myGully.com Boerse.SH - BOERSE.AM - BOERSE.IO - BOERSE.IM Boerse.BZ .TO Nachfolger
Zurück   myGully.com > Talk > News
Seite neu laden

[Wirtschaft] SPD-Sprecherin: "Inakzeptabel" Mindestlohn wird millionenfach verweigert

Willkommen

myGully

Links

Forum

 
 
 
Themen-Optionen Ansicht
Prev Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Next
Ungelesen 13.02.20, 11:41   #1
BLACKY74
Chuck Norris sein Vater
 
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 6.100
Bedankt: 18.425
BLACKY74 leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 320494956 Respekt PunkteBLACKY74 leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 320494956 Respekt PunkteBLACKY74 leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 320494956 Respekt PunkteBLACKY74 leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 320494956 Respekt PunkteBLACKY74 leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 320494956 Respekt PunkteBLACKY74 leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 320494956 Respekt PunkteBLACKY74 leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 320494956 Respekt PunkteBLACKY74 leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 320494956 Respekt PunkteBLACKY74 leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 320494956 Respekt PunkteBLACKY74 leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 320494956 Respekt PunkteBLACKY74 leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 320494956 Respekt Punkte
Standard SPD-Sprecherin: "Inakzeptabel" Mindestlohn wird millionenfach verweigert

Zitat:

Reinigungskräften wird oft nur der Mindestlohn gezahlt - oder nicht einmal der.
(Foto: picture alliance / dpa)

Auf den Mindestlohn müsste eigentlich jeder Arbeitnehmer zählen können - doch Anspruch und Wirklichkeit klaffen auseinander. Eine neue Studie zeigt, dass Millionen Berufstätigen die volle Bezahlung verwehrt wird. Doch es gibt auch gute Nachrichten.


Etwa 3,8 Millionen Arbeitnehmer in Deutschland erhielten im Jahr 2018 nicht den ihnen zustehenden Mindestlohn. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Der Anteil der Geringverdiener ist demnach aber seit 2013 deutlich zurückgegangen.

Die Zahl der 3,8 Millionen Beschäftigten, denen der gesetzliche Mindestlohn verwehrt wird, berücksichtigt laut DIW auch Fälle, in denen beim vereinbarten Stundenlohn zwar nominal der Mindestwert eingehalten, dieser dann jedoch auf dem Weg über geforderte Überstunden umgangen wird. Bereits beim vereinbarten Stundenlohn wurde der Mindestlohn demnach in 2,4 Millionen Fällen unterschritten. Seit dem 1. Januar beträgt die Lohnuntergrenze 9,35 Euro.

"Dass so vielen Menschen der Mindestlohn vorenthalten wird, ist inakzeptabel", erklärte dazu die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der SPD im Bundestag, Kerstin Tack. Dies sei "nicht nur völlig respektlos gegenüber den Beschäftigten", sondern auch ein Gesetzesverstoß.

Insgesamt sieht das DIW bei der Lohnentwicklung aber positive Tendenzen. So seien von 2013 bis 2018 die Bruttolöhne real durchschnittlich um mehr als acht Prozent gestiegen, von rund 16,90 Euro pro Stunde auf 18,30 Euro. Dabei habe es bei den zehn Prozent der Arbeitnehmern mit den geringsten Stundenlöhnen einen überdurchschnittlichen Anstieg gegeben - was die Experten hauptsächlich auf die Einführung des Mindestlohns 2015 zurückführen.

Überstünden müssen auch bezahlt werden


"Die steigenden Bruttostundenlöhne gerade bei den Geringverdienenden haben in den letzten Jahren dazu geführt, dass die Lohnungleichheit in Deutschland abgenommen hat", erklärte Studienautor Markus Grabka. "Die Lohnschere schließt sich langsam", hieß es weiter vonseiten des DIW. Der Anteil der Beschäftigten im Niedriglohnsektor ging der Studie zufolge von 23,7 Prozent im Jahr 2015 auf 21,7 Prozent im Jahr 2018 zurück.

Bedenken haben die DIW-Forscher allerdings hinsichtlich der vollständigen Erfassung der Arbeitszeit gerade im Niedriglohnsektor. Dazu gehöre, "dass alle Überstunden, die diese Beschäftigten leisten, auch bezahlt werden", erklärte die Wissenschaftlerin Alexandra Fedorets.

Das DIW setzt dafür auf die vom Bundesarbeitsministerium derzeit vorbereitete Umsetzung der Vorgaben des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zur verpflichtenden Erfassung von Arbeitsstunden. Damit sollten "auch alle Überstunden erfasst werden", versicherte Tack. Die DIW-Studie stützt sich auf Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP), eine jährliche Befragung von rund 16.000 Haushalten.
Quelle:[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
BLACKY74 ist offline   Mit Zitat antworten
Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei BLACKY74 bedankt:
nachtmasse (14.02.20), pauli8 (14.02.20), sydneyfan (13.02.20)
 


Forumregeln
Du kannst keine neue Themen eröffnen
Du kannst keine Antworten verfassen
Du kannst keine Anhänge posten
Du kannst nicht deine Beiträge editieren

BB code is An
Smileys sind An.
[IMG] Code ist An.
HTML-Code ist Aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 19:45 Uhr.


Sitemap

().