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Ungelesen 02.08.20, 13:34   #1
BLACKY74
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Standard Rassismus in Großbritannien: Polizei verhaftet Teenager nach Auto-Attacke

Zitat:
Rassismus in Großbritannien
Polizei verhaftet Teenager nach Auto-Attacke

Zehn Tage nachdem zwei Jugendliche einen schwarzen Musiker in Bristol attackierten und schwer verletzten, wurden die Täter gefasst: Sie sind 18 Jahre jung. Das Opfer hatte Glück, den Angriff zu überleben.



Opfer K-Dogg (hier mit seiner Schwester): hatte Glück, die Attacke zu überleben
Foto: Claire Hayhurst/ dpa
02.08.2020, 13.23 Uhr

Die britische Polizei hat zwei Männer festgenommen, die am 22. Juli aus rassistischen Motiven einen Schwarzen absichtlich angefahren haben sollen. Der 21-Jährige aus Bristol hatte dabei schwere Verletzungen erlitten, darunter Knochenbrüche an den Beinen und im Gesicht. Zahlreiche Zeugen des Vorfalls berichteten, dass aus dem Auto der beiden 18-jährigen Verdächtigen rassistische Sprüche zu hören gewesen seien. Die Täter flohen nach der Attacke.

Nach Einschätzung der Ärzte wird es mehr als ein halbes Jahr dauern, bis das Opfer gesund ist. Im Gesicht wird der 21-Jährige, der selbst im Gesundheitswesen arbeitet und nebenbei auch als Musiker bekannt ist, deutliche Narben behalten: Für die Restauration seiner Gesichtszüge, die durch Rollsplitt und Glassplitter, einen gebrochenen Wangenknochen und einen Nasenbeinbruch nötig wurde, brauchte er einen plastisch-chirugischen Eingriff. Die Ärzte waren noch nicht in der Lage, alle Steine und Glassplitter aus dem Gewebe zu entfernen. Für ihn wurde eine Spendenseite errichtet, die auch von der Band Massive Attack aus Bristol unterstützt wurde. Bis Sonntag kamen mehr als 40.000 Pfund (über 44.000 Euro) zusammen.

Die beiden 18-Jährigen Täter wurden am Samstag festgenommen. Ihr Fahrzeug wird laut Polizei auf Spuren untersucht. Der Vorfall geschah am 22. Juli, als der 21-Jährige nach seiner Arbeit zur Bushaltestelle ging. Das Opfer arbeitet im Southmead Hospital in Bristol und tritt nebenbei unter dem Namen K-Dogg als Musiker auf. Er war unter anderem in diesem Sommer für das wegen Corona abgesagte St Paul's Carnival-Festival in Bristol gebucht.


Statuen-Sturz am 7. Juni: Seit Demonstranten den Sklavenhändler Edward Colston im Hafenbecken versenkten, häufen sich in Bristol rassistische Übergriffe Foto: Keir Gravil/ REUTERS

Ob und wann er wieder eine Bühne betreten wird, ist unklar. Im Gespräch mit lokalen Medien schilderte das Opfer, das seinen bürgerlichen Namen nicht öffentlich machen will, dass er seit dem Angriff Angst habe, auch nur das Haus zu verlassen: "Ich fühle mich nicht sicher, mich draußen zu bewegen. Ich kann nicht mehr Fußball spielen, ich kann keine Musik produzieren oder auch nur schlafen."

Mehr als 700 Vertreter der Musikbranche in Großbritannien forderten am Sonntag in einem offenen Brief ein Ende des Rassismus. Zu den Unterzeichnern zählen Künstler wie James Blunt und Rita Ora. Sie verwiesen damit auch auf antisemitische Äußerungen des britischen Rappers Wiley im Kurznachrichtendienst Twitter. Er hatte behauptet, schwarze Künstler würden im Musik-Geschäft durch Juden benachteiligt. Nach heftigen Protesten wurde er von den sozialen Medien gesperrt.

In Bristol ist die öffentliche Atmosphäre gereizt, seit im letzten Monat im Rahmen eines "Black Lives Matter"-Protestes die Statue des britischen Politikers und Sklavenhändlers Edward Colston (1636-1721) gestürzt und ins Hafenbecken geworfen wurde. Kurz darauf wurde die Statue des schwarzen Dichters und Bühnenautors Alfred Fagon mit einer ätzenden Flüssigkeit beschädigt und der Grabstein eines Sklaven aus dem 18. Jahrhundert zerschmettert.
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