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-   -   [Brisant] Nach Cyberangriff: Hacker teilen sensible Daten aus Nato-Portal auf Telegram (https://mygully.com/showthread.php?t=7407135)

ziesell 27.07.23 09:32

Nach Cyberangriff: Hacker teilen sensible Daten aus Nato-Portal auf Telegram
 
Zitat:

Nach Cyberangriff: Hacker teilen sensible Daten aus Nato-Portal auf Telegram

Cyberkriminelle haben sensible Dokumente aus einem Kooperationsportal der Nato gestohlen und bieten diese auf Telegram zum Download an.

https://www.golem.de/2307/176202-393123-393122_rc.jpg

Eine Hackergruppe namens Siegedsec hat nach eigenen Angaben das Communities of Interest (Coi) genannte Kooperationsportal der Nato gehackt. In einer Mitteilung auf Telegram behaupten die böswilligen Akteure, "hunderte von Dokumenten aus dem Coi-Portal der Nato, die nur für Nato-Länder und -Partner bestimmt sind", erbeutet zu haben. Darin enthalten seien etwa "Informationen über NEWAC, AFPL, FMN, JLSG, STCO, und mehr".

Die Hacker betonen in diesem Zusammenhang, ihr Angriff auf die Nato habe "nichts mit dem Krieg zwischen Russland und der Ukraine zu tun". Stattdessen handle es sich um einen "Vergeltungsschlag gegen die Länder der Nato für ihre Angriffe auf die Menschenrechte".

Bei dem Coi-Kooperationsportal handelt es sich um eine nicht klassifizierte Nato-Umgebung, die dem Informationsaustausch und der Zusammenarbeit zwischen Nato-Organisationen, Nato-Nationen sowie deren Missionspartner dient. Auch öffentliche Verwaltungen, die Industrie und akademische Einrichtungen greifen auf diese Plattform zurück.

Rund 8.000 Zeilen an sensiblen Daten

Einem Bericht des Cybersicherheitsunternehmens Cloudsek zufolge soll das komprimierte Archiv, das die Hacker auf Telegram für jedermann zum Download bereitgestellt haben, eine Größe von 845 MB aufweisen und etwa 31 Nato-Nationen betreffen. Darin enthalten seien nicht klassifizierte Dokumente mit etwa 8.000 Zeilen an benutzerbezogenen sensiblen Informationen, die Partnerländer und den Zugang zu Benutzerkonten betreffen. Darunter sind vollständige Namen, Anschriften, Fotos, Unternehmen, Arbeitsgruppen, Berufsbezeichnungen sowie geschäftliche E-Mail-Adressen.

Ein Nato-Sprecher soll Bleeping Computer bestätigt haben, dass Cyberexperten den Vorfall bereits untersuchten. "Wir sind täglich mit böswilligen Cyber-Aktivitäten konfrontiert, und die NATO und ihre Verbündeten reagieren auf diese Realität, unter anderem durch die Stärkung unserer Fähigkeit, solche Aktivitäten zu erkennen, zu verhindern und auf sie zu reagieren", sagte der Sprecher.
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Peinlich sowas, die Seite rennt auf ner lamen Windoof Kiste...


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