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myGully |
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18.11.16, 08:16
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#1
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Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 7.191
Bedankt: 22.375
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AfD will Adressen von Flüchtlingsheimen veröffentlichen
Zitat:
Umstrittene Aktion in Nürnberg - AfD will Adressen von Flüchtlingsheimen veröffentlichen
Ein Aufruf der AfD Nürnberg sorgt derzeit für Aufregung. Sie plant, die Adressen von Flüchtlingsunterkünften zu sammeln und anschließend zu veröffentlichen. Die Stadt hatte die Herausgabe der Adressen zuvor abgelehnt. Erinnerungen an eine ähnliche Aktion der rechts*******n Partei "III.Weg" werden wach.
Stand: 17.11.2016

Der rechts******* "III. Weg" hatte es vergangenen Sommer vorgemacht und dazu aufgerufen, die Adressen von Flüchtlingsunterkünften zu melden. Anschließend hatte er die Standorte auf einer Deutschlandkarte publik gemacht.
Auch die AfD in Nürnberg will jetzt die Adressen von Flüchtlingsunterkünften in der Stadt veröffentlichen. Dazu werde in den kommenden Tagen auf der Facebook-Seite der Partei ein Aufruf an die Bürger veröffentlicht, die Adressen von Heimen zu melden, sagte der AfD-Vorsitzende Martin Sichert am Donnerstag.
AfD: Flüchtlingsunterkünfte ungleich verteilt
Ziel sei es, einen Überblick über die Verteilung der Flüchtlinge im Stadtgebiet zu bekommen, sagte Sichert. Denn viele Bürger hätten den Eindruck, dass die Asylbewerber sehr ungleich verteilt seien - in manchen Stadtgebieten lebten mehrere Hundert und in anderen gar keine.
Christine Schüßler, die Leiterin des Bürgermeisteramtes, sagte dazu: "Natürlich sind die Unterkünfte nicht gleichmäßig verteilt." In einigen Stadtteilen gebe es mehr Heime als in anderen. Der Grund: Die Stadt sei immer darauf angewiesen, passende Gebäude zu finden. "Wir verheimlichen aber nicht, wo die Unterkünfte sind", sagte Schüßler. Die Nachbarn würden stets informiert. Es gebe zwar immer Bedenken, gerade gegen sehr große Einrichtungen, "doch die Reaktionen sind stets gemischt. Aggression war bisher nicht dabei".
Aus Sicherheitsgründen abgelehnt
Derzeit sind etwa 8.500 Flüchtlinge in Nürnberg untergebracht. Einen Antrag der AfD auf Herausgabe der Adressen hatte die Stadt zuvor aus Sicherheitsgründen abgelehnt.
Oberbürgermeister Ulrich Maly (SPD) fürchtete, die Unterkünfte könnten zum Ziel rechts*******r Straftaten werden. In seiner Antwort an den Vorsitzenden von AfD Nürberg Martin Sichert schrieb er:
"Jede Maßnahme, die die freie Zugänglichkeit der Adressen fördert, kann die Gefahr von rechts*******n Straftaten gegen die Einrichtungen erhöhen. Diese Belange der öffentlichen Sicherheit und Ordnung gehen auch den Interessen der Allgemeinheit an möglichst umfassender Information vor."
Ulrich Maly, Oberbürgermeister Nürnberg
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Kommentare Facebook im Link:
Quelle:
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18.11.16, 08:22
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#2
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.319
Bedankt: 23.582
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Der Nutzen einer Liste, wo und in welcher Grösse Flüchtlingsunterkünfte oder Wohnungen sind,
erschliesst sich mir nicht ?
Die Kommunen und Länder wissen wo ihre Unterkünfte sind, in der Nachbarschaft ist das auch nicht unbekannt?
Warum also das öffentlich machen ? Gerade mit dem Hintergrund das solche Unterbringungen schon öfters Ziele von Anschlägen waren, steht das im krassen Gegensatz zum Schutz der Bewohner.
Das Heime und Wohnungen ungleich verteilt sind, liegt in der Natur der Sache. Nicht überall ist
gleichmässig Platz oder kommunaler Besitz.
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19.11.16, 16:39
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#3
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Nur der Hamburger SV
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 474
Bedankt: 293
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Zitat:
Zitat von MunichEast
Der Nutzen einer Liste, wo und in welcher Grösse Flüchtlingsunterkünfte oder Wohnungen sind,
erschliesst sich mir nicht ?
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Straftaten mit Rechter Motivation.
__________________
Ein Fehler ist aufgetreten: der Vorgang wurde erfolgreich ausgeführt.
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19.11.16, 16:54
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#4
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Feb 2011
Beiträge: 165
Bedankt: 59
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Das wäre gar nicht mal so schlecht, dann weiß ich wo ich meine Fahrräder suchen soll.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Requiem4aDream:
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19.11.16, 08:56
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#5
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AZOR AHAI
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 5.461
Bedankt: 23.009
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Wie konnte aus der AfD wieder die NPD werden.....
rethorische Frage, nicht abeantworten...
Weil die Glatzköppe 'eh nur Grütze im Schädel haben, müssen sie sich nicht so geistig anstrengen für etwaige Planungen.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei MotherFocker bedankt:
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19.11.16, 11:40
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#6
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Ist öfter hier
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 273
Bedankt: 226
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Möglicherweise haben die "Glatzköppe" mehr Grütze im Schädel als man meint.
Ich sehe die Entwicklung in D jedenfalls auch etwas kritisch, sowie die Aussage unserer Angie "alle rein, wir schaffen das".
Bereite dich aber schon mal auf darauf vor, dass du als Rentner nicht mehr viel haben wirst ...
Veröffentlichung der Standorte geht aus meiner Sicht nicht. Schutz für Schutzbedürftige geht vor. Jedoch sollte sich die Politik dennoch mal Gedanken machen wie das weitergehen soll.
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19.11.16, 12:29
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#7
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AZOR AHAI
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 5.461
Bedankt: 23.009
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Deine komplette Antwort ist schon ziemlich daneben....
Zitat:
Zitat von Spammerman
Möglicherweise haben die "Glatzköppe" mehr Grütze im Schädel als man meint.
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Dann sprechen wir vermutlich von unterschiedlichen Leuten... Ich jedenfalls meine Diejenigen, mit den "braunhaarigen Stiefeln", falls das Hinweis genug ist.
Und exakt diese Leute haben, um es mal auf "doitsch" auzudrücken, die Dummheit mit Löffeln gefressen....
Dann ist Merkel's "Bob-Der-Baumeister-Aussage", sowie mögliche Rentenerwartungen völlig aus dem Kontext. Zumindest in diesem Thema.
Dein letzter Satz mit "Schutzbedürftige/etc" (diesmal im Kontext zum vorangegangen Text, klingt schon sehr nach: "Ich bin ja nicht... aber..."
Genauer muss ich es wohl nicht erläutern, ansonsten müssten die Stiefel wohl frisch gebürstet werden.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei MotherFocker:
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20.11.16, 19:58
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#8
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erudite
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 3.561
Bedankt: 21.690
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Gegen eine Karte mit sämtlichen Standorten bin ich schon deshalb, weil die wirklich gute Ziele für Anschläge und Planungen wären. Aber ich finde schon, dass die Leute, die in der näheren Umgebung wohnen, voll und ganz informiert werden sollten, wenn ein Flüchtlingsheim geplant und von Flüchtlingen bezogen wird. In einigen Gegenden in Berlin wurde das gemacht, bei uns hingegen nicht. Wir haben hier kein Problem mit Rechtsradikalen, weil sich hier kaum welche herumtreiben und wenn, bleiben die eher unauffällig. Allerdings gab es hier in den Flüchtlingsheimen schon einige unschöne Vorfälle, weshalb öfters die Polizei anrücken musste und immer noch muss. Ich bin der Meinung, dass diese Heimlichtuerei nichts bringt und die Stimmung nur noch mehr anheizt, vor allem auch, wenn etwas passiert, das ganze heruntergespielt wird und es keine Konsequenzen gibt. Mit dem von Requiem4Dream angesprochenen Fahrrädern leider auch hier so. Das eine oder andere Fahrrad wurde von Flüchtlingen "mitgenommen". Dann kam die Polizei, holte das beschriebene Fahrrad da heraus und gab es dem Besitzer zurück. Damit war die Sache dann erledigt. Dass es so nicht (weiter)gehen kann, dürfte jedem klar sein. Kann man etwas dagegen tun? Leider nein. AfD wählen ist keine Option, denn sollten diese an die Macht kommen, wird sich da nicht viel ändern.
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