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23.10.11, 17:13
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Psycho Cowboy
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Erdbeben der Stärke 7,2 - Türkei befürchtet mehr als 1000 Tote
Zitat:
Türkei befürchtet mehr als 1000 Tote
Der Bürgermeister der Stadt Ercis im Osten der Türkei fürchtet viele Tote und fordert schnelle Hilfe. Ein Erdbeben hat die Region am Sonntag schwer getroffen.
Die türkische Erdbebenwarte Kandilli erwartet mehr als 1000 Todesopfer nach dem starken Beben in der östlichen Provinz Van. Dies sei nach der Stärke des Bebens zu erwarten, erklärten Experten auf einer Pressekonferenz, die von türkischen Fernsehsendern übertragen wurde.
Zuvor hatte die Erdbebenwarte Kandilli die Stärke der Erdstöße in der östlichen Provinz Van nach oben korrigiert. Das Beben habe eine Stärke von 7,2 erreicht, erklärten Experten des in Istanbul ansässigen Instituts.
"Da ist zuviel Zerstörung"
Ein starkes Erdbeben im Osten der Türkei hat am Sonntag nach Befürchtung der Behörden vielen Menschen das Leben gekostet. In der Provinzhauptstadt Van stürzten nach Angaben von Bürgermeister Bekir Kaya mindestens zwei mehrstöckige Gebäude ein.
Ein dramatischer Hilferuf kam aus der Kreisstadt Ercis: "Es sind so viele tot. Mehrere Gebäude sind eingestürzt, da ist zuviel Zerstörung", sagte Bürgermeister Zulfikar Arapoglu im Fernsehsender NTV.
"Wir bauchen dringend Hilfe, wir brauchen Ärzte und Sanitäter", fügte der Bürgermeister hinzu. Ercis ist eine Kreisstadt in der Provinz Van mit mehr als 70.000 Einwohnern. In der ganzen Provinz brach Panik unter der Bevölkerung aus. Die Menschen liefen auf die Straßen, während Rettungsmannschaften in Haustrümmern die Suche nach Verschütteten aufnahmen.
Mehrere Nachbeben
Die US-Erdbebenwarte in Golden registrierte das Beben um 13.41 Uhr Ortszeit (12.41 Uhr MESZ) mit einer Stärke von 7,2. Mit einer Tiefe von 20 Kilometern sei es oberflächennah und könnte daher größeren Schaden anrichten. Das türkische Erdbebenzentrum Kandilli sprach von einer vorläufigen Stärke 6,6 und einer Tiefe von sogar nur fünf Kilometern. Mehrere Nachbeben mit Stärken bis zu 5,5 seien unmittelbar gefolgt. Das Epizentrum habe in dem Dorf Tabanli in der Provinz Van gelegen, die an den Iran grenzt.
NTV berichtete, das Beben sei bis in die Nachbarprovinzen deutlich zu spüren gewesen. Erdbeben sind in der Türkei, die von Verwerfungslinien durchkreuzt wird, keine Seltenheit.
In der Provinz Van gab es 1976 ein Erdbeben mit fast 4000 Toten. Die höchste Zahl von Todesopfern der vergangenen Jahrzehnte gab es im Dezember 1939 in Erzincan mit rund 45.000 Todesopfern. Im August 1999 tötet ein Beben in der Region um die Industriestadt Izmit mehr als 17.100 Menschen.
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