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25.07.12, 17:28
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#1
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Klaus Kinksi
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 51.381
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Microsoft kassiert Patentgebühren für Linux-Server
Zitat:
Microsoft hat ein Patentabkommen mit einer amerikanischen Firma abgeschlossen, die als Abrechnungsdienstleister für diverse bekannte Unternehmen tätig ist und dabei auf die Verwendung von Linux-basierten Servern setzt.
Wie Microsoft in einer Presseaussendung mitteilte, hat man sich mit Amdocs Software Systems auf den Abschluss eines Patentabkommens geeinigt, das die Zahlung einer nicht näher genannten Summe vorsieht. Das Geld fließt in Form von Lizenzgebühren an Microsoft, während Amdocs sich so vor möglichen Patentklagen des Softwarekonzerns schützen kann.
Amdocs setzt nach eigenen Angaben Linux-Server ein, um die Verwaltung von Kundenrechnern großer amerikanischer Firmen wie etwa AT&T, Sprint, Comcast und DirecTV abzuwickeln. Konkrete Angaben zu dem Patentabkommen wurden von den beiden beteiligten Unternehmen nicht veröffentlicht.
Es ist deshalb unklar, wofür genau Microsoft die Gebühren kassiert. Die Redmonder hatten in der Vergangenheit mehrfach kundgetan, dass das freie Betriebssystem Linux eine Reihe von Patenten verletzt, die sich in Microsofts Eigentum befinden.
Bisher hatte Microsoft jedoch stets nur damit gedroht, wegen der Patentverletzungen gegen Linux-Anbieter und -Anwender vorzugehen, aber nie Angaben darüber gemacht, welche Funktionen von Linux man durch die eigenen Patente verletzt sieht.
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