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22.09.13, 13:05
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#1
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Klaus Kinksi
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PCFritz.de nennt Microsoft-Vorwürfe "Verleumdung"
Zitat:
Vergangene Woche kam es beim Online-Händler PCFritz.de zu einer aufsehenerregenden Durchsuchungsaktion der Staatsanwaltschaft Halle und der Zollfahndung. Das Unternehmen wehrt sich nun gegen die Vorwürfe.
Bei der Aktion gegen das Unternehmen aus Halle, das unter dem Verdacht des groß angelegten illegalen Handels mit Windows-7-Raubkopien steht, wurden mehr als 100.000 Datenträger mit dem Microsoft-Betriebssystem sichergestellt und beschlagnahmt. Nach Angaben des Redmonder Unternehmens liege der Schaden in siebenstelliger Höhe.
PCFritz.de hat nun auf die Vorwürfe reagiert und wehrt sich mit aller Entschiedenheit gegen die Behauptung, dass man mit gefälschten Produkten handle. Wie die Computerwoche berichtet, sagt Maik Mahlow, Geschäftsführer des Händlers, dass man OEM-Recovery-Datenträger anbiete, wobei es sich "ausschließlich um Microsoft-Originalprodukte" handle. Alle Datenträger seien mit einer fälschungssicheren "Mould Code IFPI Nummer" versehen, die Echtheitszertifikate würden dabei stets "über den Microsoft Service online oder telefonisch aktiviert", so Mahlow.
Mahlow verweist auf ein Urteil des Bundesgerichtshofs vom 6. Juli 2000, dort sei der Handel mit Recovery-Datenträgern für legal erklärt worden, laut einem Urteil von 6. Oktober 2011 gelte das auch für den Einzelverkauf ohne Echtheitszertifikat, so der Chef von PCFritz.
PCFritz hat deshalb einen "Gegenschlag" angekündigt und will nun seinerseits gegen Microsoft vorgehen. Laut Mahlow werde man die "verleumderische und rufschädigende Mitteilung" des Redmonder Konzerns juristisch überprüfen lassen und eine einstweilige Verfügung anstreben.
Der PCFritz-Chef geht noch weiter und meint, dass Microsoft selbst originale und gefälschte Datenträger nicht unterscheiden könne, zudem hätten Händler keinen Zugang zu einer "Liste aller zertifizierten CD-Replikatoren", so Mahlow, weshalb eine Überprüfung "nahezu unmöglich" sei.
Schließlich wettert er noch weiter gegen Microsoft und meint, dass dort "unlautere Methoden offensichtlich Gang und Gebe" seien, da Microsoft auch "im großen Stil mit der NSA" kooperiere. Die Redmonder würden zudem ihre Monopolstellung durch "Haudrauf-Methoden" sichern wollen.
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