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Mit blauen Zipfelmützen und großem Durst haben die Dänen gestern die Ankunft des Weihnachtsbiers in diesem Jahr gefeiert. Zum ersten Verkaufstag des „Julebryg“ ziehen als Wichtel verkleidete Frauen durch das Land und schenken traditionell um 20.59 Uhr die ersten Liter des sehnsüchtig erwarteten Getränks aus, das seit 35 Jahren gebraut wird.
Seinen Verkaufsstart begehen die Dänen seit 1990 mit dem „J-Dag“ (Weihnachtsbiertag). Damit nicht zu viele Dänen am nächsten Tag verkatert oder gar nicht im Büro oder in der Schule auftauchen, fällt der „J-Dag“ seit 2003 immer auf einem Freitag. Außerdem arbeitet die Brauerei Carlsberg mit der Freiwilligenorganisation Natteravnene (Nachtraben) zusammen, die aufpasst, dass alle im Weihnachtsbierrausch heil nach Hause kommen. Die Polizei von Kopenhagen twitterte unterdessen ein Foto eines ebenfalls mit blauer Zipfelmütze bekleideten Streifenpolizisten.
Im Heimatland der „Hygge“ (in etwa: Gemütlichkeit) hat Weihnachten einen hohen Stellenwert - in allen Facetten. Das Weihnachtsbier mit Lakritznote und 5,6 Prozent Alkohol ist nur rund zwei Monate im Jahr erhältlich. Trotzdem zählt es laut Carlsberg zu den zehn meistverkauften Bieren der Unternehmensgruppe.
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Das bestätigt den Spruch: "Willst du was gelten, mach dich selten".
Wenn ich denke wie sehnsüchtig jedes Jahr Faschingskrapfen erwartet wurden, und wie begeistert man sich damit vollgestopft hat.
Seit es sie ganzjährig gibt, ist das Interesse daran drastisch abgeflaut.