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Avantasia
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Standard Kinder mussten Kinder töten Grausiges Massaker im Kongo

Zitat:
Vier Tage lang haben ugandische Rebellen im vergangenen Dezember in mindestens zehn Dörfern Massaker verübt und dabei mehr als 320 Menschen ermordert, teilt Human Rights Watch mit. Kinder sollen gezwungen worden sein, andere Kinder zu töten.

Ugandische Rebellen der sogenannten "Widerstandsarmee des Herrn" haben nach Angaben der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) mindestens 321 Zivilisten ermordet, als sie im Dezember im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo mehrere Dörfer überfielen. Weitere 250 Menschen seien entführt worden, darunter 80 Kinder. In einer ersten Dokumentation über die bisher nicht bekannten Vorgänge heißt es, die LRA habe vier Tage in der nordöstlichen Makombo-Region gewütet.

Das Massaker, das erst am Wochenende bekannt wurde, war nicht das erste Blutbad, mit dem die Lord's Resistance Army (LRA) Angst und Schrecken verbreitete. Anfang 2009 prangerte die UNO an, dass die LRA in den fünf Monaten zuvor mehr als 500 Menschen getötet habe.
Skrupellose Gotteskrieger

Die LRA wurde 1988 gegründet, um für die Interessen der nordugandischen Volksgruppe der Acholi zu kämpfen. Ihr Ziel ist die Errichtung eines christlich-fundamentalistischen Gottesstaates. Der Zuspruch bei den Acholi blieb begrenzt, weil die Rebellen auch gegen ihre eigenen Stammesbrüder vorgingen. Unter dem Druck der ugandischen Armee zog sich die LRA 2005 in den benachbarten Kongo zurück. Nach einer gemeinsamen Militäroffensive von Uganda, der Demokratischen Republik Kongo und Süd-Sudan begannen die Rebellen, den Nordosten des Kongo zu terrorisieren. Während sich einige Acholi von der LRA abwandten, stießen Kämpfer aus dem Kongo, dem Süd-Sudan und Zentralafrika zu ihnen.

2008 war noch von etwa 500 LRA-Kämpfern die Rede. Vergangenes Jahr erklärte die UNO, die Rebellentruppe sei auf unter 100 Kämpfer geschrumpft. Angesichts des Massakers im Dezember hob Human Rights Watch jedoch hervor, dass die LRA durchaus nicht so geschwächt sei, wie die Regierungen in Uganda und im Kongo es gern darstellten.

Welche Ziele die Rebellen mittlerweile verfolgen, ist unklar. Seit ihrem Rückzug aus Uganda in den Kongo hat sich die LRA nach Einschätzung von Experten zunehmend in eine Truppe von Söldnern und Banditen gewandelt. Sie sind für ihre Skrupellosigkeit bekannt.
Das jüngste Opfer war drei

Nach den Recherchen von HRW überfielen die Rebellen vom 14. bis 17. Dezember mindestens zehn Dörfer. Sie hätten ihre Opfer zunächst gefesselt und danach mit Macheten und Äxten getötet oder mit schweren Holzknüppeln erschlagen, hieß es. Teilweise hätten sie die Dorfbewohner aber auch an Bäumen aufgehängt und ihnen den Schädel eingeschlagen. Bei den meisten Opfern habe es sich um erwachsene Männer gehandelt. Außerdem brachten die Milizen aber auch mindestens 13 Frauen und 23 Kinder um. Das jüngste Opfer sei ein dreijähriges Mädchen gewesen, das die Täter verbrannten.

Die Menschenrechtsorganisation stützt ihren Bericht eigenen Angaben zufolge auf die Aussagen von Überlebenden. Zu den Augenzeugen gehörten auch Kinder, die gezwungen worden waren, andere Kinder zu töten, weil diese sich den Anordnungen der LRA widersetzten. Sie seien von den LRA-Milizen gezwungen worden, ihr Opfer zu umzingeln und so lange mit einem Stock auf den Kopf zu schlagen, bis es starb.

Geführt wird die LRA von Joseph Kony, der im Oktober 2007 die Ermordung seines Stellvertreters Vincent Otti befahl. Kony wird vom Internationalen Strafgerichtshof wegen Kriegsverbrechen gesucht.
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