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Sicherheitsforscher sind im Darknet auf eine riesige Datenbank mit 1,4 Milliarden Zugangsdaten gestoßen. Die Daten dürften aus mehrere Hacks stammen.

Die Hitparade der am häufigsten verwendeten Passwörter zeigt, wie unsicher die meisten sind. (Bild: 4iQ)

Eine massive Datenbank mit 1,4 Milliarden Logindaten haben die Sicherheitsforscher von "4iQ" im Darknet entdeckt, wie sie in einem Blog-Eintrag mitteilten. Darin enthalten sind Nutzername-Passwort-Kombinationen aus 252 Hacks. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Die Daten stammen zum Großteil von bekannten Datenklaus, aber auch von bisher unbekannten Hacks. Bei der Datenbank handelt es sich um die bisher größte je gefundene Sammlung dieser Art im Netz. Die Sicherheitsforscher warnen besonders, dass auch Laien-Hacker Zugang zu den Daten haben und diese verwenden könnten.

41 Gigabyte an Login-Daten

Insgesamt ist die Datenbank gigantische 41 GB groß. Entdeckt wurde sie am 5. Dezember in einem Forum im Darknet. Zuletzt aktualisiert wurde die Liste erst am 29. November, viele der sensiblen Zugangsdaten sind also brandaktuell. Wer sie erstellt hat, ist nicht bekannt.

Die Daten zeigen zudem auf, wie schleißig User nach wie vor bei der Erstellung ihrer Passwörtern sind. Eine Hitliste der 40 am häufigsten verwendeten Passwörtern ist dominiert von einfachen Buchstaben- oder Zahlen-Kombinationen wie "12345" oder "qwerty".

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