Bei Ermittlungen gegen einen Frankfurter Polizisten unter anderem wegen Bestechlichkeit sind auch Mängel im Umgang mit beschlagnahmten Waffen im Polizeipräsidium festgestellt worden. Wie ein Sprecher der Polizei am Freitag sagte, sei unklar, wo sich einige Waffenasservate befinden. Dies müsse noch nicht heißen, dass sie entwendet oder weiterverkauft worden seien. Es soll nun geklärt werden, ob die Asservate möglicherweise vernichtet worden sind, diese Vernichtung aber "nicht ordnungsgemäß" dokumentiert worden sei.
Zuerst hatte die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" über den Fall berichtet. Demnach geht es um mehr als 100 Waffen und Munition, die aus der Asservatenkammer verschwunden sind.
Der 41-jährige Beamte, gegen den seit vergangenem Jahr Ermittlungen wegen der Verletzung von Dienstgeheimnissen und Bestechlichkeit laufen, war demnach im Polizeipräsidium für die Waffenasservate verantwortlich gewesen.
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei bollberg1 bedankt:
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19.03.21, 16:05
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#2
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
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Was läuft in Hessen nur schief ? NSU 2.0, Lübcke Mord, Hanau, usw. ...
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
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19.03.21, 16:18
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#3
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working behind bars
Registriert seit: Apr 2013
Beiträge: 3.189
Bedankt: 13.640
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Etwas mehr Details bei der "FR":
Zitat:
Verbleib völlig ungeklärt
Frankfurt: Zahlreiche Schusswaffen bei der Polizei verschwunden – Beamter in Verdacht
Ein Polizist aus Frankfurt soll Schusswaffen aus der Asservatenkammer unterschlagen und verkauft haben. Der verdächtigte Beamte steht nicht zum ersten Mal im Fokus von Ermittlungen.
Frankfurt am Main - Im Frankfurter Polizeipräsidium sind im großen Stil Schusswaffen aus der Asservatenkammer unterschlagen und offenbar an Unbefugte weitergegeben worden. Wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Frankfurt der Frankfurter Rundschau bestätigte, wird gegen einen 41-jährigen Polizisten ermittelt, der im Polizeipräsidium für die Waffenasservate zuständig war und verdächtigt wird, sichergestellte Schusswaffen aus der Asservatenkammer entnommen und dann weiterverkauft zu haben. Teilweise seien diese Waffen wohl auch an Unternehmen gegangen, hieß es.
Nähere Angaben zu Anzahl und Art der verschwundenen Schusswaffen wollte die Sprecherin unter Verweis auf die laufenden Ermittlungen nicht machen. Nach Informationen der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, die zuerst über den Fall berichtet hatte, soll es um eine dreistellige Anzahl von Pistolen, Revolvern, Langwaffen und Munitionsteilen gehen, deren Verbleib aktuell völlig ungeklärt sei.
Frankfurt: Schusswaffen verschwinden aus Polizeipräsidium - Verdächtiger bekannt
Der Frankfurter Beamte, der jetzt im Fokus der Ermittlungen steht, ist kein Unbekannter: Bereits im September vergangenen Jahres hatte der 41 Jahre alte Kriminalkommissar bundesweit für Schlagzeilen gesorgt, weil er neben seiner Arbeit für die private Sicherheitsfirma „Asgaard“ aus Hamm in Nordrhein-Westfalen gearbeitet haben soll, unter anderem im Irak. Diese Nebentätigkeiten soll nicht von seinem Dienstherren genehmigt gewesen sein.
Außerdem soll er illegal Daten aus Polizeidatenbanken abgefragt und diese für seine Nebentätigkeiten genutzt haben. Gegen den Beamten wird deshalb schon seit Juli vergangenen Jahres wegen Bestechlichkeit und der Verletzung von Dienstgeheimnissen ermittelt, nun könnten auch Unterschlagung oder Verstöße gegen das Waffengesetz in Betracht kommen.
Polizei Frankfurt: Verdächtiger Beamter mit möglichweise rechter Gesinnung
Als die ersten Ermittlungen gegen den Polizisten bekannt wurden, war auch über eine mögliche rechte Gesinnung des Beamten spekuliert worden. Das ARD-Magazin „Kontraste“ und das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ hatten eine gemeinsame Recherche veröffentlicht, der zufolge die Firma Asgaard rechtsradikal beeinflusst sein soll. Von der Staatsanwaltschaft hatte es damals geheißen, die Ermittlungen hätten keinen Hinweis auf eine politische Motivation des Beamten ergeben, dieser habe sich wohl nur bereichern wollen. Asgaard hatte alle Vorwürfe zurückgewiesen, ein Mitarbeiter des Unternehmens hatte gegenüber der FR von einer „Schmutzkampagne“ gesprochen.
Das Polizeipräsidium Frankfurt teilte am Freitag mit, gegen den beschuldigten Polizisten laufe bereits seit August vergangenen Jahres ein Disziplinarverfahren, das Führen der Dienstgeschäfte sei ihm aktuell untersagt. Seit man in der vergangenen Woche erstmals Einblick in die Ermittlungsakten erhalten habe, prüfe man auch die vorläufige Suspendierung mit Einbehaltung von Dienstbezügen mit dem Ziel „der dauerhaften Entfernung des Beamten aus dem Dienst“.
Waffen verschwinden aus Asservatenkammer bei der Polizei Frankfurt
Unabhängig davon sei die Innenrevision des Präsidiums sofort mit einer Überprüfung des Managements der Asservatenkammer beauftragt worden. „Dabei wurden Mängel festgestellt“, hieß es. Man habe mehrere Arbeitsgruppen gebildet und bereits während der noch andauernden Prüfung einige offenkundige Missstände behoben. Jetzt werde an der Verbesserung etwa der Dokumentation „insbesondere in den sensiblen Bereichen der Waffen- und Betäubungsmittelasservate“ gearbeitet und auch die räumliche Ausstattung der Asservatenkammer überprüft. Zudem werde darüber nachgedacht, wie in Zukunft alle von der Polizei in Verwahrung genommenen Gegenstände digital erfasst und gespeichert werden könnten.
Polizeipräsident Gerhard Bereswill sagte, er nehme die festgestellten Mängel „sehr ernst“. Es werde jetzt intensiv daran gearbeitet, „alle Defizite in der Handhabung mit Asservaten aufzuzeigen und Gegenmaßnahmen umzusetzen“. Man habe bereits „neue Wege im Umgang mit Asservaten eingeschlagen“. (Hanning Voigts)
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Quelle:
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Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei Uwe Farz bedankt:
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19.03.21, 16:53
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#4
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Streuner
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 11.082
Bedankt: 13.143
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Bitte den beschlagnahmten Drogenbestand in FF überprüfen!
Zitat:
Zitat von MunichEast
Was läuft in Hessen nur schief?
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Da passt deine Antwort auf Bayern, wie auf Hessen:
Zitat:
Zitat von MunichEast
Das alles sind Auswirkungen wenn eine Partei zu lange die Machtpositionen besetzt. Das verfilzt dann und Hemmungen fallen.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei karfingo bedankt:
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19.03.21, 16:54
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#5
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Mitglied
Registriert seit: Apr 2019
Beiträge: 471
Bedankt: 596
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Da fragt man sich doch, was die Verantwortlichen der Aservatenkammer so beruflich machen und ob man da nicht mal Profis hinsetzen sollte.
Aber immerhin hat man Arbeitsgruppen gebildet, zur Zitat: "Verbesserung etwa der Dokumentation „insbesondere in den sensiblen Bereichen der Waffen- und Betäubungsmittelasservate“ ".
Wenn Du mal nicht weiter weißt, bilde einen Arbeitskreis.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei provi1983 bedankt:
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19.03.21, 18:10
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#6
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Banned
Registriert seit: Jul 2019
Beiträge: 2.614
Bedankt: 2.405
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„der dauerhaften Entfernung des Beamten aus dem Dienst“ - das einzig Richtige was sie tun können mit diesem Mann.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Kirkwscks4eva:
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