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myGully |
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13.03.21, 01:54
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#1
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.359
Bedankt: 34.773
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Test in den USA. Account-Sharing: Netflix sperrt Mitnutzer aus
Zitat:
Wer ein Netflix-Abonnement hat, kann damit - je nach Tarif - auf bis zu vier Geräten gleichzeitig Filme und Serien schauen. Kein Wunder, dass viele Abonnenten ihre Konten mit Verwandten und Freunden teilen. Das spart Geld und hat für den Nutzer keinen Nachteil. Für Netflix schon: Dem Streaming-Riesen entgehen durch das sogenannte Account-Sharing Einnahmen. Testweise wird daher derzeit in den USA Personen, die sich über ein fremdes Konto anmelden wollen, der Zugriff auf Netflix-Inhalte verwehrt.
Offiziell ist es nur im gemeinsamen Haushalt erlaubt, ein Netflix-Konto mit anderen zu teilen. Bisher tat der Streaming-Gigant allerdings nichts gegen Account-Sharing, Netflix-Konten ließen sich also problemlos von mehreren Personen in mehreren Haushalten nutzen. Doch in den USA berichten derzeit viele Mitnutzer von Problemen beim Einloggen in ein fremdes Konto: „Wenn Sie nicht mit dem Besitzer dieses Kontos zusammenleben, benötigen Sie ein eigenes Konto, um weiterzusehen“, bekommen sie, beim Versuch sich anzumelden, einen Warnhinweis angezeigt. Verbunden ist dieser mit dem Angebot, Netflix 30 Tage lang kostenlos auszuprobieren und so vielleicht doch noch zu einem zahlenden Kunden zu werden.
Account-Sharer bringen Netflix um Einnahmen
„Dieser Test soll sicherstellen, dass Personen, die Netflix-Konten nutzen, dazu berechtigt sind“, bestätigte ein Netflix-Sprecher gegenüber US-Medien das verschärfte Vorgehen gegen Account-Sharing. Ob der Test auf weitere Nutzer in anderen Ländern ausgeweitet wird, wollte Netflix nicht verraten. Lohnen würde es sich allemal, teilen doch 33 Prozent aller Netflix-Abonnenten ihre Zugangsdaten mit mindestens einer haushaltsfremden Person, wie CNBC unter Berufung auf eine Studie des Marktforschers Magid berichtet - und bringen den Streaming-Anbieter damit um bares Geld.
Um wie viel Geld es geht, wird deutlich, wenn man sich das Premium-Abo des Streaming-Dienstes ansieht. Es kostet monatlich rund 18 Euro, bietet Zugriff auf bis zu vier simultane Streams in 4K-Qualität und kann im Grunde von vier Nutzern gleichzeitig verwendet werden. Pro Nutzer sinken die Kosten dadurch auf 4,50 Euro pro Monat. Würde jeder User voll bezahlen, würde Netflix pro Monat 54 Euro mehr verdienen. Beim günstigeren Standard-Abo für 13 Euro im Monat mit zwei parallelen Streams lassen sich die Kosten pro Nutzer auf 6,50 Euro senken, wenn man ein Konto teilt. Wäre das nicht der Fall, würde Netflix 26 statt 13 Euro pro Monat verdienen, also das Doppelte.
Wie würden die Kunden reagieren?
Wie die Kunden auf eine Aktion scharf gegen Account-Sharing reagieren würden, bleibt abzuwarten. Durchaus möglich, dass manch einem ein Netflix-Konto ohne Freunde oder Familienmitglieder, die sich an den Kosten beteiligen, zu teuer wird und er einen günstigeren Tarif wählt oder - Netflix ist monatlich kündbar - das Streaming-Abo abbestellt. Auch eine Abwanderung der Nutzer in den illegalen Sektor wäre denkbar: Dann würden Nutzer zur Raubkopie greifen und Netflix gar nichts mehr an ihnen verdienen.
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Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Ich teile mein Konto mit drei Familienmitgliedern, die sich sicher nicht selbst anmelden werden wenn Sharing verboten wird. Ich würde dann Solo eben auf eine billigere Variante umsteigen.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei TinyTimm bedankt:
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13.03.21, 02:07
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#2
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Echter Freak
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 2.371
Bedankt: 3.206
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Ich teile mein Netflix nicht und hoffe, dass die Schnorrerei damit unterbunden wird. Glaube ich aber nicht dran.
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13.03.21, 03:40
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#3
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Private
Registriert seit: May 2010
Beiträge: 539
Bedankt: 493
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Schnapsidee, schießen sich ins eigene Knie und dann wird wieder rumgeheult, wenn die Piraten zurück in See stechen und die verstaubten Flaggen hießen. Joho und ne Buddel voll Rum!
Ich schaue in meine Kristallkugel, folgende Prophezeihungen verkündet sie:
-> Piraten ahoi.
-> Die Ratten verlassen das Schiff
-> Das Schiff sinkt
-> Der vermeintlich große Schatz enthüllt sich als Fata Morgana.
Sie wollten das Gold sie griffen danach doch das einzige was sie bekamen war ein Tritt in den.... lassen wir das.
Problem 1: Lokalisierung, alles was über IP hinaus geht ist in Deutschland nennen wir es schwierig. Eine Lokalisierung über IP ebenfalls, dynamische IP voraus. DS Lite macht das Chaos perfekt.
Problem 2: Öffentliche VPNs mögen blockierbar sein. Private VPNs ich wünsche viel spaß dabei. man miete sich einen VServer für 3€ und lässt das über den laufen.
Problem 3: Wenn le moi gerne vereist und somit der Haushalt sich ständig verändert, dann möge Netflix das bitte aber von ungerechtfertigter Nutzung unterscheiden.
Problem 4: Für 18€ ist kein Single bereit Kohle auszugeben "um die höchste Qualität zu bekommen". Mit der Wohl kleinsten Bitrate die man kriegen kann.
Ich wünsche gutes gelingen Netflix. Es gibt wesentlich trickreichere unaufwendige Methoden um den Gewinn zu maximieren. Ich bin etwas enttäuscht.
@csesraven
Divide et impera
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13.03.21, 11:59
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#4
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Freizeitposter
Registriert seit: Jul 2020
Beiträge: 1.187
Bedankt: 2.566
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die piraterie geht sowieso schon. durch die ganze fragmentierung und immer mehr neue stramingangebote.
die meisten sind nicht bereit für 4, 5 oder mehr angebote zu zahlen. auch wenn sie monatlich kündbar sind, ständig hier und da anmelden und abmelden istt dann doch vielen zu umständlich.
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13.03.21, 12:13
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#5
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Banned
Registriert seit: Aug 2020
Beiträge: 724
Bedankt: 1.116
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Zitat:
Zitat von csesraven
Ich teile mein Netflix nicht und hoffe, dass die Schnorrerei damit unterbunden wird. Glaube ich aber nicht dran.
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Wenn ich sowas wieder lese  fällt mir echt nix mehr ein
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13.03.21, 12:13
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#6
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Echter Freak
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 2.371
Bedankt: 3.206
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Zitat:
Zitat von Rukashi
Schnapsidee, schießen sich ins eigene Knie und dann wird wieder rumgeheult, wenn die Piraten zurück in See stechen und die verstaubten Flaggen hießen. Joho und ne Buddel voll Rum!
Ich schaue in meine Kristallkugel, folgende Prophezeihungen verkündet sie:
-> Piraten ahoi.
-> Die Ratten verlassen das Schiff
-> Das Schiff sinkt
-> Der vermeintlich große Schatz enthüllt sich als Fata Morgana.
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Das eine ist Konkurrenz durch andere Anbieter. Technisch ebenfalls schwierig. WENN sie es schaffen, werden deine Voraussagen alle NICHT eintreffen, sagt meine Kristallkugel. Die Leute geben 50€ im Monat für Sky aus etc, die zahlen auch für NEtflix.
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