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myGully |
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15.05.10, 17:13
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#1
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Ist freiwillig hier
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 893
Bedankt: 520
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Arbeitsagentur wegen Luxus-Jobs in der Kritik
Zitat:
Ohne Zustimmung der Bundesregierung sind bei der Bundesagentur für Arbeit hunderte Stellen außertariflich vergeben worden. Dabei wurden Gehälter von mehr als 10.000 Euro monatlich gezahlt, so ein Magazinbericht. Dazu gab es Geschäftswagen, Handys und Extra-Urlaub – alles ohne öffentliche Ausschreibung der Arbeitsplätze.
Der Bundesrechnungshof wirft der Bundesagentur für Arbeit (BA) laut einem Bericht des Magazins „Focus“ vor, hundertfach mit Luxus-Vergütungen entlohnte Posten ohne Ausschreibung besetzt zu haben.
Nach einem dem Magazin vorliegenden Gutachten des Rechnungshof schuf die BA im Jahr 2006 ohne Kenntnis und Zustimmung der Bundesregierung ein Vergütungssystem für außertariflich Beschäftigte. Das System sehe neben einem festen Monatsgehalt von 5300 bis 7200 Euro drei verschiedene monatliche Zulagen vor, die das Monatsgehalt auf bis zu 10.350 Euro anheben. Dazu komme ein jährlich gestaffelter Bonus von bis zu 6300 Euro sowie Geschäftswagen, Handys und zusätzlicher Urlaub.
Ziel des Tarifsystems sei, „als Arbeitgeberin wettbewerbsfähig zu sein“, heißt es in dem Bericht laut „Focus“ weiter. Die Rechnungshofprüfer hätten zudem Vergütungen entdeckt, die noch höher seien: Etwa ein festes Monatsgehalt von bis zu 13.300 Euro, zusätzliche „persönliche Zulagen“ und garantierte statt erfolgsabhängige Leistungszulagen.Dies deute darauf hin, dass Vergütungen für öffentliche Bedienstete nach „Gutdünken“ festgelegt worden seien, kritisierte der Rechnungshof dem Bericht zufolge. Mehrere der hoch dotierten Positionen seien außerdem mit Bewerbern besetzt worden, „zu denen ein Entscheidungsträger persönliche und frühere berufliche Kontakte hatte“.
Der Bundesrechnungshof habe nun das Bundesarbeitsministerium aufgefordert, den Schaden festzustellen und „mögliche Straftatbestände“ zu prüfen. Es stelle sich „die Frage nach der Verantwortlichkeit des Vorstands“.
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Quelle: Welt Online
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Ich bin nicht der, der ich sein werde. Zunächst bin ich es nicht, weil Zeit mich davon trennt. Ferner weil das, was ich bin, nicht Grund dessen ist, was ich sein werde. Schließlich weil ich überhaupt kein aktuell Existierendes genau das bestimmen kann, was ich sein werde (sonst wäre ich nicht interessiert, dieser oder jener zu sein), bin ich derjenige, der ich sein werde, nach dem Modus, es nicht zu sein.
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15.05.10, 18:46
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#2
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Dec 2009
Ort: Mount Everest
Beiträge: 95
Bedankt: 19
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Vetternwirtschaft FTW
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16.05.10, 09:49
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#3
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Nov 2009
Beiträge: 629
Bedankt: 233
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wenn ich daran denke das ich 148,40 Euro monatlich ALG1 kriege da werd ich wütend aber sowas von
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16.05.10, 10:31
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#4
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oh bissl bleede ...
Registriert seit: Sep 2008
Ort: nunu-Land
Beiträge: 346
Bedankt: 359
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glaubt mir, es ist besser, über solche sachen nichts zu wissen! das sind doch tagtägliche normalitäten im beamten -und managergeschäft. nehmt eure hungerlöhne und almosen und geht brav zur schlachtbank, es ist schon längst nichts mehr aufzuhalten.
feudale zustände halt, zurück zur sklavengesellschaft, vielleicht hat das unser schwuler aussenminister gemeint, als er von zuständen wie im alten rom sprach (kopfkratz) ...
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<< guggt ni so bleede, ihr wisst's ja oh ni ... >>
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