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			01.11.25, 17:31
			
			
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			 experience of life 
			
			
			
			
				 
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				Renten könnten wieder um 3,7 Prozent steigen
			 
			 
			
		
		
		
			
			
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				             Altersbezüge 
             Renten könnten wieder um 3,7 Prozent steigen 
 
                                                                                                                          Die Rentenerhöhung im neuen Jahr könnte ähnlich hoch  ausfallen wie in diesem. Über ein Koalitionsvorhaben zur Rente flammt  wieder Ärger auf.  
 
  
 Berlin (dpa) - Die 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner in Deutschland  können im nächsten Jahr erneut mit einer Rentenerhöhung von etwa 3,7  Prozent rechnen.  
Das geht aus einem Entwurf für den  Rentenversicherungsbericht hervor, den die Bundesregierung nun aber  zunächst noch intern abstimmt.  
In diesem Sommer waren die Renten um 3,74  Prozent gestiegen.  
Gegen die geplante milliardenteure Ausweitung der  Mütterrente gibt es neuen scharfen Protest der Arbeitgeber, CSU und SPD  verteidigten die Koalitionspläne aber. 
 Wie stark die Renten tatsächlich steigen, legt das Bundeskabinett  immer erst im Frühjahr fest.  
Bei dem jetzt im Entwurf für den jährlichen  Bericht genannten Wert von 3,7 Prozent für 2026 handelt es sich um eine  Schätzung  
und Abweichungen sind durchaus noch möglich, etwa, wenn  sich die Löhne anders entwickeln als erwartet.  
So war für 2025 zunächst  ein Plus von 3,5 Prozent prognostiziert worden, das dann aber mit 3,74  Prozent etwas höher ausfiel. 
 
  Renten werden jährlich angepasst 
 
  Die Renten richten sich nach der Lohnentwicklung und werden in der  Regel im Juli angehoben. Sinken die Löhne, verhindert eine sogenannte  Rentengarantie aber, dass die Altersbezüge heruntergehen. 
Schlimmstenfalls kommt es zu Nullrunden wie im Zuge der Corona-Krise  oder 2010 nach der Finanzkrise. 
 
  Unabhängig von der üblichen Rentenanpassung flammt wieder Streit um  die Ausweitung der Mütterrente auf.  
Sie ist ein zentrales Anliegen der  CSU in der schwarz-roten Koalition und für 2027 vereinbart. 
 Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger forderte von CSU-Chef Markus Söder  wegen der Konjunkturschwäche einen Verzicht auf das Vorhaben.  
"Die  Mütterrente darf nicht weiter erhöht werden", sagte Dulger der  "Augsburger Allgemeinen".  
Der Staat müsse sie mit Steuergeld bezahlen.  "Und dieses Geld fehlt dann für Investitionen."  
 
 
  Mütterrente kostet Milliarden 
 
  Die dritte Stufe der Mütterrente soll die Kindererziehungszeiten für  Frauen, die vor 1992 Kinder geboren haben, an die geltenden Regeln  angleichen, was für sie zu einer Rentenerhöhung führt.  
Sie soll ab 1.  Januar 2027 greifen, kann aber gegebenenfalls erst rückwirkend  ausgezahlt werden.  
Laut Gesetzentwurf bedeutet das Vorhaben jährliche  Mehrausgaben von rund fünf Milliarden Euro für den Bundeshaushalt, die  bis 2040 auf vier Milliarden Euro sinken dürften. 
Dulger kritisierte, die Mütterrente sei nicht treffsicher. Eine  Anhebung wäre zudem ein falsches Signal an die junge Generation. 
Er hoffe, dass der CSU-Chef das Projekt noch aussetze:  
"Ich kenne Markus  Söder als einen realistischen Politiker, der schnell und flexibel auf  aktuelle politische Probleme reagiert." 
 
  Schwarz-rote Absage an Aus für Mütterrente 
 
  CSU-Generalsekretär Martin Huber wies die Forderung umgehend als  "absurd" zurück.  
"Wir investieren 500 Milliarden in Infrastruktur und  Klimaschutz, wir unterstützen die Länder und Kommunen wie nie zuvor, wir  entlasten bei Stromsteuer und Netzentgelten,  
da kann man doch nicht  behaupten, es fehle an Investitionen", sagte er.  
Die Mütterrente sei  eine Frage von Gerechtigkeit und Wertschätzung.  
"Davon werden zehn  Millionen Frauen profitieren.  
Für viele Rentnerinnen macht diese  Erhöhung einen großen Unterschied."  
  Auch die mitregierende SPD erteilte der Arbeitgeber-Forderung eine  Absage. 
"Wir haben uns als Koalition auf ein Gesamtrentenpaket  verständigt", sagte Fraktionsgeschäftsführer Dirk Wiese RTL/ntv.  
Dazu  gehörten die Aktivrente, die Mütterrente und das Festschreiben des  Rentenniveaus auf 48 Prozent.  
"Wir wollen dieses Rentenpaket im November  im Deutschen Bundestag endlich auf den Weg bringen, über die Ziellinie  bringen." 
  Der Sozialverband Deutschland verteidigte die Ausweitung als  überfälligen Schritt zu mehr Gerechtigkeit.  
"Die Unterstellung,  Deutschland könne sich wegen der Mütterrente keine ausreichenden  Investitionen mehr leisten, ist unsäglich", sagte Verbandschefin  Michaela Engelmeier.  
"Nicht die Mütterrente gefährdet die  Handlungsfähigkeit des Staates, sondern eine verfehlte Steuerpolitik." 
                                                                                          
 
 
			
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