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myGully |
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12.04.18, 19:51
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#1
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.633
Bedankt: 34.760
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Angespülter Wal in Südspanien hatte 29 Kilo Plastik im Magen
Zitat:
Ein 10 Meter langer Pottwal ist vor der Südküste Spaniens an dem von ihm verschluckten Plastikmüll zugrunde gegangen. Das ergab die Obduktion des Tieres, das am 3. März in Cabo de Palos nahe Murcia angespült wurde.
Forscher fanden Plastiksäcke, Fischernetze und sogar einen Plastikkanister im Magen des Jungtieres.
Anwohner gingen wegen des üblen Verwesungsgeruchs davon aus, dass der Wal schon seit geraumer Zeit tot war. Das Tier war völlig ausgemergelt.
Plastikabfall aus dem Magen des angeschwemmten Pottwals Región de Murcia
Bereits 2013 wurde an der Küste von Granada ein Wal mit 18 Kilo Plastik gefunden. Der Müll hatte einen Magenriss verursacht.
Als Reaktion startete das Ministerium für Tourismus, Kultur und Umwelt der Region Murcia elf Strandreinigungsaktionen. Dabei wurden Daten über die Art und Menge des Mülls gesammelt. Auch Aufklärungsgespräche in Schulen wurden veranstaltet.
"Wenn Meerestiere versehentlich Plastik essen, sammeln es sich in ihrem Verdauungssystem an. Das führt zu einem falschen Sättigungsgefühl und sie essen weniger", erklärt Greenpeace Spanien in einer Erklärung. "Dann verlieren die Tiere an Gewicht und werden schwächer, weil sie wichtige Nährstoffe nicht zu sich nehmen, was ihre Überlebensfähigkeit verringert."
Die NGO erklärte auch, dass diese Abfälle Verstopfungen, Verletzungen, Perforationen und andere physische Schäden am Verdauungssystem der Meerestiere verursachen können.
Der Pottwal, der nach spanischem Recht als gefährdetes gilt, ernährt sich fast ausschließlich von Tintenfischen.
Doch die Meeressäuger sind nicht die einzigen Opfer der großen Menge an Kunststoffen, die im Meer landen. Laut Greenpeace fressen 40-60 % der Schildkröten Plastik, bei einigen Vogelarten steigt dieser Anteil sogar auf 93%.
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Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei TinyTimm bedankt:
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12.04.18, 20:08
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#2
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Suppen Moderator
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 6.274
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Zum verzweifeln. Kann es nur immer wieder wiederholen..
Kann beim besten Willen nicht verstehen, wieso es so vielen Menschen egal ist.
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Urlaubsmodus
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Thorasan bedankt:
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12.04.18, 20:15
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#3
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Banned
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 338
Bedankt: 249
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Die Menschen interessieren sich für Handys,schick essen,neue Autos,Urlaub und ein schickes Häuschen bauen.Alles andere bringt Ihre Welt aus dem Tritt.Verzweifle nicht sondern versuche die eingeschränkte Sichtweise zu akzeptieren,etwas Meditation und Du weisst wohin die Reise geht.
ash
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12.04.18, 20:36
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#4
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Suppen Moderator
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 6.274
Bedankt: 6.970
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Ich meditiere seit Jahren, bin zum Buddhismus 'konvertiert' und nutze die Energien. Hält mich leider nicht vom verzweifeln ab. Auch der Wechsel auf ein veganes Leben und der Versuch, mehr Freude an Kleinigkeiten zu haben, ändert es nicht. Es ist einfach unerträglich, wie die Welt sich entwickelt, wie die Menschen sich entwickeln - Hass, Ablehnung, Gleichgültigkeit gegenüber dem wesentlichen. Ein einfaches warten auf die komplette Zerstörung.
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Urlaubsmodus
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Die folgenden 8 Mitglieder haben sich bei Thorasan bedankt:
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13.04.18, 07:37
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#5
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.222
Bedankt: 23.203
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Der Mensch ist egoistisch und kennt keine Reue. Ich wohne an einem großen Park und einem nahen Spielplatz. Heute früh hat eine platinblonde Ische ihren Richback direkt an den Spielplatz kacken lassen und ging weiter...... der (Hunde)Park ist keine 30 Meter weg.
Anmerkung am Spielpatz stehen vier Schilder mit Hundeverbotszeichen ...
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13.04.18, 07:48
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#6
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Profi
Registriert seit: Jun 2010
Beiträge: 1.419
Bedankt: 1.859
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Wenn man den sogenannten Müll als wiederverwendbaren Rohstoff betrachten würde...
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei betaalpha:
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13.04.18, 09:44
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#7
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.222
Bedankt: 23.203
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Zitat:
Zitat von betaalpha
Wenn man den sogenannten Müll als wiederverwendbaren Rohstoff betrachten würde...
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Dafür ist es zu teuer und ohne Zwang regiert der naximale Profit. Entsorgung ist auch teuer, darum ab nach Afrika oder in's Meer. Bestraft ja niemand ... das Risiko ist minimal.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei MunichEast:
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14.04.18, 08:53
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#8
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Profi
Registriert seit: Jun 2010
Beiträge: 1.419
Bedankt: 1.859
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Zitat:
Zitat von MunichEast
Dafür ....
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Ja, leider. Wird allmählich Zeit, das sich da was ändert.
Eigentlich kaufe ich bei einem Joghurtbecher gleich das Plastik mit. Wenn man anstatt es in den Müll zu werden dafür einen Entgeld bekommen würde, ähnlich Pfandsystem, und deswegen ein Wegschmeisen weniger interessant wäre...
Die Politik sollte dazu ein Gesetz beschließen, dass das Wiederverwenden von verbrauchten Material/Rohstoffe deutlich günstiger versteuert als das Verwenden vom neuen Material, würde die Politik ihre Aufgabe als lenkende Institution wahrnehemen. Anstatt die Müllabfuhr zu bezahlen würde man dafür Geld erhalten...
Aber wir leben in einem ach so freien Marktwirtschaftssystem. Da soll der Markt das regulieren. Da kann man warten bis es keine neuen Rohstoffe mehr gibt.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei betaalpha bedankt:
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15.04.18, 14:42
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#9
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Chuck Norris
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 4.741
Bedankt: 11.455
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Moin,
Zitat:
Zitat von betaalpha
Wenn man anstatt es in den Müll zu werden dafür einen Entgeld bekommen würde, ähnlich Pfandsystem, und deswegen ein Wegschmeisen weniger interessant wäre
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Die meisten Plasteverpackungen landen doch nicht direkt im Hausmüll. Dafür gibt es den gelben Sack und die gelbe Tonne. Die Frage ist doch nur, was dann damit passiert. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]kann mann etwas darüber lesen.
Um zu klären, wie wir an den Plasikmassen in den Weltmeeren etwas ändern können, müsste man erst einmal wissen wie viel davon aus Deutschland kommt.
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Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.
Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
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15.04.18, 14:45
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#10
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Profi
Registriert seit: Jun 2010
Beiträge: 1.419
Bedankt: 1.859
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Ein Blick in die Gemeinschaftsmülltonnen und ich sehe, das Mülltrennung noch lange nicht perfekt verläuft!
Und warum ich nur nach Deutschen Müll schielen soll, verstehe ich nicht.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei betaalpha:
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15.04.18, 15:38
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#11
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.633
Bedankt: 34.760
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Zitat:
Zitat von betaalpha
Und warum ich nur nach Deutschen Müll schielen soll, verstehe ich nicht.
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Indien produziert etwa 15.000 Tonnen Müll jeden Tag. Getrennt wird nur das, was die Müllsammler für ihren Lebensunterhalt sammeln. Der Rest verseucht die Umwelt immer mehr.
Indiens schmutzigste Stadt [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
In China ist das Problem nicht kleiner:
Tödlicher Müll in China [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Elektroschrott: Von Bayern nach Ghana
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Europas Handyschrott für die Welt:
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Die Liste könnte man endlos fortsetzen. Das wir uns für die Mülltrennung loben ist zynisch, den den meisten Dreck exportieren wir, und kassieren noch dafür.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei TinyTimm bedankt:
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15.04.18, 15:43
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#12
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Profi
Registriert seit: Jun 2010
Beiträge: 1.419
Bedankt: 1.859
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Zitat:
Zitat von TinyTimm
Die Liste könnte man endlos fortsetzen. Das wir uns für die Mülltrennung loben ist zynisch, den den meisten Dreck exportieren wir, und kassieren noch dafür.
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Darum bin auch für ein Umdenken. Müll nicht mehr als Müll anzusehen sondern als Rohstoff. Was es mal war und was wieder werden kann.
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16.04.18, 09:58
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#13
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Chuck Norris
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 4.741
Bedankt: 11.455
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Moin,
Zitat:
Zitat von betaalpha
Und warum ich nur nach Deutschen Müll schielen soll, verstehe ich nicht.
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Weil das der einzige Müll ist, auf den wir Einfluss haben. So wie über das Thema gesprochen wird, ist mir das zu anonym. Der Plastikmüll im Ozean. Ach wie furchtbar. Aber wir haben damit ja nichts zu tun. Wir haben ja den grünen Punkt.
Das sehe ich anders. Dank der grünen Dilettanten ist der Anteil der Mehrwegflaschen weiter im sinken. Das knirschende Geräusch wenn man eine Flasche in den Automaten wirft zeigt an, das wieder eine PET Flasche zu Abfall geworden ist und nach Asien verschifft werden kann. Das Pfandsystem war nie geeignet, die Menge der Einwegverpackungen zu reduzieren. Das einzige was es erreicht hat ist, dass die Müllhändler sich ihre Ware gebündelt und ordentlich verpackt abholen können. Die einzigen, die von von dem Quatsch etwas haben sind die Müllhändler, das Duale System Deutschland und seine Nachahmer und nicht zuletzt Ikea ohne deren blaue Beutel das ganze Pfandsystem wahrschjeinlich schon zusammengebrochen wäre
Wenn ich sage "Um zu klären, wie wir an den Plasikmassen in den Weltmeeren etwas ändern können, müsste man erst einmal wissen wie viel davon aus Deutschland kommt." dann heisst das genau das. Es müsste erst einmal klar gesagt werden "von den X Tonnen Platikmüll im Ozean sind y Tonnen deutschen Ursprungs." Die meisten von uns glauben doch das mit dem gelben Sack und den Pfandautomaten das Thema Plastikmüll für sie erledigt ist. Und warum auch nicht? Schliesslich glaubt doch auch Trittin daran. Zitat "Das Pfand dämmt die Einwegflut ein, die mit zunehmender Wucht Mehrwegsysteme vom Markt drängt"
Die Frage "Warum sollte der Kunde - wenn Einweg und Mehrweg bepfandet werden - ausgerechnet zu Mehrweg greifen?" ist eine Frage aus der realen Welt. Damit haben Jürgen und seine Kollegen nichts zu tun. Anstatt sich mit den Unterschieden der einzelnen Plastiksorten zu befasssen, sollten sie vielleicht erst mal den Unterschied zwischen Wunsch und Wirklichkeit erkennen. Da scheint es mir gewaltig zu hapern.
Machen wir uns nichts vor. Nichts was wir hier schreiben hat irgendeinen Einfluss auf das Geschehen. Es muss schon als Erfolg gelten, wenn es nur einen zum Nachdenken bringt und dadurch eine Plastiktüte weniger im Ozean landet. Aber ich glaube nicht einmal daran. Die Gesetzgebung sieht vor, dass unser Müll, wenn er ins Ausland exportiert wird, nach EU Standards behandelt werden soll. Das kontrolliert aber keiner. Und so geht es weiter wie gehabt.
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Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Melvin van Horne:
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16.04.18, 11:48
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#14
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Profi
Registriert seit: Jun 2010
Beiträge: 1.419
Bedankt: 1.859
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Leider.
Das duale System wurde von Helmut Kohl eingeführt. Zu meinen Erstaunen, weil von CDU der kreiert, als Monopolgesellachaft. Kritik, die damals an die Idee des Dualen Systems rütteln wollten, wurden ignoriert.
Es gab zu der Zeit ein Unternehmen in der Entstehung, welches Müll sortenreiner trennen konnte als das Duale System. Es war auf ein Vorsortierung, welches dann auch die Hauptsortierung wurde, nicht angewiesen. Man hätte einfach wie gewohnt nur einen schwarze Mülltonne befüllt und die Sortierung wäre im Werk passiert. Ich glaube, es war ein Tochterunternehmen vom RWE gewesen. Daraus ist leider nie was geworden.
Das Duale System ist bei mir nie auf Akzeptanz gestoßen. Weil ich bin gefühlt in der Minderheit, wenn ich darauf achte, wie ich meinen Müll trenne und entsorge. Ich habe oft das Gefühl, schräg angekuckt zu werden, wenn ich z.B. beim Joghurtbecher die Pappe vom Plastik trenne.
Das Duale System setzt auf Mitmachen und Akzeptanz, welches es in der Bevölkerung nur wenig bekommen hat.
Darum denke ich, das ein Umdenken bezüglich Müll und ihre Entsorgung stattfinden muss.
Geändert von betaalpha (16.04.18 um 11:55 Uhr)
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16.04.18, 14:46
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#15
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Chuck Norris
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 4.741
Bedankt: 11.455
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Moin,
Zitat:
Zitat von betaalpha
Weil ich bin gefühlt in der Minderheit, wenn ich darauf achte, wie ich meinen Müll trenne und entsorge. Ich habe oft das Gefühl, schräg angekuckt zu werden, wenn ich z.B. beim Joghurtbecher die Pappe vom Plastik trenne.
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da würde ich drauf scheissen. Genau das ist die richtige Haltung. Erst fängt man bei sich an. Auch, wenn das vielleicht nichts am Problem ändert. Aber wenn wir im kleinen nichts tun, wird sich auch im großen nichts tun.
Es ist immer leicht auf den Staat, die da oben, die böse Industrie oder sonstwen zu meckern. Aber alle meine Postings hier haben nicht so viel bewirkt wie ein Stück Pappe von einem Joghurtverpackung das nicht verbrannt sondern wiederverwertet wird.
Niemand erwartet Perfektion. Aber ein klein wenig mehr Achtsamkeit hier, ein klein wenig mehr Bewusstsein dort und man hat einen kleinen Schritt getan. Und [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] "Der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt."
Ich verwende auch Plastetüten beim Gemüseeinkauf. Die Dinger sind einfach zu praktisch. Die kommen in eine Schublade und werden beim nächsten Einkauf wieder mitgenommen. Zusammengeknüllt in der Jackentasche. Sicher bringt das der Umwelt fast nichts. Das bringt erst dann was, wenn es alle machen. Ich bin ein Teil von "Alle".
Einer der Sprüche mit denen mich mein Vater meine ganze Kindheit über genervt hat: "Vom streicheln wird die Sau nicht fett!" Hier könnte es heissen: Schwafel nicht über Millionen Tonnen Plaste im Meer die die fiesen Finsterlinge profitgierig entsorgt haben, spare ein Gramm Plaste pro Woche. Wenn das jeder in Deutschland macht, sind das 80 Tonnen pro Woche. Wir brauchen doch die Deppen aus irgendwelchen Parteien, Regierungen, Fraktionen und Koalitionen überhaupt nicht um etwas zu verbessern. Muss man uns denn wie Kleinkinder gängeln damit wir das von jedem als vernünftig anerkannte tun?
Die Plasteflasche fliegt achtlos in die Büsche. Aber wenn sie 10 Cent kostet, wird sie zurückgebracht. Ist unser Gewissen so billig zu haben?
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Geändert von Melvin van Horne (16.04.18 um 14:57 Uhr)
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Melvin van Horne:
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16.04.18, 16:04
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#16
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Profi
Registriert seit: Jun 2010
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Zitat:
Zitat von Melvin van Horne
Die Plasteflasche fliegt achtlos in die Büsche. Aber wenn sie 10 Cent kostet, wird sie zurückgebracht. Ist unser Gewissen so billig zu haben?
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Ich befürchte, das halt nicht genügend Menschen das Denken haben, bei sich anzufangen. Mit kleinen, aber feinen Schritten Richtung Müllvermeidung oder Rückgabe.
Das Pfandsystem zeigt eigentlich, es gibt immer wieder Menschen, aus welchen Beweggründen auch immer, dazu beitragen, dass das Leergut den Weg wieder zurück zum Verkäufer finden kann.
Nun hast du in einem vorherigen Post ja schon geschrieben, dass das eigentlich nicht reicht. Das Leergut ist zurück. Wird geschreddert und dann eventuell thermisch verwertet. Oder verschifft. Wohin auch immer.
Und da bin ich dann doch der Meinung, das aus der Politik ein Veränderungsstreben kommen sollte. Halt generell, das der Müll als Rohstoff anzusehen ist.
Nun löst (hoffentlich) dies vielleicht erst mal das Müllproblem in Deutschland. Und wenn das dann Erfolg hat, über die Grenzen hinaus. Dann hat man in weiter Zukunft eine Chance, den Müllinseln Herr zu werden.
Wenn gar nichts passiert, werden wir irgendwann erleben müssen, dass die Originalrohstoffe verbraucht sind und dann zwangsweise Müll als das ansehen, was es sein könnte. Ein Rohstoff für den Kreislauf.
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