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			26.05.18, 03:12
			
			
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			 Legende 
			
			
			
				
			
			
				 
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				Opioide in Muscheln vor Seattle entdeckt
			 
			 
			
		
		
		
			
			
	Zitat: 
	
	
		
			
				Seit Jahren kämpfen die USA gegen die wachsende Opioidabhängigkeit in der Bevölkerung. Wie sehr sich der Medikamentenmissbrauch auch in der Umwelt niederschlägt, haben nun Wissenschaftler aus Washington entdeckt: Sie fanden Spuren von Opioiden in Muscheln vor der US-Stadt Seattle.  
 
Daraus ließe sich schließen, dass „eine Menge“ von Menschen in der Umgebung Opioide konsumieren, so die Forscher. 
 
Schadstoffe in Muschelgewebe 
 
Hintergrund war laut dem TV-Sender CBS eine Messung der Wasserverschmutzung der Meeresbucht Puget Sounds rund um Seattle. Für diese wurden nicht kontaminierte Muscheln aus einer Aquakultur an 18 urbanen Stellen deponiert und anschließend nach mehreren Monaten im Labor untersucht. Muscheln gelten als gute Bioindikatoren, weil sie sich durch die Filtration von Wasser ernähren und dabei auch Schadstoffe aufnehmen, die sich dann im Gewebe der Weichtiere nachweisen lassen. 
 
Das Ergebnis: An drei von 18 Stellen wurden in den Muscheln Rückstände von Opioiden, Antidepressiva und dem Chemotherapiemedikament Melphalan entdeckt, die durch Abwässer in die Bucht geraten waren. Laut den Wissenschaftlern sind die nachgewiesenen Mengen in ihrer Konzentration wesentlich geringer als die von Menschen konsumierten Dosen. Der Fund sei aber trotzdem problematisch, so die Behörden. 
 
Fische gefährdet 
 
Während Muscheln Opioide nicht verwerten, können die Medikamente für Fische und andere Meeresbewohner gefährlich werden. Eine Studie der Universität von Utah zeigte etwa, dass etwa Zebrafische sich selbst mit Opioiden „behandeln“, wenn dieses zur Verfügung gestellt wird. Dabei zeigen die Tiere auch Zeichen von Abhängigkeit.
			
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