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[Recht & Politik] Klare Mehrheit ist für mehr Video-Überwachung offen

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Ungelesen 21.12.12, 11:37   #1
Prince
Klaus Kinksi
 
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Standard Klare Mehrheit ist für mehr Video-Überwachung offen

Zitat:
Unter dem Eindruck des versuchten Bombenanschlags am Bonner Hauptbahnhof hat sich eine klare Mehrheit der Deutschen für eine stärkere Videoüberwachung ausgesprochen. Das Ergab eine Umfrage des ARD-DeutschlandTrends.

Demnach erklärten 81 Prozent der befragten, dass sie mehr Videokameras im öffentlichen Raum zustimmen würden. Lediglich 18 Prozent erklärten, ein solches Vorhaben, wie es aktuell auch von einigen Unions-Politikern gefordert wird, ablehnen würden. Es kann allerdings davon ausgegangen werden, dass die Werte stark von der Berichterstattung über den Anschlagsversuch beeinflusst sind.

Bei einer nüchternen Betrachtung ist es nicht anzunehmen, dass durch die Installation von mehr Videokameras die reale Sicherheit steigt. Aufzeichnungen können höchstens einen Beitrag zur Aufklärung von Taten leisten, die vor dem Objektiv stattgefunden haben. Das zeigt auch ein aktueller Fall aus Österreich.


Mitten in der Zeit des Berufsverkehrs kurz nach 18 Uhr wurde in Wien eine Frau in der U-Bahn vergewaltigt. Dieser war ihr zuvor gefolgt. Als sie in die Bahn stieg und sich kein weiterer Fahrgast im gleichen Abteil befand, sah er seine Gelegenheit gekommen. Der Täter schlug die Frau zusammen, riss ihr die Kleider vom Leib und vergewaltigte sie.

Über drei Stationen hinweg fällt niemandem die Tat auf. Erst dann wollen weitere Fahrgäste in den Wagen einsteigen. Als der Täter dies bemerkt, flüchtete er. Während der gesamten Zeit filmten Kameras die Vergewaltigung. Die Aufnahmen halfen zwar, den Täter schnell zu identifizieren und zu verhaften.

Dem Opfer hilft das allerdings kaum - der immer wieder beschworene abschreckende Effekt tritt offensichtlich nicht ein. Vielmehr führen die Videokameras zu einer trügerischen Sicherheit - denn es gibt auch kein Personal, das die Bilder live verfolgt und zumindest eine schnelles Einschreiten veranlassen könnte. Die Wiener Verkehrsgesellschaft will so auf den Vorfall auch nicht etwa damit reagieren, mehr Personal einzusetzen, das vor Ort gegen Straftaten vorgehen kann, sondern lediglich noch mehr Kameras in den Wagen installieren.

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