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myGully |
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17.08.17, 14:30
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#1
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.627
Bedankt: 34.760
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Recycelte Grabsteine für Pflasterung
Zitat:
Der Hans-Gasser-Platz in Villach ist um 2,5 Mio. Euro neu gestaltet worden, am Freitag wird er eröffnet. Für die Pflasterung wurden recycelte Steine verwendet, darunter vermutlich auch Grabsteine. Einige Inschriften sind noch zu lesen.
Seit Tagen werden in sozialen Netzwerken Fotos von den teils noch leserlichen Inschriften auf den Steinplatten gepostet. Die Steine stammen offenbar von alten Grabsteinen, die wiederverwendet wurden.
Der Villacher Baustadtrat Harald Sobe (SPÖ) sagte am Donnerstag, er habe dafür keine Erklärung: „Am Montag hat ein Bürger der Stadt Villach diese Pflastersteine entdeckt. Wir haben uns das dann angeschaut und auch mit der Firma, die die Steine verlegt hat, gesprochen. Es ist ein großes Malheur passiert“, so Sobe.
Betroffene Pflastersteine werden entfernt
Der Platz habe 47.000 Pflastersteine, bei 54 erkenne man die Inschriften. „Das Malheur ist passiert, wir werden nächste Woche diese Steine entfernen lassen.“ Die Steine selbst seien nicht stigmatisiert, so Sobe. Für ihn bleibt der renovierte Platz „einer der schönsten in Kärnten“.
„Nicht sicher, ob es Grabsteine sind“
Ob es sich um Grabsteine handelt, wisse man nicht genau, es könnten auch Steinplatten von Häusern sein, meinte Sobe. Die Eröffnungsfeier werde auf jeden Fall stattfinden, so Sobe. Man werde nicht darüber hinwegsehen können, jeder wisse ja, was passiert sei und die Leute werden jetzt die Steine suchen. Man habe mit der Firma Kontakt aufgenommen, die Steine müssen ausgetauscht werden.
Die betroffene Firma, die Firma PORR, reagierte am Donnerstag auf Anfrage des ORF mit einer schriftlichen Stellungnahme. Darin heisst es: „Bei den dunklen Steinen handelt es sich um Recycling-Produkte, die der geforderten Qualität entsprechen. Sie wurden technisch ordnungsgemäß verlegt und die Inschriften wurden erst nach den Verfugungsarbeiten im trockenen Zustand sichtbar. Es handelt sich um einen Mangel, den wir selbstverständlich umgehend beheben werden.“
Die Entscheidung, was mit den betroffenen Steinen passiert, werde bei der offiziellen Abnahme am kommenden Montag fallen, heisst es weiter im Statement.
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17.08.17, 15:06
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#2
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Suppen Moderator
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 6.279
Bedankt: 6.986
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Wo ist denn das Problem? Ist doch sinnvoll, wenn man die Steine nochmal verwenden kann.. Fragte mich eh schon länger, was mit alten Grabsteinen passiert..^^
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Urlaubsmodus
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18.08.17, 02:17
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#3
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Jan 2011
Beiträge: 113
Bedankt: 64
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Zitat:
Der Platz habe 47.000 Pflastersteine, bei 54 erkenne man die Inschriften.
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Oh nein wie schlimm
Wenn die Leute nicht mal, einen Blindenleitweg erkennen...
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20.08.17, 11:08
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#4
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Anwesend
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 669
Bedankt: 308
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Wenn es "normales" Granitpflaster ist, Rausnehmen, umdrehen, wieder einsetzen. Da haben die Steinsetzer aber echt beim Verlegen gepennt.
Wenn die Unterseite nicht so ansehlich ist bzw. nur eine Seite glatt, muss natürlich getauscht werden. Die getauschten Steine landen dann wohl geschreddert im Unterbau von Straßen. Nichts kommt weg.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei dieterthehaack:
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