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myGully |
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12.03.18, 01:34
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#1
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
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Messerattacke vor iranischer Botschaft in Wien - Angreifer erschossen
Zitat:
Ein Überwachungsposten des österreichischen Bundesheeres hat vor der iranischen Residenz in Wien-Hietzing in der Nacht auf Montag einen Messerangreifer erschossen. Der 26-jährige österreichische Staatsbürger hatte den Soldaten am späten Sonntagabend mit einen Messer attackiert, teilte die Polizei der APA mit.
Der 26-Jährige sei ohne Vorwarnung auf den vor der Residenz des iranischen Botschafters in der Wenzgasse 2 postierten Soldaten losgegangen, sagte Polizeisprecher Harald Sörös. Der Wachposten habe zur Abwehr des Messerangreifers zunächst vergeblich Pfefferspray eingesetzt.
Es sei auch zu einem kurzen Gerangel gekommen, berichtete der Sprecher. Der Soldat gab schließlich drei Schüsse aus einer Glock 17 ab. Der Angreifer wurde getötet. Tatzeitpunkt sei gegen 23.35 Uhr gewesen.
Der von dem Messerangreifer attackierte Soldat hat eine Schnittwunde an einem Oberarm davongetragen, sagte Polizeisprecher Harald Sörös. Er sei mit einem schweren Schock ins Spital gebracht worden.
Der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Michael Bauer, hielt fest, der Berufssoldat habe vorschriftsmäßig zunächst das gelindeste Mittel - den Pfefferspray - eingesetzt. Erst als das nichts nützte, griff er wie vorgesehen zur Dienstwaffe. „Er hat aus jetziger Sicht alles richtig gemacht“, so Bauer.
Der Nahbereich um den Tatort wurde abgesperrt, die Durchfahrt im Bereich Wenzgasse - Lainzer Straße war nicht möglich. Die Polizei ordnete zudem eine Verstärkung des Überwachungsdienstes der diplomatischen Einrichtungen in ganz Wien an.
Beim Tatort handelt es sich um ein historisches Gebäude: Die Villa Blaimschein, im Zweiten Weltkrieg von den Nationalsozialisten von den jüdischen Eigentümern beschlagnahmt, war einst Schauplatz von Verhandlungen für eine provisorische österreichische Staatsregierung unter Karl Renner. Heute befindet sie sich im Eigentum der Republik Iran und dient dem Botschafter als Residenz.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei TinyTimm bedankt:
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12.03.18, 21:38
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#2
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Trialhacker
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Beiträge: 644
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Zitat:
Ein Tiroler Bundesheer-Soldat (23) wurde Montagnacht vor der iranischen Botschaft in Hietzing von einem Wiener mit ägyptischen Wurzeln mit dem Messer angegriffen und am Oberarm verletzt.
Wie nun bekannt wurde, heißt der Tote Mohamed E.-M., er war 26 Jahre alt und österreichischer Staatsbürger.
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Aus einer anderen Quelle....
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13.03.18, 09:48
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#3
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Legende
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Zitat:
Wien: Angriff auf Wachebeamten vor Parlament
Michaela Kardeis, Generaldirektorin für Öffentliche Sicherheit, gab am Dienstag einen weiteren Angriff auf einen Wachebeamten in der Nähe des Parlaments bekannt.
Bei einer Pressekonferenz mit Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) gab Michaela Kardeis, Generaldirektorin für die öffentliche Sicherheit, bekannt, es habe am Dienstagmorgen vor dem Parlament einen Angriff auf einen Wachebeamten gegeben. Der Verdächtige soll einen Security-Mitarbeiter aus einem Auto gezerrt haben, sagte die Generaldirektorin für Öffentliche Sicherheit. Laut Kardeis ist der Mann afghanischer Staatsbürger.
Kardeis gab zudem bekannt, dass der Mann, der in der Nacht auf Montag vor der Residenz des iranischen Botschafters in Wien einen Wachsoldaten angegriffen und von ihm erschossen wurde, "eindeutig Sympathie für den politischen Islam" hatte.
Strenggläubiger Rekrut
Das sind die ersten Erkenntnisse aus den Ermittlungen der Polizei. Die Auswertung des bei der Durchsuchung der Wohnung des Messerangreifers sichergestellten Materials werde noch ein paar Tage in Anspruch nehmen, sagte Kardeis. Es gehe in erster Linie darum, die "Social-Media-Kommunikation" des Mannes zu "filtern".
Der Mann hat zudem beim Bundesheer als Grundwehrdiener gedient. Er ist 2012 als strenggläubiger Muslim bei der Garde in Wien eingerückt, das sagte das Verteidigungsministerium auf APA-Anfrage am Dienstag. Solche strenggläubigen Muslime beim Bundesheer gibt es im Schnitt 30, so ein Sprecher. Diese dürfen fünf Mal am Tag beten, bekommen ein eigenes Essen, dürfen sich einen Bart wachsen lassen, dürfen die Gebetsräume nutzen und bekommen an islamischen Feiertagen dienstfrei.
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13.03.18, 21:38
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#4
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Trialhacker
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 644
Bedankt: 4.757
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@TinyTimm
Voll ins "Schwarze getroffen! Alles genau detailliert !
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