[Prince]

Im Rahmen der kürzlich stattgefundenen WWDC hat der US-Konzern Apple ein neues MacBook Pro mit hochauflösendem Retina-Display vorgestellt. Ein Tausch des Akkus erweist sich dabei als recht kostspielig.

Unter dem Strich kommt das MacBook Pro Retina mit einer High-End-Ausstattung daher. Besonders beeindruckt zeigten sich die Besucher der Entwicklerkonferenz aus dem Hause Apple von dem Display, welches eine Auflösung von 2880x1800 Pixeln ermöglicht. Bei einer Display-Diagonale von 15,4 Zoll bietet das Display eine Pixeldichte von 220 Pixel pro Zoll.

Kurz nach der offiziellen Vorstellung haben die Reparatur-Spezialisten von iFixit einen genauen Blick auf das neue Apple-Notebook geworfen und festgestellt, dass sich dieses Gerät praktisch nicht selbst reparieren lässt. Dies gilt auch für den verwendeten Akku, der nicht am Gehäuse angeschraubt ist, sondern aufgeklebt wurde. Beim Herausnehmen des Akkus besteht zudem die Gefahr, dass das fragile Kabel des Trackpads beschädigt wird.

Sollte es zu deinem Akku-Defekt kommen, ist man insofern auf die direkte Hilfe von Apple angewiesen. Kürzlich hat Apple eine Preisliste für so einen Austausch veröffentlicht. Wirft man einen Blick darauf, so stellt sich heraus, dass der Wechsel des Akkus kostspielig wird, wenn man sich nicht mehr innerhalb der Garantiefrist befindet.

Der US-Konzern verlangt rund 200 Euro in Europa für den Akku-Tausch, wenn es um das MacBook Pro mit Retina-Display geht. Den offiziellen Angaben von Apple zufolge soll der Akku bis zu 1.000 Ladezyklen verkraften, ehe die Kapazität auf 80 Prozent abfällt.

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