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[Wirtschaft] Frau von Friedensnobellpreisträger in China verschleppt!

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Ungelesen 09.10.10, 10:30   #1
Firefox64
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Standard Frau von Friedensnobellpreisträger in China verschleppt!

Zitat:
Einen Tag nachdem das Nobelkomitee den Friedensaktivisten Liu Xiaobo ausgezeichnet hat, bekommt nun seine Frau die Unerbittlichkeit des chinesischen Regimes zu spüren. Liu Xia wurde offenbar von der Polizei aus Peking verschleppt. Der Anwalt des Preisträgers ist alarmiert.

Wie erbost Peking über die Entscheidung aus Oslo ist, den Friedensnoblepreis an einen "Kriminellen" zu verleihen, macht die chinesische Regierung nicht nur verbal deutlich. Chinesische Menschenrechtsaktivisten sorgen sich nun um dessen Ehefrau. Der Anwalt des Preisträgers erklärte am Samstag: "Sie ist verschwunden".

Der Dissident Wang Jinbo sagte unter Berufung auf den Bruder des Preisträgers, dass Liu Xia "in Begleitung der Polizei" auf dem Weg zum Gefängnis in Jinzhou sei. Dort - etwa 500 Kilometer von Peking entfernt - sitzt Liu Xiaobo seine elfjährige Haftstrafe wegen "Untergrabung der Staatsgewalt" ab. Doch Liu hat sich aller Wahrscheinlichkeit nach nicht freiwillig Peking verlassen.

Kurz nachdem Nobel-Präsident Thorbjoern Jaglandin in der norwegischen Hauptstadt vor die Presse getreten war, um den Preisträger bekanntzugeben, hatten Polizeikräfte in Peking den Zugang zu dem Appartementhaus, in dem Liu Xia wohnt, abgeriegelt. Etwa 100 Unterstützer und Dutzende Journalisten, die sich vor dem Gebäude versammelt hatten, mussten draußen bleiben.

"Ich bin glücklich, aber ich kann nicht herauskommen", erklärte die Ehefrau des Friedensnobelpreisträgers und brachte ihre Sorge zum Ausdruck, was der Nobelpreis für die Zukunft ihres Mannes und ihre eigene bedeuten würde: "Ich konnte mir nicht vorstellen, dass er den Nobelpreis gewinnen würde", sagte sie. "Deswegen ist es umso schwerer, mir vorzustellen, wie sich alles entwickeln wird, nachdem er ihn bekommen hat."

Am späten Freitagabend sagte Liu Xia dann dem US-Rundfunksender Radio Free Asia, die Polizei warte, dass sie ihre Sachen zusammenpacke. Die Beamten hätten ihr gesagt, das sie ihren Mann sehen könne. Sie befürchte jedoch, dass sie außerhalb der Hauptstadt unter Hausarrest gestellt werden könnte. Über Twitter teilte sie mit, sie habe sich bereits am Donnerstag gegen Versuche der Polizei gewehrt, sie zu einer Reise nach Jinzhou zu überreden.

Die chinesische Führung hatte zuvor auf offiziell mit aller Schärfe auf die Entscheidung des Nobel-Komitees reagiert. Liu sei "ein Krimineller" und die Vergabe "an solche Leute" sei "eine Schmähung" des Preises, hieß es. Umgehend wurde der norwegische Botschafter einbestellt . Über den chinesischen Vertreter in Oslo ließ Peking den "kräftigen Protest" der Regierung übermitteln und kündigte den Angaben zufolge Konsequenzen an.

Die Folgen der Osloer Entscheidung scheint nun vor allem Liu Xia tragen zu müssen.
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