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Steinbrück verspricht Mindestlohn
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Der Mindestlohn ist wohl in erster Linie für sich selbst beabsichtigt.
Die Industrie wird ihm schon sagen wo es lang geht! und er weiß sehr wohl dass wir ein Billiglohn Land geworden sind und dies auch so bleiben muss. Vor den Wahlen reden alle als ginge es ihnen tatsächlich um das Volk nach den Wahlen reden alle davon das es alternativlos ist und somit unumgänglich der Marktwirtschaft den unangenehmen teil zu überlassen. Ist doch so gewollt das ein Heer von Arbeitslosen samt Hartz IV Empfängern den Arbeitenden Teil in Schach halten. Und wer glaubt das es sich jemals wieder ändern könnte der soll mal über seine künftige Rente nachdenken die heute schon kaum mehr zum Leben reicht und unter Steinbrück auch unter Merkel auf 43% gesenkt werden soll. Dabei ist jeder Beamter noch fein raus er kann sich auf seinen Dienstherren verlassen und bekommt eine Pension von der jeder Arbeitende nur träumen kann. |
klaro und nachher der Wahl weiss er nichts mehr davon. Nur billiges Wahlkampftheater.
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Aber Hallo,
wenigstens einer versucht es und ihr meckert noch rum. Im Osten arbeiten welche für 3,50€. Das wäre mehr als ne Verdopplung. Und man brauchte nicht mehr ergänzendes Hartz 4. Fragt die Menschen mal was sie davon halten bevor ihr meckert? |
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Die SPD hatte sieben Jahre Zeit einen gesetzlichen flächendeckenden Mindestlohn durchzudrücken. Die Linke hat 2007 die Initiative von Ottmar Schreiner (SPD) eine parlamentarische Mehrheit für einen Mindestlohn zu finden, in ein Gesetz formuliert. Die SPD votierte dagegen, mit Ausnahme einiger Abweichler, darunter Ottmar Schreiner selbst. Er sagte er könne nicht gegen etwas stimmen, was er quasi selbst formuliert hat. Wir hätten schon längst den gesetzlichen Rahmen für einen Mindestlohn haben können. Kurz: Die SPD (mit Ausnahme einiger weniger) will keinen Mindestlohn, weil sie damit vorwiegend den Niedriglohnsektor zurechtstutzt, den sie selbst gezüchtet hat. In der Opposition wird mit dem Mindestlohn gelockt, und in der Regierung geblockt. |
achja....wie wohl wahlversprechen aussehen würden, wenn es die politikerhaftung für wahlversprechen geben würde :)
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Da merkt man wie wenig bekannt ist, über die Lohngefüge in unserem Land. |
Als ob das was neues wäre, dass Politiker mit fadenscheinigen Versprechen in nem Wahljahr Stimmen zu ködern.
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B2T: Mindestlohn hört sich schonmal gut an. 8,5€ sind nur leider ein Witz. Alles westlich von uns hat seit Jahren einen Mindestlohn, alle höher als die Forderung hier (GB wegen schwacher Währung inzw. weniger). Die Schweizer fordern 22 Euro, da würde hier der halbe Bundestag Herzrasen bekommen und uns Valium ins Leitungswasser kippen. Zum Abschluss noch ein Zitat von unserem Jungsozi Gerhard S., welches aufzeigt warum sich nichts groß ändern wird: Zitat:
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Schramm ist einfach genial: "Ein Lohn von dem man leben kann, ist schädlich fürs System".
Das wurde auch mehrfach von Experten wie Professor Sinn&co wiedergekäut. Der Grund wieso die Leute dies noch akzeptieren ist doch recht simpel: Noch wurde nicht jeder Arbeitnehmer von seinem "systemschädlichen Verhalten" befreit. Und diejenigen die befreit wurden, werden auch nicht mehr zur Wahl gehen, weil alle 'wählbaren' Parteien damit übereinstimmen, dass ein Lohn der zum Leben ausreicht schädlich ist. Deswegen wird es einen weiteren Negativrekord bei der Wahlbeteiligung zur Bundestagswahl geben. |
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Der Vergleich hinkt m.E. nicht, da die 48% über dem Schnitt auch locker über das höhere Gehalt aufgefangen werden.
Aber wird eh kaum was ändern. Wenn man den Armen etwas mehr zugesteht wird man das schon anderweitig wieder aus der Tasche ziehen. Und schon meldet sich das Wirtschaftsministerium: Zitat:
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Bis vor etwa 5 Jahren bekamen einige Branchen noch 8,49 €/Stunde (brutto). Da musste man locker etwa 250 Stunden (inkl. Zuschläge für Sonn-/Feiertage) bringen, um einen vernünftigen Lohn zu erhalten. Da hätte einen das Arbeitsamt aber in Schallgeschwindigkeit vor die Tür gesetzt, wenn man um Aufstockung geben hätte. 250 Stunden sind schon viel, aber als Arbeitnehmer musste man auch den Tarifvertrag, im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten (manchmal sogar darüber hinaus) ausreizen. Kam immer darauf an, in welchen Bundesland man wohnte, da die jeweiligen Tarife landesweit geregelt wurden (und noch sind). |
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Mit Tarif wird im Schnitt mehr gezahlt, als ohne Tarifbindung (Ausnahmen bestätigen die Regel). Das ist natürlich kein Naturgesetz, sondern liegt daran, dass in den Branchen wo es keine Tarifverträge gibt die Arbeitnehmerschaft ohnehin schlecht organisiert ist. Bestes Beispiel ist das Friseurhandwerk. Überhaupt haben es Branchen schwer, in denen der Personalaufwand sehr hoch ist. |
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