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[Games] Steam-Sammelwut: Die Obsession hinter 10.000 Spielen

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Ungelesen 16.05.17, 18:50   #1
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Standard Steam-Sammelwut: Die Obsession hinter 10.000 Spielen

Zitat:
Wer 10.000 Spiele auf Steam anhäuft, der muss eine Obsession haben. Doch woher kommt die und wie geht man damit um? Der aktuelle Spitzenspielbesitzer auf Steam erklärt sich wie auch seine Mitstreiter.

Auf Steam gib es immer wieder Rekorde zu feiern. Etwa der Typ, der nach 10.000 Spielstunden auf Steam Level 600 erreicht hat. Oder nun der Typ, der laut SteamDB 10.908 Spiele sein eigen nennt, die einen Wert von 83.208 US-Dollar haben. Die Werte sind, das sei gesagt, keine exakte Wissenschaft, denn niemand hat bisher nachgezählt. Sie stammen aus der Datenbank von SteamDB.

Damit ist Hyptronic trotzdem der Steam-Nutzer mit den meisten Spielen auf dem Profil. Erworben wurden die Spiele vor allem über Sales und Humble-Bundles. Jeder muss halt sein Hobby haben und hier wird es in digitale Güter angelegt. Die lassen sich halt nicht so gut vorführen wie der neue M4, mit dem man samt lauter Itz-Itz-Musik Kreise um die Eisdiele zieht. Oder das neue Apartmenthaus, in das man die Freunde zum Gin Tonic lädt. Aber PCGH-Leser kennen das, denn Raff hat bereits ausprobiert, dass man auf einer Titan mit lauter Itz-Itz-Musik sitzend dämlich aussieht, wenn man an der Eisdiele vorbeikommt. Man sollte zumindest nicht auf Schlange stehende Frauen warten.

Solche Hobbys können Obsession sein und irgendwann muss jeder Mal angefixt werden. Bei Hyptronic war es der Tag, an dem das einst sehnlichst erwartete Half-Life 2 erschien. Das forderte nämlich Steam und damals dachte man sich noch nichts weiter, aber es war der Trojaner, der Gabe Newell zum König aller Spieler machen wird. "Es gab die Zeit, als ich mich fragte, was zur Hölle ich hier tue und warum", gibt Hyptronic im Interview mit PC Gamer zu Protokoll. "Mit der Zeit habe ich es dann akzeptiert und heute genieße ich es", so der Steam-Kronprinz.

Dabei ist die übliche Regel, dass wir Opfer unserer selbst werden. Vorbestellerboni und DLCs nutzen den gleichen Mechanismus aus: Als Jäger und Sammler müssen wir Dinge komplett haben und so lässt man sich immer tiefer in den Strudel ziehen, wenn man sich nicht bewusst dagegen wehrt oder dem ganzen Thema aus dem Weg geht.

Hyptronic ist damit nicht alleine. Seph.au ist ihm auf den Fersen - mit 9.600 Spielen, davon 40 Prozent nie angefasst. "Wir alle haben unsere Probleme", sagt er und erklärt, dass es "einfach irgendwie passiert ist" Bei 10.000 will er den Absprung schaffen, aber das war auch schon bei anderen runden Nummern geplant. Seinen Kaufrausch begründet er damit, dass er selten lange an einem Spiel sitzt und viel Abwechslung braucht.

Was er nicht spielt, sollen später die Nachkommen spielen, sofern Valve nicht zuvor die Hufe hochreißt, meint er und kauft weiter Deluxe und Gold Editions. Auch er ist nicht alleine mit der Sammelsucht, die viele Spieler mehr oder minder schwer befallen hat - aus den unterschiedlichsten Beweggründen. Reapermadness etwa hat 70 Prozent seiner über 10.000 Titel nie gespielt.

Wie sinnvoll die Sammelwut allerdings ist, bleibt fraglich. Alleine schon vom Standpunkt der Bildung einer Bibliothek. Kann man nämlich physische Kopien aufbewahren, so verschwinden auf Steam mitunter Spiele für immer oder werden inhaltlich verändert, weil sich Lizenzbestimmungen verändert haben. Das hält Nutzer wie PhrostB nicht davon ab, binnen 3 bis 4 Jahren über 10.000 Spiele zu kaufen - das meiste über Aktionspakete. Darunter viele heute auf Steam nicht mehr erhältliche Titel.

Die Sammelwut hinterlässt aber nicht nur Glück, sondern finanziell belastete Konten und Spieler mit dem sogenannten Netflix-Syndrom, wo man sich wegen der Auswahl im Kreise dreht, nun einen Titel zum Spielen zu wählen.

Und? Welcher Obsession sind Sie verfallen?

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