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[Sport] "Absolut lächerlich" Iraner müssen ohne Nike-Schuhe kicken

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Ungelesen 15.06.18, 15:41   #1
TinyTimm
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Standard "Absolut lächerlich" Iraner müssen ohne Nike-Schuhe kicken

Zitat:
Der Trainer ist fassungslos, die Spieler müssen ohne ihr gewohntes Schuhwerk antreten: Die iranische Nationalmannschaft wird von ihrem Sponsor Nike abserviert. Der Konzern fürchtet offenbar den Zorn von US-Präsident Trump.


Bei der iranischen Nationalmannschaft geht es in Sachen Schuhe ohnehin recht bunt zu.(Foto: imago/Chokri Mahjoub)

Fußball und Politik haben nichts miteinander zu tun? Mitnichten. Jüngstes Beispiel: Wenn die Nationalmannschaft des Iran am späten Nachmittag auf Marokko trifft, dann treten die Iraner ohne die Schuhe ihres Sponsors Nike an. Der Grund dafür heißt Donald Trump.

Der Konzern hatte vor einer Woche kurzfristig die Lieferung der Schuhe eingestellt und das mit den gegen den Iran verhängten Sanktionen begründet. Diese Sanktionen seien seit Jahren in Kraft, so Nike. Das hat das Unternehmen allerdings nicht davon abgehalten, die iranische Mannschaft beispielsweise bei der WM 2014 zu beliefern.

Es liegt deshalb auf der Hand, dass der US-Konzern Ärger mit Trump vermeiden möchte. Das Management fürchtet offenbar, dass der Präsident Fernsehbilder zu Gesicht bekommt, auf denen iranische Fußballer in Schuhen eines US-Konzerns zu sehen sind - und dann zu einer seiner Twittter-Tiraden ausholt.

Die USA waren im Mai einseitig aus dem Atomabkommen ausgestiegen, womit der Iran ab August wieder mit einer Wirtschaftsblockade durch die Regierung in Washington rechnen muss. Zudem waren auch nach Unterzeichnung des Abkommens nicht alle Sanktionen außer Kraft gesetzt, sie sollten schrittweise aufgehoben werden. Die USA drohen allen Unternehmen, die mit dem Iran weiter Geschäfte machen, mit Strafmaßnahmen.

Trainer teilt kräftig aus

Der iranische Trainer Carlos Queiroz ist derweil ganz schlecht auf Nike zu sprechen. "Dieses arrogante Verhalten gegenüber 23 jungen Männern ist absolut lächerlich", schimpfte der Portugiese und sprach von einer "Beleidigung des Iran". "Es kann doch nicht sein, dass kurz vor einer WM den Spielern ein Verbot aufgedrängt wird. Jeder weiß, wie wichtig es für die Spieler ist, mit ihren eigenen Schuhen zu spielen", so Queiroz. Es sei nicht richtig, die gewohnte Ausrüstung kurz vor einem wichtigen Spiel wechseln zu müssen.

Die Spieler müssen nun eine Lösung finden. Einige haben Klub-Kollegen gebeten, ihnen einige Paare zu leihen. Andere waren in Läden gegangen und hatten sich dort Schuhe gekauft. Wahrscheinlich haben sie sich dann nicht für Nike-Modelle entschieden, um sich nicht in ihrer Heimat unbeliebt zu machen. Schließlich wird im Iran nun zum Boykott des US-Konzerns aufgerufen. Nike-Konkurrent Adidas hat derweil Hilfe angeboten. Der deutsche Sportartikelhersteller rüstet die Nationalmannschaft bereits mit den Trikots aus.

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Dass es keine verlässliche Versorgung mit Schuhwerk gibt, kann sich für Irans Spieler als großer Nachteil erweisen - vor allem dann, wenn die Wetterbedingungen nicht ideal sind. Zudem hängt von dem heutigen Spiel viel ab: Wer heute als Verlierer vom Platz geht, muss entweder Portugal oder Spanien schlagen, um die Gruppenphase zu überstehen. Trainer Queiroz hofft, dass die die Entscheidung von Nike sein Team noch enger zusammenschweißt: "Das ist eine Quelle der Inspiration für uns."
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